Was ist das

oldman

ww-pappel
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Hallo und guten Abend ans Forum,
habe mich soeben angemeldet weil mir eine Frage unter den Nägeln brennt.
In einem Video auf der Tube habe ich ein Werkzeug entdeckt, daß ich gut gebrauchen könnte. Das Video ist aus Übersee und ich habe dieses Teil bei uns noch nicht gesehen geschweige denn das ich dessen Namen kenne. Ich stelle davon mal ein Bild hier rein. Was auf dem Bild nicht so recht zu sehen ist - unten rechts ist eine Stellschraube mit der die Öffnung verändert werden kann. Dazu bewegt sich der rechte Bügel auf einer Spindel. Wenn jemand die Bezeichnung weiß würde ich mir das Teil eventuell auch zur Not im Ausland bestellen.
Danke für das Interesse und freundlichen Gruß

oldman
 

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carsten

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Hallo

sagt mir nix. Wenn du beschreiben würdest für was du diese Werkzeug brauchst bzw evtl den link zum Video um sich das Teil in Aktion anzusehen könnte man evtl eher helfen.
 

oldman

ww-pappel
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Hallo Carsten,

vielen Dank für die schnelle Reaktion. Ich weiß nicht ob es in diesem Forum gestattet ist einen Direktlink zur Tube reinzusetzen. Probieren wir es einmal: [ame=http://www.youtube.com/watch?v=yVsbq1WdBpM]YouTube - Pendule en bois " INCLINATION" 1er partie: les engrenages[/ame]
Bei 8:58" bis 9:41" ist das Ding zum Beispiel in der Anwendung zu sehen.

Gruß

oldman
 

carsten

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Hallo

ich gehe mal davon aus das das ein Eigenbau ist. Evtl könnte es sowas im Bereich Maschinenbau geben. Für einen Schlosser/ Maschinenbauer sollte sowas eigentlich kein Problem darstellen
 

Jens2001

ww-birnbaum
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das ist mit Sicherheit ein Eigenbau, damit stellt der den Achsabstand ein, weil die Zahnflanken nicht ganz stimmen, keine exakte Evolventen, Zykloiden sind korrigiert er den Achsabstand etwas, damit das Getriebe leicht läuft, im Maschinenbau wird der Achsabstand fest errechnet und auf einem Bohrwerk gebohrt, da wird nicht mit dem Achsabstand gespielt, hier bastelt er sich den hin, um die unzulänglichkeiten bei der Zahnraderstellung auszugleichen.

lg Jens
 

garfilius

ww-robinie
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in Holz umgesetzt bräuchte man eine Platte mit der festen Achse links, in der Platte rechts eine breite T-Nut, in der mit Stellschraube ein schmales Brett mit der verstellbaren Achse verschoben wird.
Wenn die Achsen herausnehmbar in Metallhülsen sitzen, ist auch der spielfreie Wechsel gegen die Markierungsspitzen kein Problem.
 

oldman

ww-pappel
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Hallo
und vielen Dank für Eure Hinweise und Meinungen. Ich hatte schon befürchtet das es ein Eigenbau sein könnte. Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zum Schluß.
Muß mal sehen ob ich da einen finde, der mir das Teil in Metall baut. Vielleicht bekomme ich es auch selber hin. Technik zum Hartlöten habe ich ja. Bohrmaschinen, Sägen Feilen und Gewindeschneider sind sowieso vorhanden. Gewindestangen gibt es im Baumarkt. Das müßte eigentlich gehen. Probleme würde möglicherweise eine stabile Führung der rechten Seite machen. Kaufen wäre natürlich einfacher und vor allen Dingen schneller.

Gruß

oldman
 

fritz-rs

am 7.9.2016 verstorben
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Wenn man schon die Geduld aufbringt, auf diese Weise Zahnräder herzustellen, sollte der Vorrichtungsbau doch als leichter Nebeneffekt dazugehören.

Gruß Fritz
 

Mathis

ww-robinie
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Im Dorf in 'ner Stadt
Moin moin,

dieses Werkzeug nennt sich Eingriffszirkel und dürfte jedem Uhrmacher bekannt sein, der nicht nur Batterien wechselt.

Da solche großen Eingriffszirkel in der Uhrmacherei nie vorkommen, dürfte es ein in wenigen Stücken produziertes Werkzeug des Herstellers bzw. Verkäufers dieses Bausatzes bzw. der Unterlagen sein, denn ohne solch einen Eingriffszirkel wird man eine so primitiv gebastelte Uhr nur sehr schwer zum Laufen bekommen.
 
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