Hallo,
in Europa ursprünglich beheimatet und von großer Wichtigkeit beim Forstmann sind Stiel und Traubeneiche. Diese Arten erreichen wenn sonst alles passt, Standort, Boden usw. die legendären Qualitäten, die nachweislich seit über 2000 Jahren sehr geschätzt werden.
Römer die den mitteleurop. Wald nicht besonders mochten weil er ihre Kriegs und Unterwerfungsstrategie störte, schätzten 26m lange astfreie Schäfte, so die Informationen des röm.-germ. Schifffahrtsmuseum in Mainz.
Eine besondere Eigenschaft dieses Eichenholzes ist die Außenverwendbarkeit und somit die Wetterfestigkeit, und genau diese Eigenschaft bringen die amerikanischen Rot-, u. Weißeichen nicht mit.
Als Baum gibt es wohl Unterscheidungen über Blätterform und Färbung, beim vorliegenden Schnittholz kann man die beiden Arten mit einem Ammoniak-Schnelltest von den hiesigen Arten unterscheiden. Einige Tropfen Ammoniaklösung (Salmiakgeist) auf das Holz geben, verfärbt es sich schnell sehr dunkel bis schwarz ist es eine hiesige Art, färbt es kaum ist es Rot-, od. Weißeiche.
Gruß Dietrich