Was ist Raketentechnik?

Johannes

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Hallo zusammen,
diese Frage ist eher philosophisch gemeint. Es soll hier nicht um Raketenbau gehen.
Ich habe den Eindruck, das sich alte Techniken immer mehr zur "Raketentechnik" entwickeln.
Man könnte fast sagen, daß dies alles beinhaltet, wofür es keine App gibt.
Also insbesondere Handarbeit, die Übung und Erfahrung erfordert.
Wie seht ihr das?

Es grüßt Johannes
 

weissbuche

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Genau umgekehrt würde ich das sehen. Raketentechnik setze ich mit Hochtechnik gleich. Alles was nicht Raketentechnik ist, ist überschaubar und nachvollziehbar.
 

seschmi

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Es ist halt so, dass Techniken, die sich wirtschaftlich nicht mehr anwenden lassen, dann nur noch im Hobbybereich weiterbestehen. Oder ganz aussterben. Oder von wenigen Spezialisten beherrscht werden.

Zum Beispiel das Drechseln: Früher gab es in jedem Dorf einen Drechsler. Heute gibt es wenige Meister, und viele Techniken werden hauptsächlich von Hobbyisten noch ausgeübt. Oder handgezinkte Schubladen - für Profis ist das schlicht unwirtschaftlich, zu viel Zeit für zu wenig Geld. Das wird eher noch als Hobby gemacht.

Die Welt dreht sich halt weiter. Ich sehe da auch kein größeres Problem - die richtige Benutzung einer Kreissäge erfordert auch handwerkliche Fähigkeiten.

Und durch moderne Verfahren können sich viel mehr Leute Dinge leisten. Hätten wir heute noch handgenähte Schuhe, gäbe es viele sehr arme Schuster und trotzdem müssten viele barfuß laufen. Moderne Produktion hat schon Vorteile…
 

inselino

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Für mich ist Raketentechnik (kenne es eher als "Das ist (keine) Raketenwissenschaft" bzw. im englischen "It is (not) rocket science) auch eher etwas das so kompliziert ist, dass es meine Vorstellungskraft übersteigt.

Mir scheint, dass kommt vorallem in den Naturwissenschaften vor und ist da auch sehr fachabhängig. Ich habe in der Masterarbeit mit NMR Spektroskopie gearbeitet. Damit kann ich in einem einzelnen Molekül jedes Wasserstoffatom zuordnen, weil die unterschiedlich auf ein Magnetfeld reagieren. Gerade wenn es um so winzige Teilchen geht hört bei vielen schnell die Vorstellungskraft auf. Für mich war das alltägliche Arbeit.
Dafür ist das, was so einige Physiker am KIT oder am CERN anstellen absolute Raketenwissenschaft.Hier ein schönes Foto zum Transport der Neutrinowage nach Karlsruhe: https://www.forschung-und-lehre.de/forschung/neutrino-waage-katrin-startet-messungen-704
 

anobium60

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Ich verwende den Begriff meist auch in dem Sinn "das ist keine Raketentechnik", dann wenn eher einfache Dinge unnötig verkompliziert werden.
Beispiele gibt's hier im Forum zu Genüge.........
Rainer
 

predatorklein

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Beispiele gibt's hier im Forum zu Genüge.........

Moin

Stimmt , teilweise ist das recht nervig .
Sieht man , wenn´s mal wieder um die besten Stemmeisen geht .
Oder wie man die richtig schärft ?

Viel Expertenwissen auf woodworker kommt auch nicht von eigenen Erfahrungen , da machen sich einige einfach die passende Meinung aus dem Netz zu eigen .

Ist aber auf anderen Foren deutlich schlimmer als bei woodworker :emoji_wink:

Gruß
 
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Ich habe den Eindruck, das sich alte Techniken immer mehr zur "Raketentechnik" entwickeln.
Man könnte fast sagen, daß dies alles beinhaltet, wofür es keine App gibt.
Also insbesondere Handarbeit, die Übung und Erfahrung erfordert.
Wie seht ihr das?
Der Ausdruck Rakententechnik passt hier nicht bzw. ich sehe es genau andersherum. Die Entwicklung einer komplexen Produktionsstraße für (Spanplatten-)möbel die nur noch von Hilfskräften bedient werden muss käme evtl. an diesen Begriff heran. Die traditionellen Techniken sind pures Handwerk. Leider heute kaum noch wirtschaftlich.
 

Roterbischof

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Hallo,
In der Tischlerlehre muß das arbeiten mit den Handwerkzeugen noch gelernt werden, aber die Lehrlinge haben dazu keine Lust mehr, das sind eben die Zeichen der Zeit (oder der Zeit in der der Schreiner nur noch monteur von Fertigprodukten der Industrie ist). Aber es wird immer vereinzelte geben die sich freiwillig etwas draus machen. Wenn mir in der Lehrzeit in den 90igern jemand erzählt hätte hobbyisten kaufen sich in 10 Jahren nennenswerten Mengen Handwerkszeug in Topqualität und Schreinern daheim rum, den hätte ich ausgelacht.
 

FredT

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Ich ganz sicher nicht, denn offenbar ist bei einigen Mitbürgern endlich die notwendige pekuniäre M...asse vorhanden, das Werken auf eine höhere Stufe als bisher stellen zu können. Als Erziehungsprodukt einer Mangel-Improvisationsgesellschaft war der DIY-Gedanke, natürlich anders beschrieben, schon immer Volkssport. Und so schöne Maschinchen und Werkzeuge gab es entweder nicht, oder nicht genügend, oder nur für Produktion oder für zuviel
 

Martin45

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Einige hier scheinen den Eingangspost anders zu verstehen als ich, so scheint es mir.
Ich verstehe es so, dass inzwischen aus einem ehemals normalen Handwerk wie Stechbeitel schleifen, Sense dengeln usw. eine Wissenschaft gemacht wird, die es eigentlich nicht ist oder war (sondern primär das Prinzip "Übung macht den Meister"). Dafür werden dem Hobbyisten dann heute Mengen an Jigs und Tools und Vorrichtungen als "unverzichtbar" verkauft, der dann denkt es würde ohne garnicht gehen. Z.B. Tormek Schleifführungen sind ja so ein Beispiel, was viel gekauft wird, früher konnte aber jeder Schreiner, Drechsler usw. frei Hand schleifen und es wurde genauso scharf wie heute.
Jigs kann man auf Youtube ausfürhlich zeigen, Übung/Erfahrung nicht.
 
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Einige hier scheinen den Eingangspost anders zu verstehen als ich, so scheint es mir.
Ich verstehe es so, dass inzwischen aus einem ehemals normalen Handwerk wie Stechbeitel schleifen, Sense dengeln usw. eine Wissenschaft gemacht wird, die es eigentlich nicht ist oder war (sondern primär das Prinzip "Übung macht den Meister"). Dafür werden dem Hobbyisten dann heute Mengen an Jigs und Tools und Vorrichtungen als "unverzichtbar" verkauft, der dann denkt es würde ohne garnicht gehen. Z.B. Tormek Schleifführungen sind ja so ein Beispiel, was viel gekauft wird, früher konnte aber jeder Schreiner, Drechsler usw. frei Hand schleifen und es wurde genauso scharf wie heute.
Jigs kann man auf Youtube ausfürhlich zeigen, Übung/Erfahrung nicht.
Ok, dann hatte ich den Eingangsbeitrag wirklich falsch verstanden. Ich finde es toll das heute Wissen demokratischer verteilt und viel leichter zugänglich ist. Die Hürde zum erlernen eines neuen Hobbies sind drastisch gesenkt dankt der Youtube University. Früher wäre man doch gar nicht an die vielen Spezialwerkzeuge gekommen und niemand hätte es einem zeigen können. Außer eben man erlernte eben ein traditionelles Handwerk mit einem erfahrenen Meister und einer Berusschule. Ich gehe sogar soweit zu sagen das wenn früher der Lehrmeister eine bestimmte Technik nicht mochte und mit einem Fingerzeig als nichtig abtat war das gesetzt. Heute kann ich einfach selbst recherchieren. Da das Medium nur eine Richtung kennt gibt es schlecht Feedback nach den eigenen Basteleien. (Das Forum hier ist ein Weg oder andere Dilettanten in einer Gemeinschaftswerkstatt geben auch gerne ihre Erfahrungen weiter.) Aus der Unsicherheit mögen natürlich Firmen Profit schlagen und gute Verkäufer bekommen ja auch elektrische Dosenöffner verkauft und ähnlichen Quark. Am Beispiel der Tormek würde ich z.B. sagen das es nicht immer drauf ankommt ob man etwas händisch könnte, sondern ob es sich lohnt. In einer Tischlerei mit 10 Personen und 200 zu schärfenden Werkzeugen wäre es total unwirtschaftlich das per Hand zu machen auch wenn man es könnte.

Und die Verkäufer von Hilfsmitteln und Lehren kann ich gut verstehen. Es kommt drauf an richtig einzuschätzen was man selbst braucht. Wenn man nur einmal eine Lehre braucht Spaxt man sie sich aus Abfall aus der Restekiste schnell selbst zusammen. Braucht man es häufig kauft man sich dann so eine Vorrichtung kaufen oder in schön selber bauen. Bestes Beispiel so eine Lehre damit man den Winkel bei den Schwalbenschwänzen korrekt einhält. https://kmtools.com/products/6-1-cl...osscut-guide-now-with-bigger-stronger-magnets
Idee ist super aber ich würde nicht auf der anderen Seite der Erde für gutes Geld so einen Plexiwürfel mit Magneten kaufen. Also fix aus Resten und 6 Neodymmagneten selbst gebaut. Ja mit der Erfahrung von 10 Projekten mit Schwalbenschwänzen könnte man es dann auch von Hand. Ich kürze mal lieber ab.
 

Mitglied 59145

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Ich kenne eher " mach Mal keine Wissenschaft davon" oder "das ist keine Raketentechnik, einfach fertig machen"

Also auch eher die Fraktion, dass da etwas unnötig verkompliziert wird.

Fahrradtechnik ist aber teilweise wirklich Raketentechnik:emoji_wink:
 

KaiX0

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Hallo zusammen,
diese Frage ist eher philosophisch gemeint. Es soll hier nicht um Raketenbau gehen.
Ich habe den Eindruck, das sich alte Techniken immer mehr zur "Raketentechnik" entwickeln.
Man könnte fast sagen, daß dies alles beinhaltet, wofür es keine App gibt.
Also insbesondere Handarbeit, die Übung und Erfahrung erfordert.
Wie seht ihr das?

Es grüßt Johannes
Nunja, früher (TM) war Material teuer und Arbeitskraft billig. Das änderte sich, daher sind aufwendige manuelle Schritte von der Industrie abgelöst worden. Wenn aber die Industrie 'ein Stück Schrank' für wenig Geld herstellt, dann tendieren die Kunden eben zur Massenware. Die Nachfrage regelt es also. Zudem sind wir heute mobiler, nicht mehr so ortsverbunden, und wertvolle Konsumgüter behindern das zum Teil, Massivholzmöbel zerlegen ist eben aufwendiger als einfach einen neuen Schrank kaufen. Das ist grob vereinfacht, aber am Ende hat sich unsere Kultur dahinentwickelt. Zudem ist schnell ja viel geiler als gut, leider. Selbst die Sprechgeschwindigkeit erhöht sich unaufhörlich, die Aufmerksamkeitsspanne sinkt reziprok dazu.
Und dann ist es doch wirklich oldschool, etwas zu tun, das nicht sofort zu befriedigenden Ergebnissen führt, sondern im Gegenteil noch erfordert, mit dem Scheitern während des Lernprozesses umzugehen. Die überbehüteten jüngeren Generationen können nämlich Misserfolge sehr schlecht verarbeiten, das ist gut erforscht. Ist ja auch keine Wunder, wenn Mama und Papa immer jedes kleine Hindernis vorsorglich aus dem Weg räumen.
 

inselino

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Selbst die Sprechgeschwindigkeit erhöht sich unaufhörlich, die Aufmerksamkeitsspanne sinkt reziprok dazu.
Und dann ist es doch wirklich oldschool, etwas zu tun, das nicht sofort zu befriedigenden Ergebnissen führt, sondern im Gegenteil noch erfordert, mit dem Scheitern während des Lernprozesses umzugehen. Die überbehüteten jüngeren Generationen können nämlich Misserfolge sehr schlecht verarbeiten
Sorry aber als Vertreter der "jungen Generation" kann ich de nur in Teilen zustimmen. Die Aufmerksamkeitsspanne sinkt ja. Aber die Aussagen zu "behütet" und den Problemen die vorsorglich aus dem Weg geräumt werden sehe ich grundlegend anders. Haben Eltern der Kriegsgeneration ihre Kinder hungern lassen "damit sie lernen damit umzugehen"? Wohl eher nicht. Hat die Generation der Leute, die in der Schule geschlagen wurde gesagt, ihre Kinder sollten die selben Erfahrungen machen, das sei wichtig (ich befürchte in einer zu großen Anzahl von Fällen schon im großen aber eher nicht). Was ist mit Eltern bei denen zu Hause nicht genug Geld für Urlaub da war? Verzichten sie aktiv auf Urlaub damit die Kinder mal wissen wie das ist?

Kurzum, ich glaube jede Elterngeneration versucht, dass es den Kindern so gut wie möglich geht und daran ist nichts verwerflich ganz im Gegenteil. Wir sind natürlich mittlerweile zum Glück bei einem Lebensstandard, bei dem zumindest in vielen Familien keine lebensbedrohlichen Nöte mehr vorhanden sind.
Und ja die Frage ist natürlich, wie lernt man den Umgang mit Problemen und Herausforderungen, wenn diese uns in der Kindheit weniger begegnen. Vielleicht löst sich dieses Problem aber anders als in der Erziehung mehr Probleme zu schaffen.

Edit: Gleichzeitig bin ich der Meinung, dass Kinder und junge Menschen heute ganz andere aber ebenso schwerwiegende Probleme haben und Erwachsene zu wenig tun, um sie davor zu schützen. Mobbing, sozialer Druck, Körperideal die über soziale Medien transportiert werden gepaart mit einer absolut ausufernden Werbekultur die Kinder und Babies dafür instrumentalisiert.
 
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KaiX0

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Sorry aber als Vertreter der "jungen Generation" kann ich de nur in Teilen zustimmen. Die Aufmerksamkeitsspanne sinkt ja. Aber die Aussagen zu "behütet" und den Problemen die vorsorglich aus dem Weg geräumt werden sehe ich grundlegend anders. Haben Eltern der Kriegsgeneration ihre Kinder hungern lassen "damit sie lernen damit umzugehen"? Wohl eher nicht. Hat die Generation der Leute, die in der Schule geschlagen wurde gesagt, ihre Kinder sollten die selben Erfahrungen machen, das sei wichtig (ich befürchte in einer zu großen Anzahl von Fällen schon im großen aber eher nicht). Was ist mit Eltern bei denen zu Hause nicht genug Geld für Urlaub da war? Verzichten sie aktiv auf Urlaub damit die Kinder mal wissen wie das ist?

Kurzum, ich glaube jede Elterngeneration versucht, dass es den Kindern so gut wie möglich geht und daran ist nichts verwerflich ganz im Gegenteil. Wir sind natürlich mittlerweile zum Glück bei einem Lebensstandard, bei dem zumindest in vielen Familien keine lebensbedrohlichen Nöte mehr vorhanden sind.
Und ja die Frage ist natürlich, wie lernt man den Umgang mit Problemen und Herausforderungen, wenn diese uns in der Kindheit weniger begegnen. Vielleicht löst sich dieses Problem aber anders als in der Erziehung mehr Probleme zu schaffen.

Edit: Gleichzeitig bin ich der Meinung, dass Kinder und junge Menschen heute ganz andere aber ebenso schwerwiegende Probleme haben und Erwachsene zu wenig tun, um sie davor zu schützen. Mobbing, sozialer Druck, Körperideal die über soziale Medien transportiert werden gepaart mit einer absolut ausufernden Werbekultur die Kinder und Babies dafür instrumentalisiert.
Ich stimme Dir in allen Punkten zu, und, um es ganz deutlich zu sagen, will keinesfalls die Jüngeren angreifen. Schliesslich haben wir Älteren sie ja erzogen! Es bleibt aber die gut belegte Tatsache der geringeren Frustrationstoleranz als Ergebnis der Behütung. Das scheint auch logisch. Natürlich will man das Beste für das Kind, es vor Schaden behüten. In einer wohlhabenden und sicheren Umgebung KANN ich das schlicht mehr tun als z.B. im Mittelalter, und tue es folgerichtig auch. Ein genetischer Imperativ: beschütze Deinen Nachwuchs. Die Crux daran: es hindert den Nachwuchs daran, Niederlagen zu erleben und zu verarbeiten, Schwierigkeiten selber zu meistern. Und damit fehlen Erfolgserlebnisse. Die sind aber elementar für die Entwicklung.
 

KaiX0

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Edit: Gleichzeitig bin ich der Meinung, dass Kinder und junge Menschen heute ganz andere aber ebenso schwerwiegende Probleme haben und Erwachsene zu wenig tun, um sie davor zu schützen. Mobbing, sozialer Druck, Körperideal die über soziale Medien transportiert werden gepaart mit einer absolut ausufernden Werbekultur die Kinder und Babies dafür instrumentalisiert.
Exakt. Dem kann nur eine starke Persönlichkeit standhalten, selbstbewusst im Sinne des Wortes. Das setzt aber voraus, das eigene Erfahrungen gemacht werden konnten, und Tiefschläge überwunden wurden. ICH habe es geschafft, ganz alleine! ist extrem wichtig, genau so wie DAS schaffe ich nicht, und das ist OK.
 

joergem

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Hallo Johannes,
das wäre für mich Raketentechnik:
"Das Schiff machte den Corsal-Flug in weniger als 12 Parsec, wenn ihnen das etwas sagt."
Ansonsten haben wir hier ja eine Menge davon.
Liebe Grüße, Jörg
 

KalterBach

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Hallo Johannes,
das wäre für mich Raketentechnik:
"Das Schiff machte den Corsal-Flug in weniger als 12 Parsec, wenn ihnen das etwas sagt."
Ansonsten haben wir hier ja eine Menge davon.
Liebe Grüße, Jörg
Es ist der Kessel-Flug. So viel Zeit muss sein, junger Padawan.

Nebenbei, der Witz besteht darin, dass Parsec auch im Star Wars-Universum eine Längeneinheit ist. :emoji_alien:
 
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