...genau. Über etwas, dass man nicht kennt, kann man ja auch meiner Erfahrung nach stets besonders kompetent urteilen...Sowas ist rausgeschmissenes Geld, entweder man will aufhören oder nicht.
Darfst die Ironie behalten, Ronny.
Ich selbst habe durchaus auch weiterhin meine Restzweifel, wie ernsthaft Psychologie im Vergleich zu anderen Disziplinen als Wissenschaft im strengeren Sinne gelten kann.
Ein bisschen Offenheit im Kopf - gerade zu den Dingen, denen man eher skeptisch gegenübersteht - hat meiner Lebenserfahrung nach trotzdem noch nie geschadet. Und die Erfahrungen mit dem "Kurs" an der hiesigen Uniklinik möchte ich eigentlich schon jetzt nicht mehr missen.
Die völlig verschiedenen Leute, die ich dabei kennengelernt habe... dito.
Das ist auch überhaupt nicht mein Hintergrund... auch wenn Du meinen ausschließlich lustig gemeinten "Ferrari-Beitrag" offenbar so aufgefasst hast.Allerdings ohne den Hintergrund, vielleicht Geld zu sparen.
@seschmi Mein Grinsesmiley unter Deinem Beitrag bezieht sich ausschließlich auf dessen letzten Absatz. Die popcornträchtige "Schrauberkauf als Entscheidung fürs Leben"-Diskussion offenbart ja imho viel über die Beteiligten. Meiner Meinung nach nicht nur über den Threadersteller...
Ansonsten hast Du völlig Recht, auch wenn sich jeder Raucher natürlich mit gegenteiligen Beispielen und "Argumenten" wappnet. Meine sind: Einer meiner Großväter - lebenslang vom Typ militanter Nichtraucher, sportlich und und trainierter Flugzeugführer im zweiten Weltkrieg, der (leider nicht nur vom Aussehen her) jeder Filmrolle als schneidiger Wehrmachtsoffizier glaubhaft gerecht geworden wäre - ist mit nur 63 ziemlich jämmerlich an Lungenkrebs gestorben. Der andere - Typ Schwejk und aus einer Viehhändlerdynastie stammende - Opa rauchte, seit er zwölf war... und wurde bei bis zuletzt guter Gesundheit 89.
Ich bin schlicht mit 18, 19 falsch abgebogen, als ich nach zwei, drei Jahren Rauchen das erste Mal bei drei Minuten Übungskampf auf der Matte feststellen musste, dass die Luft knapp wird... und mir einredete, man müsse es ja auch nicht übertreiben mit dem Sport. Bis braun hab' ich dann trotzdem noch geschafft.
Knapp vierzig Jahre später merke ich aber eben schon, dass Kondition und Ausdauer auch in alltäglichen Situationen besser sein könnten. Und da orientiere ich mich nicht einmal an einem ehemaligen Mitarbeiter, den ich seinerzeit zum großen Erstaunen der Personaltanten eingestellt hatte, als er "schon" Anfang 50 war. Der verrückte Kerl fuhr mit dem Rad oft kilometerlange Umwege zur Arbeit, "...lohnt sich ja sonst nicht..." und viele Male joggte er die rund 15 Kilometer auch...