Weiche Netzleitung gesucht

GertG

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Moin,
inspiriert durch den gerade laufenden Makita/Katsu-Thread, wo auch die Verlängerung der immer zu kurzen Anschlußleitung angesprochen wird, suche ich eine Quelle für extrem flexible Netzleitung.
Gerade das Kabel der Katsu ist nicht nur zu kurz, sondern liegt bei winterlichen Temperaturen wie spiralförmiges Kupferrohr auf dem Tisch oder, viel schlimmer, auf dem Boden, wo es zuverlässig als Fußfalle dient.

Die üblichen Lieferanten von Obi&Co. haben aber kaum bessere Werte. Gerade nach ein paar Jahren sind auch die hart.

Wer einen alten Mac Mini besitzt, weiß, daß das auch anders geht. Da ist das Kabel auch noch nach Jahren wie eine frisch gekochte Spagetthi.
Auch ein Billig-Lötkolben aus dem Reich der Mitte hat so was montiert.


Da mich so ein störrisches Verhalten bei handgeführten Maschinen extrem stört, möchte ich bei der nötigen Verlängerung auch gleich die Beweglichkeit verbessern.


Hat jemand einen Tip zu einem entsprechenden Fabrikat oder Lieferanten?
 

Sebl

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H07 rn-f oder bq-f....
Beides gibt's 2-adrig mit angegossenem Formstecker bei den gängigen elektrolieferanten.... H07 BQ-F ist etwas hochwertiger aber auch bescheiden zu verarbeiten. (Auch PUR leitung genannt)
Aber auch H07 RN-F ist bei kalten Temperaturen ausreichend Flexibel (schwere gummischlauchleotung) Abstand nehmen sollte man von h05 VV oder dergleichen... das ist halt die typische pvc Leitung und außerdem für außen ungeeignet
 

carsten

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Hallo,

Kabel mit PU Ummantelung.
Hersteller und Lieferanten gibt es sicher zahlreiche. Bei uns hat es sogar der örtliche Baumarkt, allerdings zu absoluten Apothekerpreisen.
Kumpel hat mal eine Sammlung mit verschiedenen Farben via Ebay gekauft.
Gibt auch Anbieter, die die individualisieren mit Aufdruck.
 

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Moin,
inspiriert durch den gerade laufenden Makita/Katsu-Thread, wo auch die Verlängerung der immer zu kurzen Anschlußleitung angesprochen wird, suche ich eine Quelle für extrem flexible Netzleitung.
Gerade das Kabel der Katsu ist nicht nur zu kurz, sondern liegt bei winterlichen Temperaturen wie spiralförmiges Kupferrohr auf dem Tisch oder, viel schlimmer, auf dem Boden, wo es zuverlässig als Fußfalle dient.

Die üblichen Lieferanten von Obi&Co. haben aber kaum bessere Werte. Gerade nach ein paar Jahren sind auch die hart.

Wer einen alten Mac Mini besitzt, weiß, daß das auch anders geht. Da ist das Kabel auch noch nach Jahren wie eine frisch gekochte Spagetthi.
Auch ein Billig-Lötkolben aus dem Reich der Mitte hat so was montiert.


Da mich so ein störrisches Verhalten bei handgeführten Maschinen extrem stört, möchte ich bei der nötigen Verlängerung auch gleich die Beweglichkeit verbessern.


Hat jemand einen Tip zu einem entsprechenden Fabrikat oder Lieferanten?

Ich setze bei schutzisolierten Maschinen meist dies hier ein → Maschinenanschlusskabel PUR
Gibt es in 3 oder 5 Meter

as-schwabe-pur-maschinen-anschlussleitung-h05bq-f-2-x-10mm.jpg
...und wenn die Steckdose mal etwas weiter entfernt ist , dann dieses hier .
 

Johannes

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Hallo Gert,
das wichtigste ist ja schon gesagt. Meine "Billig"-Variante sind Anschlusskabel von defekten Staubsaugern. Die sind schön lang im Normalfall. 3m finde ich zu kurz.

Es grüßt Johannes
 

Sebl

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Hallo Gert,
das wichtigste ist ja schon gesagt. Meine "Billig"-Variante sind Anschlusskabel von defekten Staubsaugern. Die sind schön lang im Normalfall. 3m finde ich zu kurz.

Es grüßt Johannes

Das kann man im innenbereich noch machen für außen taugen die aber nix...
Lieber nen 10er für was ordentliches in die Hand nehmen. Querschnitt natürlich immer passend zur Leistung.
 

ClintNorthwood

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Moin,
inspiriert durch den gerade laufenden Makita/Katsu-Thread, wo auch die Verlängerung der immer zu kurzen Anschlußleitung angesprochen wird, suche ich eine Quelle für extrem flexible Netzleitung.
Gerade das Kabel der Katsu ist nicht nur zu kurz, sondern liegt bei winterlichen Temperaturen wie spiralförmiges Kupferrohr auf dem Tisch oder, viel schlimmer, auf dem Boden, wo es zuverlässig als Fußfalle dient.

Die üblichen Lieferanten von Obi&Co. haben aber kaum bessere Werte. Gerade nach ein paar Jahren sind auch die hart.

Wer einen alten Mac Mini besitzt, weiß, daß das auch anders geht. Da ist das Kabel auch noch nach Jahren wie eine frisch gekochte Spagetthi.
Auch ein Billig-Lötkolben aus dem Reich der Mitte hat so was montiert.


Da mich so ein störrisches Verhalten bei handgeführten Maschinen extrem stört, möchte ich bei der nötigen Verlängerung auch gleich die Beweglichkeit verbessern.


Hat jemand einen Tip zu einem entsprechenden Fabrikat oder Lieferanten?

Das Kabel des 30 Jahre alte Mielesaugers meiner Freundin (will sie keinesfalls ersetzen solange er noch funktioniert) ist dünn und immer noch fluffig wie am ersten Tag. Gibt es vielleicht günstig bei Kleinanzeigen im Gesamtpaket bei dir in der Nähe.
Muss nicht immer alles neu sein.

VG
 

Dietmar-S

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Hall Freunde,

mein Vorschlag wäre noch "Bügeleisenanschlussleitung", aber nur für Innen.
Gibt es auch mit PVC ähnlicher Umhüllung in weich.


Gruß
 

marcus_n

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Wie sebl schon sagte: ich würde eine H07RN-F nehmen. Großer Temperaturbereich, Öl-, Säurebeständig, Gummikabel auch für den rauen Einsatz. 5-7m lang.
 

brubu

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Hallo
Bei PU gibt es grosse Unterschiede in der Flexibilität. Wenn wir ein "weiches" Kabel wollen nehmen wir Roflex.
Gruss brubu
 

uli2003

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Bei uns hat es sogar der örtliche Baumarkt, allerdings zu absoluten Apothekerpreisen.
Da kauft man die PU-Leitung halt als 5 oder 10m Verlängerungskabel. Kupplung abschneiden, Hülsen aufpressen, fertig ist die Anschlussleitung in gewünschter Länge. Und die Verlängerungskabel gibt's auch in orangenem PU oft für kleines Geld.
 

GertG

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Das mit "...gestohlen bei...." ist aber keine gute Idee.
In meiner Szene-Stammkneipe hat man die damals hippen Colani-Altbiergläser so beschriftet.
Die Leute sind von weither angereist, um genau diese Gläser mitgehen zu lassen. :emoji_sunglasses:

Nochmal;
ich suche extrem flexible Leitung, die sich ohne Schleifenbildung auf den Untergrund legt.
Belastbarkeit ist mir da egal. Ist ja kein Kabel was dauerhaft auf dem Werkstattboden rumliegen, sondern die Energieversorgung zu einer sensibel handgeführten Maschine herstellen soll.
Gerade mit der kleinen Katsu macht man ja Millimeterarbeit; da möchte man sich die Maschine nicht verreißen lassen, weil sich das Kabel irgendwo mal wieder an der Schraubzwinge oder der Tischkante eingefädelt hat.
Man hat die Augen dabei ja nicht überall.

Was die Länge angeht, denke ich auch, daß man genügend Freiraum haben muß, um mit der Fräse um ein Werkstück herum gehen zu können, ohne das es spannt, wenn der Stecker dabei in einer am Boden stehenden Kabeltrommel steckt.
Das sind vom Gefühl her so mindestens zwei, besser aber 2,5 bis drei Meter.

Ich hab die Katsu jetzt nicht hier, aber die hat, glaube ich, nicht viel mehr als einen Meter und der Stecker zieht sich dann schon gerne mal selbst mittendrin raus oder verreißt die Maschine.
Das soll bei der Makita (etwas?) besser sein.
 

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Das mit "...gestohlen bei...." ist aber keine gute Idee.
In meiner Szene-Stammkneipe hat man die damals hippen Colani-Altbiergläser so beschriftet.
Die Leute sind von weither angereist, um genau diese Gläser mitgehen zu lassen. :emoji_sunglasses:

Nochmal;
ich suche extrem flexible Leitung, die sich ohne Schleifenbildung auf den Untergrund legt.
Belastbarkeit ist mir da egal. Ist ja kein Kabel was dauerhaft auf dem Werkstattboden rumliegen, sondern die Energieversorgung zu einer sensibel handgeführten Maschine herstellen soll.
Gerade mit der kleinen Katsu macht man ja Millimeterarbeit; da möchte man sich die Maschine nicht verreißen lassen, weil sich das Kabel irgendwo mal wieder an der Schraubzwinge oder der Tischkante eingefädelt hat.
Man hat die Augen dabei ja nicht überall.

Was die Länge angeht, denke ich auch, daß man genügend Freiraum haben muß, um mit der Fräse um ein Werkstück herum gehen zu können, ohne das es spannt, wenn der Stecker dabei in einer am Boden stehenden Kabeltrommel steckt.
Das sind vom Gefühl her so mindestens zwei, besser aber 2,5 bis drei Meter.

Ich hab die Katsu jetzt nicht hier, aber die hat, glaube ich, nicht viel mehr als einen Meter und der Stecker zieht sich dann schon gerne mal selbst mittendrin raus oder verreißt die Maschine.
Das soll bei der Makita (etwas?) besser sein.

Nimm das was ich und andere dir empfohlen haben . Pur-Leitung und nicht mehr als 2x1,0 mm Querschnitt . Die ist bei einem Durchmesser von gut 6mm sehr flexibel und auch robust . Wir reden doch von einer Katzu . Wenn du Schleifenbildung auf dem Boden vermeiden willst , dann empfehle ich dir sowas → Makita :emoji_thinking:

DRT50ZJX2_D1CK.jpg
 

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Ich habe in meinem Maschinenpark auch eine Katzu . Hatte ich fast vergessen . Umgerüstet damals sofort nach Kauf mit einem neuen Anschlusskabel (Gummi ~ 7,5mm Durchmesser ) Als Vergleich das von mir empfohlene Pur-Kabel →

IMG_20210221_140250.jpg 1.jpg
 
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GertG

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Ja, ist diese Katsu. Ein super Gerät für feine Sachen.
Die Makita mit Akku gibts jedenfalls nicht für die knapp über 40 Euro, die ich für die Katsu bezahlt habe.
Sonst hätte ich die gar nicht erst gekauft. War eher so eine "nice to have" Geschichte.
Aber ich halte diese kleine Oberfräse für ein sehr ernsthaftes Gerät, gerade wenn man viel Modellbau und auch sonst gern fummelige Sachen macht, die unter dem Fräskorb meiner großen ELU komplett verschwinden würden.

"PUR" ist übrigens nicht gleich "PUR".
Da gibts erheblich Unterschiede in der Flexibilität. Hängt unter anderem mit der Mischung zusammen.
Da spielen Tritt- und Schnittfestigkeit eine große Rolle.
Und je größer der Querschnitt und die Aderzahl, desto steifer das Kabel.
Auch Angaben wie "hohe Belastbarkeit" oder "für schweren Einsatz geeignet" deuten auf eine unnötig hohe Wandstärke des Mantels für den Zweck hier hin.

Bei der Katsu sollten übrigens auch 2x 0,75 mm² locker reichen. Wenn man es denn bekommt.
Ich habe mich schon länger damit beschäftigt, aber außer dem Mac-Netzteil und dem Chinesenlöter noch nichts gefunden, was meinen Wünschen bei der Flexibilität entspricht.

Das Problem mit den Fangschlaufen auf dem Werkstattboden gibts übrigens auch mit den Druckluftschläuchen.
Die durchsichtigen mit dem Gewebe drin sind nach ein paar Jahren und vor allem bei Kälte von Moniereisen nicht mehr zu unterscheiden.
Ich hab hier aber einen (dummerweise no-name) der die Farbe und die Haptik einer abgerollten Lakritzschnecke hat.
Fühlt sich echt so klebrig gummiartig an.
Der liegt flach auf dem Boden und bildet keine hochstehenden Schlaufen. Vermutlich auch PUR.
 
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Ja, ist diese Katsu. Ein super Gerät für feine Sachen.
Die Makita mit Akku gibts jedenfalls nicht für die knapp über 40 Euro, die ich für die Katsu bezahlt habe.
Sonst hätte ich die gar nicht erst gekauft. War eher so eine "nice to have" Geschichte.
Aber ich halte diese kleine Oberfräse für ein sehr ernsthaftes Gerät, gerade wenn man viel Modellbau und auch sonst gern fummelige Sachen macht, die unter dem Fräskorb meiner großen ELU komplett verschwinden würden.

"PUR" ist übrigens nicht gleich "PUR".
Da gibts erheblich Unterschiede in der Flexibilität. Hängt unter anderem mit der Mischung zusammen.
Da spielen Tritt- und Schnittfestigkeit eine große Rolle.
Und je größer der Querschnitt und die Aderzahl, desto steifer das Kabel.
Auch Angaben wie "hohe Belastbarkeit" oder "für schweren Einsatz geeignet" deuten auf eine unnötig hohe Wandstärke des Mantels für den Zweck hier hin.

Bei der Katsu sollten übrigens auch 0,75 mm² locker reichen. Wenn man es denn bekommt.
Ich habe mich schon länger damit beschäftigt, aber außer dem Mac-Netzteil und dem Chinesenlöter noch nichts gefunden, was meinen Wünschen entspricht.

Pur mit 2x0,75 ist gleich dick wie 2x1,0mm . Deshalb lass es sein . Grundsätzlich lege ich beim Arbeiten mit meinen Oberfräsen das Kabel über die linke Schulter (bin Rechtshänder ) . Dann passiert auch nichts , wenn das Kabel sich irgendwo verheddert .
 

schrauber-at-work

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Ich hab die Katsu jetzt nicht hier, aber die hat, glaube ich, nicht viel mehr als einen Meter
Hab auch so ne Katsu. Hat ein Plug-It Schwänzchen spendiert bekommen. Leitung und Schlauch kommt von der Decke, dort ist ein C-Schiene mit Wägelchen und Balancer. Hängt nix ein, keine Kabel/Schläuche am Boden und maximalen Bewegungsfreiraum.
Da ich das eine oder andere Festool Werkzeug nutze ist das mit dem Plug-It einfach praktisch.
Zwei Handgriffe und man hat von der TS zur Katsu und anschließend zum Rotex gewechselt.

Gruß SAW
 

ClintNorthwood

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Gute Nachricht:

Die orginalen Kabel bei Hilti sind genau das was du suchst. Selbst bei Frost schön weich.

Schlechte Nachricht:

Mondpreise so hoch, dass das sogar Hilti zu teuer ist. Um die 50 €
Habe mal einen Winkelschleifer reparieren lassen. Die wechseln dann (früher jedenfalls) aus "Sicherheitsgründen" jedesmal das Kabel.
Ich bekam den zurück mit einem steifen viel zu dicken Anschlusskabel, das sich immer spiralförmig verdreht hat.
Wollte dann viel später (als meine Leidensfähigkeit bezüglich des Kabels nicht mehr vorhanden war) ein orginales kaufen.
Der Verkäufer sagte dann verschwörerisch, dass das doch viel zu teuer sei bei Hilti.

An meiner Bosch-Bohrmaschine habe ich eins von Festool dran. Das ist auch schön dünn. Und 5 m lang. Irgendwann konnte ich diese gefühlt 1 m langen Kabel nicht mehr ertragen.

VG
 

tiepel

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Hat ein Plug-It Schwänzchen spendiert bekommen.
Hi,
wenn ich heute ein Kabel tauschen müsste, würde ich es auch so machen.
Die Festool Kabel sind Top. Man könnte auch überlegen, so eins zu kaufen, den Plugit-Stecker zu entfernen und das Kabel an die Maschine schrauben.
Vorteil: Für 20 Euro kriegt man 4m ohne Risiko incl. Versand in der Bucht.
Nachteil: Den Stecker abschneiden,... macht man nicht. Und es gibt (schon genannte) günstigere Lösungen.
Gruß Reimund
 
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