Weihnachten naht...neue Schneidebretter müssen her

Mattif

ww-kirsche
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Hallo zusammen,

Meine Familie hat ich zu Weihnachten Schneidebretter gewünscht. Ich habe jezt einige Videos angeschaut und werde wohl "Charcuterie Boards" machen. Also einfache Bretter aus einem Holzstück. Was ich mich jetzt Frage ist: Welche Stärke sollten solche Bretter haben, damit sie relativ formstabil bleiben? Ich habe hier noch Wallnuss, Eiche und Kirsche rumliegen.

Viele Grüße
Matti
 

Jaquiria

ww-buche
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Die Stärke wird weniger relevant sein als der Jahrringverlauf. Wenn möglich, stehende Ringe, dann hast du die besten Chancen.

Stärke würde ich abhängig von der Größe machen, ein 600*400 Brett verträgt 30mm besser als ein Vesperbrett mit 150*200
 

Mitglied 67188

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Charcuterie Boards
interessante Wortschöpfung...
würde da noch ein deutsches Wort mit reinklemmen wie Charcuterie-Brotzeit-Boards...
:emoji_wink:

Planche (boards) de charcuterie sind ja eher zum anrichten...
Vesperbrett, da schneidet sich jeder selber sein Zeug zurecht eben für seine Vesper und
ein Schneidebrett nutzt man halt nur zum schneiden...
Da langen doch die herkömmlichen 18-22mm außer es soll tatsächlich größer werden → #2
So ein Hirnholzbrett à la Boucher :emoji_wink: ..Metzger ist dann wieder was anderes.

Schmale Lamellen so halbwegs nach den Verleimregeln dann sollte das passen.
Edit: ach so.. aus einem Stück, dann aus Kernbrett oder Mittelbrett
Außer du willst besonders die Maserung des Holzes zur Geltung bringen, kommt halt drauf an wofür das
Brett letztendlich Verwendung findet...
Schneidebrett was kippelt ist Müll, bei einem Anrichtbrett (charcuterie board) wärs nicht so wild...

welches Holz :emoji_thinking:, Eiche reagiert sehr schnell mit Eisen mit schwarzen Verfärbungen,
denke da gerade an meine uralten Besteckmesser aus einfachen Kohlenstoffstahl,
hat aber hervorragende antibakterielle Eigenschaften...
Kirsche vielleicht zu weich/schade für Schneidebrett...
Walnuss ist härter meine ich mich zu erinnern... schon lange nicht mehr in den Fingern gehabt...:emoji_thinking:
 

IngoS

ww-robinie
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Hallo,

Für solche Anrichtbretter reicht auch eine schöne Kiefer. Wie schon gesagt, stehende Jahresringe und aus einem Stück und ca. 20mm dick.

Gruß Ingo
 

Mitglied 59145

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Alles wie man mag, ist ja das tolle am selber machen. Wenn die echt zum servieren sind, ist der Unterarm des/der servierenden schon ein entscheidender Faktor.

Wenn es kippelt, kann man es umdrehen..... Dann schauklt es meistens :emoji_innocent:

Gruss
Ben
 

KalterBach

ww-robinie
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interessante Wortschöpfung...
würde da noch ein deutsches Wort mit reinklemmen wie Charcuterie-Brotzeit-Boards...
:emoji_wink:

:emoji_joy:

Das ist weder Denglisch noch franko-deutsch.
Welche Stärke sollten solche Bretter haben, damit sie relativ formstabil bleiben?

Die Dicke bestimmt eher das Gewicht oder eine wohlwollende Proportion. Sofern die Bretter aus einem Stück hergestellt werden, bestimmt der Wuchs, die Feuchte und die Anordnung der Jahresringe das Schüssel. Auch die spätere Lagerung hat einen Einfluss.

Die meisten dieser Bretter sind hell. Dunkle Anrichtplatzen sind meist aus Schiefer oder Kunststoff.
 
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