Welche ist die passende Säge?

andreas92

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Hallo zusammen,
ich habe nun schon ein paar Projekte umgesetzt, allerdings meinen Zuschnitt meist im Baumarkt erledigen lassen oder mit der Stichsäge gemacht.. Zu Beginn habe ich mir diese Säge zuerst gekauft, um zu sehen, ob mir das ganze eigentlich Spaß macht. Jetzt bin ich am Punkt, dass ich mir sicher bin und meiner Werkzeugsammlung gerne noch eine Kreissäge hinzufügen will, da noch ein paar Möbel auf meiner To-Do Liste stehen, die nicht nur gerade, sondern auch winklige Schnitte brauchen. Mit winklig meine ich hier sowohl, dass die Ecken nicht rechtwinklig sind, wie zB bei Dachschrägenschränken, als auch Gehrungsschnitte.
Die erste Frage ist da natürlich Handkreissäge + Schiene oder Tischkreissäge. Eine Tauchsäge möchte ich eigentlich gleich ausschließen, da mir die zu teuer sind und ich die Tauchfunktion eher nicht brauche. Falls es doch mal der Fall sein sollte, kann man sich da denke ich auch ganz gut mir Stichsäge und Bündigfräser aushelfen.

Was als nächstes bei mir ansteht, ist auf jeden Fall noch der Bau eines Frästisches für meine kleine Makita Kantenfräse. Das spräche eigentlich für die Tischkreissäge, da ich den Parallelanschlag da schon dabei hätte und nicht selbst einen bauen müsste. Für eine Handkreissäge mit Schiene spräche der etwas günstigere Preis und die Möglichkeit, auch die Fräse mit der Schiene benutzen zu können. Keine Ahnung, ob ich das mal brauchen werde, aber zumindest die Möglichkeit zu haben, finde ich ganz nett.

In der engeren Auswahl hätte ich:
- Metabo KS 66 FS Set mit FS 160: 220€
- Bosch Professional GTS 635-216: 320€
- Metabo TS 254 M: 320€

Hat jemand von euch Erfahrung mit einem der Geräte und kann mir etwas zu diesen sagen? Taugen die was? Idealerweise will ich mit dem Gerät für viele Jahre glücklich sein, aber so etwas wie eine Festool liegt trotzdem über dem Budget.

Zur Handkreissäge: Die Makita Handkreissägen gefallen mir nicht so, weil die wohl nur per Adapter an Schienen befestigt werden können, was ich irgendwie unschön finde. Dewalt und Bosch Schienen sind wohl inkompatibel mit der vorhandenen Makita Fräse. Daher bleibt nur die Metabo im Rennen. Wenn ihr allerdings sagt, die ist schlecht, könnte ich wohl auch auf die Schienenkompatibilität zur Fräse verzichten und hätte lieber ein solides Gerät.

Zur Tischkreissäge: Tja, da ist es eigentlich der Preis, der mich diese beiden Optionen in Betracht ziehen lässt. Was haltet ihr von diesen Geräten?
 

Holzgolf

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Beim Thema Low Budget Tischkreissägen schmeiß ich mal die JCB 210 JS mit ins Rennen. Könnte in der Preisklasse ein Schnäppchen sein. Findet man im Netz aber noch nicht so viele Infos.
 

Martin45

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In deinem Preisbereich würde ich die TKS ganz schnell wieder vergessen.
Nur Krach können sie wie die großen Sägen, (besser: sind lauter) z.B.92db ist jetzt nicht wenig.
Corpus Plaste oder Rohrgestell, da halte ich nichts von.
Das sind doch im Endeffekt HKS mit nem Gestell/Tisch.
Das taugt für Präzision einfach nix und du willst ja nicht Dachlatten oder Fußleisten zusägen oder Profilbretter.
Ich denke eine gute Handkreissäge ist da die bessere und flexiblere Wahl. Alles andere, was damit nicht gut geht weiterhin im Baumarkt.
 

dsdommi

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Wenns es genau werden soll wird das mit der tks in der Preisklasse nichts. Hatte für die Baustelle eine jcb. Für den Preis eine gute Säge wenn man grob paar Zuschnitte zb mit osb macht.
Aber eben grob. Nix für Möbelbau mit deinen Ansprüchen.
 

Leibhaftiger

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Wenn die Option nur entweder/oder ist, dann nimm die HKS mit Schiene. Damit kannst Du alles machen, was Du mit einer TKS machen kannst (wenn auch umständlicher und mit der Gefahr von Ungenauigkeiten), andersrum aber nicht. (z.B. ne 3 Meter Bohle besäumen oder kappen)

Am sinnvollsten ist beides: Großes Teil: Säge kommt zum Werkstück; Kleines Teil: Werkstück kommt zur Säge.

Wenn aktuell nur eine Maschine im Budget ist: Kauf Dir das Handgerät. ABER: Überleg Dir das mit den Tauchsägen nochmal. Das Handling ist in meinen Augen viel Angenehmger und vielseitiger sind sie auch. Wenn Du nach der Makita schaust, gibt es die oft für knapp 300 im Set mit Schiene. Und das ist ne gute Säge! Vielleicht auch mal nach gebrauchten Maschinen schauen. Wenn die nicht gewerblich verwendet wurden, kann man da eigentlich ohne Bedenken zugreifen.

Die TKS254 M von Metabo konnte ich bei nem Kollegen befingern und ausprobieren. Die ist für das Geld schon sehr ordentlich, Betonung aber auf "für das Geld". Wenn man sich darauf einstellt, kann man bestimmt gut damit arbeiten, mit diversen Einschränkungen muss man halt leben. (z.B. Verwindungssteifigkeit der Konstruktion und der Anschläge => Man darf nicht zu grob dran gehen etc) Den Schiebetisch, den es dazu gibt, finde ich super und eigentlich obligatorisch für das Gerät.

Auch hier gibt es auf dem Gebrauchtmarkt ziemlich gute TKS, die sind aber alle beim doppelten Budget (und z.T. halt 30 Jahre alt). Muss man wissen, was man möchte. Ich selber hab eine TK1688 aus dem Jahr 1990, werde ich nie hergeben. So durchdachte und massive Konstruktionen in Verbindung mit der kompakten Größe gibt es heute leider nicht mehr.

Fazit nochmal: Erst Handgerät kaufen, dann TKS kaufen. Tauchsäge wäre vorzuziehen. Die beiden Metabo Geräte kann man kaufen, wenn man sich der Einschränkungen bewusst ist.
 

andreas92

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Hallo,
vielen Dank schonmal für eure Einschätzung. Das war nicht ganz das, was ich mir erhofft hatte, allerdings hatte ich so etwas befürchtet. Ab welchem Preissegment gehen denn für euch vernünftige Tischkreissägen los? Geräuschpegel ist bei mir tatsächlich eher nicht wichtig. Ich arbeite eh mit Gehörschutz und in einem geschlossenem Kellerraum. Selbst beim Fräsen, was wirklich sehr laut ist, hört man schon im Garten absolut nichts mehr.

Von der "kleinen" Dewalt DWE7485 hatte ich gutes gelesen, allerdings weiß man ja auch nie so recht, wie unabhängig die Tests tatsächlich sind..

@Leibhaftiger was wären denn die Einschränkungen bei der Metabo Handkreissäge? Könntest du eine andere eher empfehlen?
 

ManuelS

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Würde auch die Tauchsäge vorziehen. Hatte die GTS10xc und die Tauchsäge von Bosch. Gerade bei größeren Teilen auf jeden Fall genauer da in aller Ruhe ausgerichtet werden kann. Zudem weniger Platzbedarf und mobil.
Meine hab ich für 399€ inkl. Zwei 1,6m Schienen Transporttasche und Verbinder bekommen.
Nachteilig sind schmale Teile im Längsschnitt insbesondere wenn schmäler als die Schiene und allgemein kleine Sachen. Hierfür bietet sich vielleicht eine Handsäge an.
 

FredT

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Kleine Sachen kann man auch, muß dann aber anders aufspannen (Exzenterspanner, Keilspanner) und ggf. die Schiene noch unterlegen. Oder eben Werkstück "im Freien" spannen und Schiene unterlegen; Abfallstück ist dann unter der Schiene. Könnte dort auch festgeschraubt etc. werden. In Verbindung mit entsprechenden Parallelanschlägen auf dem Zuschnittbrett ist vieles machbar.
 

Rookie77

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Mein erstes Möbel (steht noch immer und ist täglich in Benutzung) habe ich mit einer alten Skil Handkreissäge vom Flohmarkt (15€) und einer selbstgebauten Führungsschiene gebaut.
Daneben stand noch eine Bosch PTS10. Die ist allerdings relativ schnell wieder rausgeflogen und wäre mir nicht irgendwann eine TS55 zugelaufen, würde ich die Skil wohl noch weiter verwenden.

Was ich damit sagen möchte ist, dass man anfangs nicht unbedingt direkt tief in die Tasche greifen muss, um vernünftige Ergebnisse zu erzielen.
 

Leibhaftiger

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...
@Leibhaftiger was wären denn die Einschränkungen bei der Metabo Handkreissäge? Könntest du eine andere eher empfehlen?

Die Einschränkung bei der Metabo HKS ist in meinen Augen die selbe, wie bei allen anderen HKS: Es ist keine Tauchsäge :emoji_grin: Wenn es also unbedingt ne HKS sein soll, kann man die meiner Meinung nach gut kaufen.

Mein Geschreibsel zum Thema Metabo und Einschränkungen bezog sich eher auf die TKS 254 M.

PS: Das, was @Rookie77 schreibt, unterschreibe ich genau so!
 

monoceros84

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Was ich damit sagen möchte ist, dass man anfangs nicht unbedingt direkt tief in die Tasche greifen muss, um vernünftige Ergebnisse zu erzielen.

Das stimmt absolut. Dennoch sollte man zumindest kurz innehalten und sich fragen, was da noch kommt. Ich habe es leider auch so gemacht und von allem erstmal günstig gekauft. Inzwischen habe ich fast alles ausgetauscht und ärgere mich über die noch vorhandenen Billigheimer ständig. Immer gleich Premium zu kaufen ergibt wenig Sinn, erst Recht, wenn man noch nicht das Ausmaß der späteren Werkerei kennt. Aber Geräte aus dem guten Mittelfeld sollten es im Nachhinein gesehen schon sein, da hat man deutlich länger Freude dran.

Zum Thema: keine "billige" TKS, kann da nur zustimmen. Ich selbst habe aus Platzmangel keine. Auch wenn ich sie mir manchmal kurzzeitig gewünscht hätte, so wirklich vermisst habe ich sie nicht.
Ich hatte bis vor kurzem eine HKS und bin nun auf eine Tauchsäge gewechselt. Ich kann dir eins sagen: ein Traum. Alle reiten immer auf den Tauchschnitten rum und argumentieren so, dass ihnen eine HKS reicht. Ich brauche die auch nicht. Dennoch will ich keine HKS mehr in der Werkstatt. Der größte Vorteil der Tauchsäge ist für mich die Absaugung. Ich kann sägen ohne Ende und habe keinen Dreck. Mit der HKS war nach einem Schnitt die Luft von Staub geschwängert. Ich habe mich ertappt, dass ich Sägearbeiten möglichst nur noch am Ende gemacht habe, wenn ich danach flüchten konnte. Dazu noch die schnelle Einstellerei an der Tauchsäge. Es war jeden Cent wert.

PS: HKS sollte eigentlich Pendelhaubensäge heißen. Ich war nur zu faul zum Tippen :emoji_wink: Man sehe es mir nach.
 

Rookie77

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Mein Hintergedanke bei hochpreisigen Maschinen ist tatsächlich, dass ich sie im Idealfall später noch vererben kann.
Gilt natürlich für Akkugeräte eher nicht.

Bei mir fliegt auch ne Parkside Säbelsäge rum, die benutze ich jedoch nur zweimal im Jahr. Genau wie die Peugeot Satiniermaschine (die für den Kurs tatsächlich einen guten Job macht).
 

Gelöscht Mitglied 91199

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vielseitiger sind sie auch.
Ohne dir grundsätzlich widersprechen zu wollen aber das stimmt schlicht weg nicht...
Eine handkreissäge ist wesentlich vielseitiger, als eine tauchsäge.
Freihand nach riss schneiden ist bspw eine Qual mit der tauchkreissäge, Schiene an den Riss legen und gerade schneiden geht aber auch mit der handkreissäge. Tauchen können die guten handkreissägen auch.
Es gibt m.e.n nichts, was eine tauchkreissäge kann, was eine handkreissäge nicht kann.
Die bessere absaugung ist tatsächlich ein Punkt, den man allerdings nicht weg diskutieren kann.
Wenn ich nur eine Säge kaufen müsste, dann würde ich eine handkreissäge kaufen. Damit kann man dann auch mal n Gartenhaus bauen oder so.
Man kann es aber natürlich auch wie in den ganzen youtubevideos machen und auch beim kappen eines Stiels ne Schiene anlegen und die tauchsäge nutzen. Dann dauert das halt doppelt so lang
 

schrauber-at-work

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Moin,

Die bessere absaugung ist tatsächlich ein Punkt, den man allerdings nicht weg diskutieren kann.
Wenn ich nur eine Säge kaufen müsste, dann würde ich eine handkreissäge kaufen.
Der Trend geht zur zweit (.....achtunddrölfzigsten Säge) :emoji_grin:

Meine erste war die Tauchsäge (TS-55), dann kam ne Stichsäge, Tischkreissäge, Bandsäge, große Handkreissäge, Formatkreissäge (dafür ging die TKS) zuletzt wurde Sägentechnisch die Baqndsäge gegen was größeres/ kräftigeres ausgetauscht.

Dazu gesellt sich in der Metallwerkstatt noch ne (Universal-) Bandsäge (Mössner Rekord) und ne Kaltkreissage.

Die Kettensägen und diverse handsägen lassen wir hier mal außen vor.

Ergo: Eine Säge für alles gibt es nicht und kommt selten alleine:emoji_ghost:
 

Gelöscht Mitglied 91199

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Moin,


Der Trend geht zur zweit (.....achtunddrölfzigsten Säge) :emoji_grin:

Meine erste war die Tauchsäge (TS-55), dann kam ne Stichsäge, Tischkreissäge, Bandsäge, große Handkreissäge, Formatkreissäge (dafür ging die TKS) zuletzt wurde Sägentechnisch die Baqndsäge gegen was größeres/ kräftigeres ausgetauscht.

Dazu gesellt sich in der Metallwerkstatt noch ne (Universal-) Bandsäge (Mössner Rekord) und ne Kaltkreissage.

Die Kettensägen und diverse handsägen lassen wir hier mal außen vor.

Ergo: Eine Säge für alles gibt es nicht und kommt selten alleine:emoji_ghost:
Ich habe glaube ich 8 hks/tks. Es geht hier aber nicht um uns, sondern um den Te :emoji_wink:
 

Leibhaftiger

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Ohne dir grundsätzlich widersprechen zu wollen aber das stimmt schlicht weg nicht...
Eine handkreissäge ist wesentlich vielseitiger, als eine tauchsäge.
Freihand nach riss schneiden ist bspw eine Qual mit der tauchkreissäge, Schiene an den Riss legen und gerade schneiden geht aber auch mit der handkreissäge. Tauchen können die guten handkreissägen auch.
...

Geht mir genau andersum. Ich nehme für nen sehr groben Zuschnitt die TS55 ohne Schiene, geht mir deutlich leichter von der Hand als mit ner klassischen HKS. Wohingegen Tauchen mit der klassischen HKS für mich ein Graus ist. :emoji_grin:

Trotzdem hast Du in dem Punkt Recht, dass eine HKS prinzipiell das gleiche kann wie eine Tauchsäge. In meinen Augen nur halt bei weitem nicht so komfortabel. Aber das muss halt jeder für sich selber rausfinden.
 

marcus_n

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Die Tauchkreissäge ist gut um Plattenmaterialien zu formatieren. Für alles andere nimmt man eher eine Handkreissäge.
Im Messebau, Innenausbau, Küchenmontage sind Tauchkreissägen gern gesehen. Dachdecker, Zimmerleute, Bauschreiner mögen Handkreissägen.
Vereinfacht gesagt.
 

Hermann82_94

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Also wenn du auf eine Tauchkreissäge spekulierst kann ich dir die Makita ans Herz legen, da stimmt für mich Preis/Leistung.
Hier aktuell mit einer Schiene, MacPac und Tasche für die Schiene für ~350€.
Ich finde eine Tauchkreissäge von der Einstellung her komfortabler, hätte bei bestimmten Arbeiten (gerade im Bereich Zimmerei) die normale HKS aber nicht missen wollen.
Allerdings ist es so, dass HKS oft relativ günstig auch gebraucht angeboten werden, eine Tauchsäge nicht. Somit würde ich neu eine Tauchsäge kaufen und dann gebraucht eine Handkreissäge.
Wenn du dir entsprechend einen Zuschnitttisch baust kannst du mir der Tauchsäge vermutlich genauer arbeiten als mit einer TKS in der Preisklasse.
Und der Platz spielt natürlich auch eine Rolle, was bei deinem Keller vermutlich nicht ganz außer Acht gelassen werden darf. Die TKS kann/sollte anderweitig nicht als Ablage etc. genutzt werden, ein Zuschnittisch schon.
 

andreas92

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Vielen Dank für die vielen Meinungen. Das sind jetzt doch einige Punkte, die mich zum Nachdenken bringen. Da hier immer von billigen Tischkreissägen geredet wird... Ich hatte eigentlich die Meinung Bosch blau wäre schon was vernünftiges und kein Billigzeug. Dass auf so eine Tischsäge keine 2m Schrankseite drauf passt, ist mir natürlich auch klar. Bei so großen Teilen würde ich die aber vermutlich auch eher im Baumarkt zuschneiden lassen, selbst wenn ich zuhause die Möglichkeit dazu hätte - vereinfacht dann den Transport.
Der Punkt mit dem Platz stimmt natürlich, der ist im Keller begrenzt, wobei der Raum mit ~25m² schon nicht ganz so klein ist.

Ich denke, es wird dann wohl doch Richtung Handgerät gehen. Trotzdem nochmal die Frage von oben: Was seht ihr denn als vernünftige Tischkreissäge bzw bei welchem Preis gehen die los?
 

monoceros84

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Ich hatte eigentlich die Meinung Bosch blau wäre schon was vernünftiges und kein Billigzeug.

Billigzeug mit Sicherheit nicht, aber offensichtlich mit Stärken und Schwächen. Je mehr Geld du in die Hand nimmst, desto gut :emoji_wink:
Eine - wie ich finde - recht objektive Betrachtung findest du bei Heiko Rech: https://www.youtube.com/watch?v=IboB5oC8pnQ
Eigene Erfahrung kann ich jedoch nicht beisteuern. Ich komme bisher auch ohne TKS ganz gut klar.

Wenn ich mal groß bin und mehr Platz habe, schiele ich auf die Festool CS 70 oder die Mafell Erika. Die sind immer noch vergleichsweise handlich, scheinen aber deutlich tauglicher zu sein. Aber das hat selbstredend seinen Preis.
 

carsten

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Hallo

auch wenn es seine Seite ist, sehe ich jetzt erst mal keinen kommerziellen Hintergrund bzw. Verkaufslinks. Deshalb lasse ich das mal stehen.
Wäre nur trotzdem fair und korrekt wenn man dazusteht dass dass seine Seite ist.
 

andreas92

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Joa, so richtig weiterhelfen tut mir das jetzt nicht. Ist auch nur n Vergleich der Datenblätter. Den kriege ich auch über Geizhals.

Ich bin mehr an Dingen wie Genauigkeit interessiert. Ich habe die letzten Tage nochmal einige Videos gesehen und Berichte gelesen bezüglich Handkreissäge und Tauchsäge. Meine aktuelle Tendenz geht jetzt tatsächlich Richtung Makita SP6000.

Mit einer Tischkreissäge wäre ich wahrscheinlich schneller bei wiederholenden Schnitten, aber es ist ja auch ein Hobby und kein Beruf. Da muss es nicht im Akkord gehen.

Denkt ihr, eine SP6000 mit Schiene wäre einer GTS 635-216 in Bezug auf Genauigkeit und Preis/Leistung überlegen?
 

bello

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Jetzt bin ich am Punkt, dass ich mir sicher bin und meiner Werkzeugsammlung gerne noch eine Kreissäge hinzufügen will, da noch ein paar Möbel auf meiner To-Do Liste stehen, die nicht nur gerade, sondern auch winklige Schnitte brauchen. Mit winklig meine ich hier sowohl, dass die Ecken nicht rechtwinklig sind, wie zB bei Dachschrägenschränken, als auch Gehrungsschnitte.
Schreit nach einer Festool TS 55 FEBQ + kurze und lange Führungsschiene + Winkelrasteranschlag + Verlängerung dazu + eventuell das Parallelsystem. Dann sind zwar 1000 € weg , aber Möbel kann man bauen. Dazu die Makita RT700 für Nuten und Falze.

In der Aussage steckt natürlich einiges an eigener Erfahrung mit einer ähnlichen Kombination.

Mein Hintergedanke bei hochpreisigen Maschinen ist tatsächlich, dass ich sie im Idealfall später noch vererben kann.
Unnötiger Hintergedanke, an meiner in absolutem Topzustand befindliche Festool AT 65 war offensichtlich der Kunststoff des Lüfterrades nach 21 Jahren spröde, das Teil flog durch die Werkstatt und die folge war ein wirtschaftlicher Totalschaden.
 
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