Welche Oberfräse für die neue Hobbywerkstatt? Bosch oder Festool?

Predatus

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Hallo zusammen,

ich bin neu hier und freue mich auf die vielen Infos die man hier bekommen kann.
Ich baue mir gerade eine neue Hobbywerkstatt auf und bin bei dem Thema Oberfräsen.

Jetzt kann ich mich zwischen den folgenden nicht entscheiden:

1) Bosch GMF 1600 CE für ~450€
2) Festool OF 1010 EBQ Set für ~485€

Was will ich überwiegend machen?

1) Möbelbau (Korpusse für die selbst gebaute Küche (laufendes Projekt))
2) Schubladen (Nuten etc.)
3) Evtl. Optional als Frästisch nutzen können

Was ist mir wichtig?

1) Genauigkeit/Präzision
2) Stabile Verarbeitung (Angeblich soll die Taucheinheit von Bosch sehr viel Spiel haben)
3) Langlebigkeit / Ersatzteilservice
4) Möglichkeit des Kaufes zusätzlicher Ausstattungen (Führungsschienen etc.)

Brauche ich als Hobbybauer die Präzision einer Festool überhaupt oder ist das mehr mit Kanonen auf Spatzen schießen?

Vielen Dank im Voraus!

Beste Grüße
Thomas
 

marcus_n

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Hallo Predatus.
Du solltest vor allem die richtigen Oberfräsen miteinander vergleichen. Die OF 1010 ist eine eher kleine, leistungsschwächere Maschine, die mittlerweile in die Jahre gekommen ist. Die GMF 1600 hat einen deutlich stärkeren Motor und eine andere Konstruktion. Dann schon eher die GOF 1600.
Guck dir doch mal bei Bosch die GOF 1250 an, oder eine DeWalt z.B. eine DW 622. Aber auch eine Perles dürfte in dein Budget gut passen.
Wenn du schon eine GMF von der Leistung vergleichen willst, dann bist du bei Festool bei der OF1400 und das ist dann gleich eine ganz andere Liga.
Schau dir mal bei Youtube die Videos von Heiko Rech an, da gibt es gute Vergleiche. Nicht unterschätzen sollte man bei den einzelnen Marken das Zubehörangebot. Die Oberfräse allein ist nur ein kleiner Teil. Und du solltest auch in hochwertige Fräser investieren.
Wenn du einen guten fachlichen Überblick haben möchtest, besorg die das Buch: Handbuch Oberfräse von Guido Henn. Da steht alles drin, was du wissen solltest.
 

LaettaLight

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Hallo Thomas,
Marcus hat schon die allgemeinen Punkte genannt. Ich hab mich damals für GMF1600 entschieden - hab mit der OF1400 mal einige Probefräsungen gemacht.
Zu den konkreten Punkten:
1.) Handlichkeit: Die GMF1600 ist schon ein Brocken. Ich komme mit der Taucheinheit gut zurecht, aber fass sie mal selbst an. Die 1400W/1200W Klasse ist da schon deutlich handlicher.
2.) Pistolengriff -> Ich komme nach Probefräsungen mit der klassischen Taucheinheit besser zurecht als mit dem Pistolengriff.
3.) Präzision: Meine GOF hat ein deutliches Spiel (0,5mm nach unten) in der Taucheinheit, auf der Seite welche nicht geklemmt wird. ABER: Ich konnte noch nie, selbst bei >50mm tiefen Fräsungen einen Winkelfehler an den Werkstücken feststellen, ist eine Frage der Handhabung.
4.) Einstellmöglichkeiten und Zubehör: Die Tiefeneinstellung gefällt mir bei der Bosch besser, als bei der Festool. Der Parallelanschlag gibt sich nix.

Für den Frästisch wäre die Bosch die bessere Wahl, mit dem 2. Korb. Bei mir gab den Ausschlag, dass ich eine Fräse wollte, die ich auch gut in den Frästisch einbauen kann, gleichzeitig für handgeführten Betrieb gut funktioniert und schnell zu wechseln ist - bin seit 2 Jahren mit der Bosch zufrieden. Bei Festool ist der Umbau kompliziert und hat keine Verstellmöglichkeit von oben (außer das 2KW Teil).
Alternative, die Dewalt für die Hand und für den Frästisch ne günstige Triton.

Grüße
Tobias
 

heiko-rech

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Hallo,
ich werfe mal die DeWalt 622 ins Rennen. Seit ich diese Maschine habe, frage ich mich, warum ich die nicht schon viel früher gekauft habe. Ich hatte in den letzten Jahren schon so einige Oberfräsen und keine hatte eine so gute Staubabsaugung. Die 1400W reichen auch mal im Frästisch aus und es gibt einiges an Zubehör. Sie ist auch noch recht handlich.
Gruß
Heiko
 

teluke

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Die OF 1010 habe ich zur reinen 5mm Bohrmaschiene (Lochreihen) degradiert.
Einmal eingestellt und fertig. Die nächste Einstellung folgt erst wenn der Bohrer ersetzt werden muss.
Zu der Fräse kann ich nicht raten.

Die OF 1400 dagegen ist absolut top. Sie ist meine Hauptfräse.
Sehr schneller Fräserwechsel, gute Einstellmöglichkeiten und schnell austauschbare Kopierringe die zudem nicht umständlich zentriert werden müssen.
 

Johannes

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Hallo Thomas,
meine Empfehlung ist ganz deutlich die Dewalt DW622. Die Maschine ist sehr handlich und hat eine wirklich funktionierende Absaugmöglichkeit.
Und falls noch etwas Geld übrig ist, eine kleine Makita oder Katzu 0700 Kantenfräse zusätzlich.
Unabhängig davon, kann man ziemlich einfach jede Oberfräse mit jeder Führungsschiene adaptieren.

Es grüßt Johannes
 

rafikus

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Sind die angegebenen Preise schon das Limit? Wieviel höher darf es noch gehen?
Ohne diese Angaben würden viele Antwortenden sich eventuell um sonst bemühen. Die erwähnte Festool OF 1400 fiele da schon mal bei den erwähnten Preisen raus.

Mal sehen, was @Predatus dazu schreibt.
 

Predatus

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Sind die angegebenen Preise schon das Limit? Wieviel höher darf es noch gehen?
Ohne diese Angaben würden viele Antwortenden sich eventuell um sonst bemühen. Die erwähnte Festool OF 1400 fiele da schon mal bei den erwähnten Preisen raus.

Mal sehen, was @Predatus dazu schreibt.


Ich glaube die Gefahr besteht, dass man am Ende viel zu viel bezahlt als man für den Zweck eigentlich braucht.
Aber: Ich bin da schon flexibel nach oben. :emoji_slight_smile:
 

Predatus

ww-pappel
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Habe Scheer HM 18e.
Seitdem ich die Bosch https://www.bosch-professional.com/de/de/products/gkf-600-060160A100
habe fasse ich die Scheer nicht mehr an.
Habe aber auch Fräse etc.
Das was Heiko Rech weiter oben erzählt ist auch gut. Mit einer Elu, Dewalt Derivat macht man nix falsch.
Ich bin mit Festool nie so recht klargekommen. Zuviel Plastik, nicht so stabil im professionellen Einsatz.

Wenn ich Nuten für Schubladen fräsen will und z.b. Nuten für LED Leisten die ich im Holz versenke, brauche ich da überhaupt 1400 Watt und mehr?

Die GKF600 scheint eher klein und kompakt zu sein und laut den Bildern reicht es ja (aber gibt es dort keine Absaugung?)
 

bello

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Was soll ich nun nach 20 Jahren mit meiner OF 1010 schreiben? Handlich, zuverlässig. Die ersten 10 Jahre im Festool-Basis-Fräsmodul waren auch eher unproblematisch. Als ich dann auf das CMS mit der OF2200 gewechselt bin, war das Fräsen natürlich besser. Dann ging eben ein Falz von 20x20 mm in einem Durchgang. Mittlerweile habe ich eine Tischfräse, aber die 1010 wird auch immer noch benötigt. Der Gedanke sie durch die kleine Makita zu ersetzen war Quatsch. Die 1010 nimmt deutlich größere Fräserdurchmesser auf. So ist die Makita für die Kante, an deren Fräskorb kann ich mich sowieso nicht gewöhnen, aber das kommt vielleicht daher, das für mich der Pistolengriff der 1010 ideal ist. Eher habe ich nun den Eindruck, dass die 2200 in meiner Werkstatt überflüssig ist.
 

marcus_n

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Predatus: An deiner Stelle würde ich mir gar nicht so viele Gedanken machen welche Fräse die richtige ist. Wenn du tatsächlich noch nie gefräst hast, solltest du erst einmal am Anfang beginnen und nicht gleich mittendrin. Gibt es einen Bekannten, Nachbarn, der dir mal zeigt wie das geht, wo du eine Oberfräse in die Hand nehmen kannst? Oder kannst du gar in deiner Nähe einen Kurs belegen? Vielleicht auch mal eine Kleinanzeige an Schreiner in Rente, die sich mal ein bisschen Zeit nehmen? Ich hab dir ja schon den Tipp mit dem Buch gegeben. Was du brauchst ist erste Erfahrung und Übung.
Und danach kannst du dir eine bewährte, robuste Fräse besorgen. Die bereits genannten sind alle gut. Eine Kantenfräse brauchst du nicht unbedingt am Anfang, das kannst du dir später noch zulegen, wenn die Arbeitsmenge steigt. Jetzt erstmal klein anfangen.
Mein Tipp: die DeWalt 622 die Heiko Rech empfohlen hat, oder die GOF 1250. Und immer dran denken: Oberfräsen gehören neben den Kreissägen zu den Maschinen mit der höchsten Unfallgefahr. Besten Gruß
 

Christian81

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Kann da Heiko nur zustimmen. Habe mir die Dewalt DW 622 gekauft wegen der Absaugung. Habe Jahrelang nur Festool Fräsen bedient. Da ist die Absaugung eine Katastrophe. Die Dewalt ist wirklich eine super Fräse. Der Bedienknopf ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber wenn man es einmal raus hat. 1400W reichen völlig für deine Anforderungen.
Als reine Kantenfräse habe ich mittlerweile 2 Makita RT700 im Einsatz. Eine für Rundung, eine für Fase. Preislich nicht zu toppen.
 

herumtreiber

ww-buche
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Kann da Heiko nur zustimmen. Habe mir die Dewalt DW 622 gekauft wegen der Absaugung. Habe Jahrelang nur Festool Fräsen bedient. Da ist die Absaugung eine Katastrophe. Die Dewalt ist wirklich eine super Fräse. Der Bedienknopf ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber wenn man es einmal raus hat. 1400W reichen völlig für deine Anforderungen.
Als reine Kantenfräse habe ich mittlerweile 2 Makita RT700 im Einsatz. Eine für Rundung, eine für Fase. Preislich nicht zu toppen.

Die Absaugung sieht super aus. Aber wenn ich die Fräse unter einen Tisch baue stört die Art der Absaugung dann nicht?
 

heiko-rech

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Hallo,
Die Absaugung sieht super aus. Aber wenn ich die Fräse unter einen Tisch baue stört die Art der Absaugung dann nicht?
was sollte da stören? Ein angeschlossener Schlauch unter dem Tisch würde einfach nach unten gehen. Über dem Tisch saugt man dann ganz norml ab. Was dann schon eher ein Nachteil wäre ist der verhältnismäßig geringe HUb gegenüber einer Trend T11 (DeWalt 625) oder auch der OF1400 von Festool.
Gruß
Heiko
 

schrauber-at-work

ww-robinie
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Habe hier die Katsu, die OF1010 und die OF 1400 im Einsatz.

Was soll ich sagen? Jede hat Ihren Einsatzbereich.

Angefangen habe ich mit ner Discounter OF (20 Jahre her), die hat funktioniert war aber bescheiden was Wiederholgenauigkeit, Einstellung....anging.
Dann hab ich mir, ne junge gebrauchte, OF 1010 " gegönnt" war schon eine ganz andere Hausnummer.
Dazu kam dann irgendwann die Katsu (Makita Clon, für Kanten Fasen, Radien anfräsen....genial).
Zum Kopieren, größere Nuten , Falzen... Machen kam dann irgendwann die OF 1400 dazu.

Mittlerweile würde ich ne OF 1400 + ne Makita oder nen Clown davon kaufen und gut.

Die 1010 hat nur noch ein Schattendasein (Lochreihen, Dübelbohren) seit die beiden O.g. im Hause sind.

Hatte auch schon die eine oder andere Bosch OF in der Hand, könnten mich nicht wirklich überzeugen.
Gruß SAW
 

Hromi

ww-kiefer
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Irgendwann wollte mein Schwiegervater tatsächlich seine blaue Bosch (älteres Modell), mit der ich bis dahin wirklich viel gearbeitet hatte, zurück :emoji_wink:

...und ich stand vor einer ähnlichen Entscheidung. Ach komm, dachte ich, bei ner Oberfräse wird nicht gespart und hab mir die Festool OF1400 EBQ+ geholt... kurz: ich würde heute anders entscheiden.

Bitte nicht falsch verstehen, die Festool ist eine tolle Fräse. Aber alleine die Tiefen(fein)einstellung der Bosch ist wesentlich besser gelöst. Und ein mehr an Präzision kann ich bei der Festool auch nicht erkennen.

Wenn ich heute vor der Entscheidung stehen würde, würde ich Bosch (blau) nehmen und das gesparte Geld in Zubehör und Fräser investieren.

(Mittlerweile werkt die OF1400 fast nur noch im Frästisch und ich hab mir eine kleine Maktia für Kanten etc. geholt)
 

ruland

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Was will ich überwiegend machen?

1) Möbelbau (Korpusse für die selbst gebaute Küche (laufendes Projekt))
2) Schubladen (Nuten etc.)
3) Evtl. Optional als Frästisch nutzen können

Was ist mir wichtig?

1) Genauigkeit/Präzision
2) Stabile Verarbeitung (Angeblich soll die Taucheinheit von Bosch sehr viel Spiel haben)
3) Langlebigkeit / Ersatzteilservice
4) Möglichkeit des Kaufes zusätzlicher Ausstattungen (Führungsschienen etc.)

Ich habe 4 Jahre Erfahrung mit der OF1010 und kann folgendes berichten:

Thema Präzision:
Die Tiefenverstellung KANN präzise sein, wenn man sich daran gewöhnt hat, ist aber kein Selbstläufer. Ich habe schon mehrere Werkstücke versaut, weil (trotz aller mir eigenen Sorgfalt) die Tiefe eben nicht richtig eingestellt war und ich dachte, ich könne mir die Probefräsung sparen (haha!). Die Arretierung der Tiefenverstellung (das ist der Drehgriff) hat die Tendenz, sich im Gebrauch zu lockern, ein Fakt, den @heiko-rech auch schon mal öffentlich bemängelt hatte, wenn ich mich richtig erinnere. Dann verrutscht Dir die Tiefe und Du verstehst erstmal gar nicht, warum es nicht passt (weil Du ja aktiv nichts verstellt hast). Mit einem eingespannten Zinkenfräser ist das Werkstück erstmal hinüber.

Thema Verarbeitung:
Festool.

Thema Frästisch:
Der Ein-/Ausbau in meinen Frästisch geht gut (4 Schrauben), mich nervt die Umbauerei aber hinreichend, dass ich mir bei nächster Gelegenheit eine Fräse für den Tisch besorge und die OF1010 nur noch als OF einsetzen werde. Die Absaugung im Frästisch ist - naja. Wenn ich am Absaugstutzen der Fräse einen Werkstattsauger anschließe und am Frästisch meine 100mm Absaugung, fallen trotzdem noch Späne nach unten auf die Fräse und den Boden. Auch ist die Drehspindel nicht wirklich gegen Staub geschützt, man muss da schon ab und an alles auseinandernehmen und sauber machen, weil von oben Staub eindringt.

Thema Leistungsprofil/Ausstattung:
Der Motor ist definitiv keine Wucht, aber reicht für die von Dir beschriebenen Anwendungen vollkommen aus. Mit der Ersatzteilversorgung und den möglichen Zubehörteilen (Festool-typischer Preis) bin ich sehr zufrieden, es gibt buchstäblich alles an Zubehör zu kaufen, was man jemals im Hobbybereich benötigen könnte.

Hoffe das hilft Dir bei der Entscheidung, schönes Wochenende und liebe Grüße
Tobias
 

Markus1204

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Ich stand selber vor ein paar Monaten vor der Entscheidung, ob ich mir eine OF1010 oder OF1400 zulegen sollte. Ich habe mich dann für die OF1400 entschieden. Bereut habe ich diese Entscheidung nicht. Sie ist für mein empfinden recht handlich und durchzugsstark. Auch das breite Zubehörprogramm habe ich schon in Anspruch genommen. Ich arbeite sehr gerne mit der Fräse. Als Ergänzung habe ich mir eine gebrauchte OFK500 mit 4 oder 5 Fräsern gekauft. Manchmal würde ich mir schon noch eine Fräse wie die OF1010 wünschen, da dann bei machen Arbeiten der Fräserwechsel entfallen würde. Sollte die OF1010 mal erneuert werden (Ratschenverschluss etc.) würde ich vmtl. ohne zu zögern zuschlagen.

Unterm Strich kann ich aber sagen, dass die OF1400 zu meinen meistgenutzten Werkzeugen gehört.
 

rafikus

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Ich habe schon sehr lange die OF E10 und bin damit immer noch sehr zufrieden. Die Tiefeneinstellung geht zwar nur über den Anschlag, dafür aber über die Uhr 0,1mm genau.
Da ich auch noch etwas größeres haben wollte, mit 12mm Spannzange, kam vor kurzem noch die M12Ve dazu. Leistung satt und ohne besonders Zubehör, dafür lag der Anschaffungspreis angenehm tief.
 

Predatus

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Erstmal vielen Dank für die vielen Infos und die Unterstützung.

Ich habe mich aber tatsächlich jetzt für die GMF 1600 CE entschieden (konnte die jetzt für 429€ in der LBOX abstauben).
Ich bin auf jeden Fall bereit dazu Geld in die Hand zunehmen, aber gefühlt bin ich doch irgendwo ein Anfänger (bzw. eingerostet, erste Werkstatt wieder seit knapp 10 Jahren) ... und vielleicht reicht das auch erstmal.... Mit Festool liebäugel ich seit ein ein Kollege von mir sagte das quasi Festool das Hilti für Holzverarbeiter ist :emoji_slight_smile:
 

joh.t.

ww-robinie
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[QUOTE="Predatus, post: 744182, member: 107163Mit Festool liebäugel ich seit ein ein Kollege von mir sagte das quasi Festool das Hilti für Holzverarbeiter ist :emoji_slight_smile:
[/QUOTE]
Stimme ich nicht zu. Eher für alle Hobbyisten mit Geld und Lust auf Werkzeug für die Ewigkeit, so niedrig sind die Maschinenstunden.
Vieles von denen kann man ungesehen kaufen. Die Oberfräsen gehören nicht dazu
Andere Mütter haben auch schöne Töchter.

Obwohl ne Shaper Origin würde ich sofort nehmen.
 

FredT

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Ich muss sagen, daß ich nach einer Discountermaschine dann auf die kleine Perles umgestiegen bin und, da ja der Trend zur Zweitfräse geht, auch eine RT0700 hier am Werken habe. Natürlich sind sie nicht ausgelastet, aber vorhanden, weil das eben einfach besser ist als brauchen...
 

angeloti

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Na ja , Festool soll Hilti fuer Holzarbeiten sein , ist schon uebertrieben . Ich habe eine Dewalt 621 ,eine GOF1250 und eine kleine 26204k ebenfalls von Dewalt . Von allen sehr zufrieden ,aber die kleine 26204 ist meine Lieblingsmaschine . Wuerde aber auch einen Blick an Perles werfen .
 
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