Hallo Mattes,
Windows ab XP kann - abhängig vom Grafikkartentreiber - relativ problemlos zwei Monitore verwalten.
wie schon geschrieben:
1.: schafft die Graphikkarte das? wenn ja:
2.: kannst Du beim CAD-Programm Teile auf den zweiten Bildschirm auslagern (z.B. Werkzeugkästen abkoppeln wie bei AutoCAD) oder mußt Du das ganze Programmfenster "breitziehen"?
dann 3a: im ersten Fall kannst Du verschieden große Monitore mit verschiedenen Auflösungen verwenden
oder 3b: dann brauchst Du zwei gleich aufgelöste Monitore.
Empfehlen könnte ich meinen von FujitsuSiemens P20-2 mit 1.600 x 1.200 (20Zoll, mehr Auflösung schaffen auch 22 Zöller nicht, nur die Pixel sind größer) Auflösung und hohem Kontrast. Der wird nicht mehr produziert - nur noch als Restposten zu haben. Unter
PRAD | Index Startseite findest Du viele Testberichte und einen Monitorfinder, bei dem Du eingrenzen kannst, was Dir wichtig ist. Mir war z.B. hoher Kontrast und hohe Leuchtdichte wichtig.
Neben diesem steht bei mir ein normaler no-name 19-Zöller.
Nachteilig ist, dass die Farbdarstellung zwischen meinen beiden Monitoren stark abweicht, was auch durch Einstellungen am Monitor nicht ganz abzustellen ist. Ich denke, dass liegt daran, dass der no-name mittlerweile sieben Jahre alt, technisch nicht aktuell und am Ende seiner Grenznutzungsdauer angelangt ist. z.B. kann ich die Helligkeit kaum noch einstellen.
meine Empfehlung: lieber zwei Monitore als einen 24-Zöller, lieber zwei gleiche als einen guten und einen billigen.
Die 30-Zöller mit richtig hohen Auflösungen hab ich noch nicht gesehen, aber für das Geld kannst Du Dir auch drei gute 22-Zöller kaufen.
Und: für CAD ist jeder Bildschirm irgendwann zu klein, das ist wie mit Kellern und Garagen
nur als Anregung...
Gruß
Gero