Guten Abend allerseits,
ich baue gerade mein "Sonnendeck" auf: 47 qm Cumaru 145mmx21mm glatt/glatt rotbraun KD. Unterkonstruktion (40 cm Abstand) 45x70 Mandioqueira gefiffelt. Unsichtbare Befestigung. Etwas Gefälle quer zu den Dielen. Starke Sonneneinstrahlung wird erwartet. Später angrenzender Teich. 20-23 cm Unterlüftung der Dielen.
Das Holz lagerte bei mir trocken, luftig und im Dunkeln ca. 7 Monate. (Ich dachte ich schaffe es noch letztes Jahr die Terrasse zu bauen). Die Restfeuchtigkeits ist sehr gering, sofern ich meinem Feuchtigkeitsmesser trauen kann. Das Holz hat sich in der Zeit weder optisch noch mechanisch (Verwindung, etc...) verändert.
Die natürliche Holzfarbe gefällt mir sehr gut und ich möchte (wie viele) versuchen diese möglichst lange zu erhalten. Ich weiß, dass alle Bemühungen auf Dauer beschränkten Nutzen haben.
Jetzt zu meiner Frage: Ich habe gelesen, dass es Sinn machen kann auch die Unterkonstruktion und die Unterseite der Dielen einmal mit Öl zu behandeln, da man später ja nicht mehr ran kommt. Daher schaue ich gerade nach Öl.
Ich möchte beim Zusammenbau das gleiche Öl für alles verwenden.
Macht es Sinn erstmal wenig pigmentiertes Öl zu nehmen um zumindest diesen Sommer die natürliche Farbe zu erhalten? Ich trage das auf der Oberseite erst auf, wenn sich die Poren geöffnet haben. Bei der Unterseite und der Unterkonstruktion kann ich natürlich nicht darauf warten.
Ich dachte an Osmo 006 Bankirai-Öl Naturöl. Wird dadurch die (schöne) Maserung verdeckt? Sollte man zum Erhalt der Maserung das Osmo 009 Lärchen-Öl Naturgeölt verwenden, um das natürliche Erscheinungsbild nicht zu sehr zu verändern?
Welches (bezahlbare) Öl würdet ihr für eine solche neue Terrasse nehmen?
Man kann ja auch das "Anti-Rutsch" von Osmo nach der ersten Ölung verwenden, was vielleicht nicht schlecht ist. Wie sind da die Erfahrungen?
Gruß René aus Köln
ich baue gerade mein "Sonnendeck" auf: 47 qm Cumaru 145mmx21mm glatt/glatt rotbraun KD. Unterkonstruktion (40 cm Abstand) 45x70 Mandioqueira gefiffelt. Unsichtbare Befestigung. Etwas Gefälle quer zu den Dielen. Starke Sonneneinstrahlung wird erwartet. Später angrenzender Teich. 20-23 cm Unterlüftung der Dielen.
Das Holz lagerte bei mir trocken, luftig und im Dunkeln ca. 7 Monate. (Ich dachte ich schaffe es noch letztes Jahr die Terrasse zu bauen). Die Restfeuchtigkeits ist sehr gering, sofern ich meinem Feuchtigkeitsmesser trauen kann. Das Holz hat sich in der Zeit weder optisch noch mechanisch (Verwindung, etc...) verändert.
Die natürliche Holzfarbe gefällt mir sehr gut und ich möchte (wie viele) versuchen diese möglichst lange zu erhalten. Ich weiß, dass alle Bemühungen auf Dauer beschränkten Nutzen haben.
Jetzt zu meiner Frage: Ich habe gelesen, dass es Sinn machen kann auch die Unterkonstruktion und die Unterseite der Dielen einmal mit Öl zu behandeln, da man später ja nicht mehr ran kommt. Daher schaue ich gerade nach Öl.
Ich möchte beim Zusammenbau das gleiche Öl für alles verwenden.
Macht es Sinn erstmal wenig pigmentiertes Öl zu nehmen um zumindest diesen Sommer die natürliche Farbe zu erhalten? Ich trage das auf der Oberseite erst auf, wenn sich die Poren geöffnet haben. Bei der Unterseite und der Unterkonstruktion kann ich natürlich nicht darauf warten.
Ich dachte an Osmo 006 Bankirai-Öl Naturöl. Wird dadurch die (schöne) Maserung verdeckt? Sollte man zum Erhalt der Maserung das Osmo 009 Lärchen-Öl Naturgeölt verwenden, um das natürliche Erscheinungsbild nicht zu sehr zu verändern?
Welches (bezahlbare) Öl würdet ihr für eine solche neue Terrasse nehmen?
Man kann ja auch das "Anti-Rutsch" von Osmo nach der ersten Ölung verwenden, was vielleicht nicht schlecht ist. Wie sind da die Erfahrungen?
Gruß René aus Köln