... ist es nicht immer der Kondensator. Da es immer wieder Diskussionen um brummende Motoren gibt, dachte ich mir ich teile hier mal meine Erfahrung.
Mir ist vor ein paar Tagen der Häcksler gestorben, natürlich kurz nachdem ich mich endlich mal aufgerafft hatte herumliegende Zweighäufen zu beseitigen.
Er sprang nach einer Pause einfach nicht mehr an und brummte nur noch lautstark. Ich hatte natürlich zuerst den Kondensator im Verdacht. Beim Zerlegen fiel mir auf, dass der Motor, insbesondere die Welle noch sehr heiß waren und ich dachte schon ich hätte irgendwie die Windungen gebraten. Zusätzlich war der Motor sehr schwer zu drehen.
Irgendwann beim Zerlegen fing es beim Drehen der Welle an zu klacken. Der Grund war eine elektromechanische Motorbremse, die sich anscheinend festgesetzt und beim Zerlegen wieder gelöst hatte. Die Bremse besteht aus einer Scheibe, die auf der Welle vor dem Rotor sitzt und mit einer Feder gegen im Motorgehäuse angebrachte Bremsklötze gedrückt wird. Ich nehme an, dass durch den im Betrieb im Rotor induzierten Strom ein ausreichend starkes Magnetfeld entsteht um die Bremsscheibe an den Rotor und von den Bremsklötzen weg zu ziehen. Den genauen Grund wieso die Scheibe fest saß konnte ich leider nicht finden, da ich den Motor nicht mit dem vorhandenen Werkzeug komplett zerlegen konnte, aber ein bisschen Ruckeln und bewegen hat ausgereicht um die Bremse wieder funktionsfähig zu machen.
In dem Häcksler ist ein offener Motor verbaut, so dass Kühlluft direkt durch den Motor geblasen wird und nicht an Kühlrippen am Motorgehäuse, was ich für ein Gartengerät eher suboptimal finde, da auch Feuchtigkeit in den Motor gepustet wird (Meine Kinder haben mich natürlich direkt darauf hingewiesen, dass man das Teil nicht bei Regen verwenden darf und das wir das ja schon mal gemacht hätten. Piktogramme auf Geräten funktionieren also super um Kinder auf korrekte Verwendung hinzuweisen und eher weniger gut für Erwachsene (sagt diese Statistik mit 2 Kindern und einem Erwachsenen...)).
Mir ist vor ein paar Tagen der Häcksler gestorben, natürlich kurz nachdem ich mich endlich mal aufgerafft hatte herumliegende Zweighäufen zu beseitigen.
Er sprang nach einer Pause einfach nicht mehr an und brummte nur noch lautstark. Ich hatte natürlich zuerst den Kondensator im Verdacht. Beim Zerlegen fiel mir auf, dass der Motor, insbesondere die Welle noch sehr heiß waren und ich dachte schon ich hätte irgendwie die Windungen gebraten. Zusätzlich war der Motor sehr schwer zu drehen.
Irgendwann beim Zerlegen fing es beim Drehen der Welle an zu klacken. Der Grund war eine elektromechanische Motorbremse, die sich anscheinend festgesetzt und beim Zerlegen wieder gelöst hatte. Die Bremse besteht aus einer Scheibe, die auf der Welle vor dem Rotor sitzt und mit einer Feder gegen im Motorgehäuse angebrachte Bremsklötze gedrückt wird. Ich nehme an, dass durch den im Betrieb im Rotor induzierten Strom ein ausreichend starkes Magnetfeld entsteht um die Bremsscheibe an den Rotor und von den Bremsklötzen weg zu ziehen. Den genauen Grund wieso die Scheibe fest saß konnte ich leider nicht finden, da ich den Motor nicht mit dem vorhandenen Werkzeug komplett zerlegen konnte, aber ein bisschen Ruckeln und bewegen hat ausgereicht um die Bremse wieder funktionsfähig zu machen.
In dem Häcksler ist ein offener Motor verbaut, so dass Kühlluft direkt durch den Motor geblasen wird und nicht an Kühlrippen am Motorgehäuse, was ich für ein Gartengerät eher suboptimal finde, da auch Feuchtigkeit in den Motor gepustet wird (Meine Kinder haben mich natürlich direkt darauf hingewiesen, dass man das Teil nicht bei Regen verwenden darf und das wir das ja schon mal gemacht hätten. Piktogramme auf Geräten funktionieren also super um Kinder auf korrekte Verwendung hinzuweisen und eher weniger gut für Erwachsene (sagt diese Statistik mit 2 Kindern und einem Erwachsenen...)).