Wer hat den Längsten? Schiebestock Vergleich

Daniboy

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Meiner ist 42cm lang.
Wenn ich ihn halte ist meine Handmitte ca 16cm über der Schiebekante.

Wie lang ist Eurer?
Wie haltet ihr ihn?
Was sagt die BG dazu?
 

carsten

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Hallo

nun das ist nun wirklich kein Thema für einen Art Wettbewerb.
Eine Anforderung bzgl Länge seitens der BG ist mir nicht bekannt und habe auf deren Seiten auch nix gefunden.
Ich beherzige ( in der Regel) den Grundsatz den ich gelent habe das 120 mm rund ums laufende Sägeblatt / Werkzeug die Finger nix zu suchen haben. Halten tue ich den am oberen Ende so dass ich schieben kann. Die Ausklinkung am unteren Ende sollte so groß sein dass die Gefahr des Abrutschens so gering wie mgl ist. Die Ausklinkung kann und sollte man nacharbeiten. Verschlissene Schiebstöcke eignen sich hervorragend zum Feuermachen ( einmalig).
Das Schieben sollte ohne deutliche Kraftanstrengung erfolgen da hier Krafteinsatz die Gefahr des Abrutschens deutlich erhöht.
Wenn beim Sägen wirklich Kraft gebracuht wird ist mit hoher Wahrscheinlichkeit das Sägeblatt stumpf oder für die Aufgabe ungeeignet.
 

Daniboy

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Zum Hintergrund meiner Frage: Ich habe den Verdacht, dass neuere Stöcke offenbar länger sind als jene vor zB 20 oder 30 Jahren, daher tät mich wirklich ein Längenvergleich interessieren ev. mit Altersangabe.

Bei der neuen Hammer mit der ich arbeite wurde zb ein baugleicher mit dem Sauter mit 42cm mitgeliefert.

Matthias Wandel verwendet meistens in jeder Hand einen, und die sind nur 32cm und die Form stammt von einem der mit einer alten TKS mitgeliefert wurde.

Es gibt offenbar Vorgaben aus England wonach mindestens 45cm notwendig seien.

Ich habe noch eine Zeichnung auf der BGHM Seite gefunden und der ist 46cm lang, aber ohne weitere Beschreibung ob diese Länge nun die offizielle Empfehlung ist.
 
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carsten

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Hallo

nun mit der Zeichnung der BG hats ja ne optimale Vorlage. Ob 45 cm oder 42 ist egal. Bis zum Status Brennholz verliert der ohnehin noch mehr an Länge. Hatte da schon welche die sicher nur 300 odr gar 200 mm lang waren.
Ein durchaus häufig anzutreffender Not-Ersatzschiebestock (z.B. auf der Baustelle) ist auch der Meterstab( ca 250 mm).
Letztendlich gilt: Muss geeignet sein, und aus meiner Sicht solche Hilfsmittel müssen das Arbeiten für DICH ( den jeweiligen Anwender) sicherer machen. Es hilft nix wenn Hilfsmittel oder Sicherheitseinrichtungen zwar irgendwelchen "Regeln" oder vermeintlichen Vorgaben entsprechen der Anwender sich aber unsicher fühlt. Die werden dann gar nicht, falsch oder zögerlich eingesetzt.

Ach ja es muss auch keine Esche sein. Ein leicht zerspanbares Material. Oh Wunder beim Schreiner könnte das glatt Holz sein. Auch die Holzart halte ich für nebensächlich. Ok stark zum Splittern neigende Hölzer / eher Holzreste Eiche oder gar Wenge würde ich jetzt nicht bevorzugen.
Hab auch schon Multiplexreste oder MDF verwendet.
Für Gefährlich halte ich solche aus Hartplastik die eben nicht EINFACH zerspanbar sind sondern mehr brechen und so zu Rückschlägen führen können. Zu allem Überfluss ist es Resourcenverschwendung. Ein unbrauchbargewordener Schiebestock aus Holz ist immer noch als Brennholz zu gebrauchen. Der aus Plastik ist Müll.
 

yoghurt

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Hallo,
mein Kollege hat letztens einen Schiebestock gefertig und liebevoll lila lackiert. Ich war zunächst etwas irritiert, was der "Blödsinn" solle. Auf Nachfrage habe ich erfahren, dass man den Schiebstock so schneller findet und weniger Gefahr besteht das Ding aus Versehen zu entsorgen. Recht hat er!
 

tupilak

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Hallo,
mein Kollege hat letztens einen Schiebestock gefertig und liebevoll lila lackiert. Ich war zunächst etwas irritiert, was der "Blödsinn" solle. Auf Nachfrage habe ich erfahren, dass man den Schiebstock so schneller findet und weniger Gefahr besteht das Ding aus Versehen zu entsorgen. Recht hat er!

Wer mit der Zeit geht, stattet seinen Schiebesock mit RFID aus.
Den findet man immer, egal welche Farbe oder Länge er hat.
(So man sein Händieh findet.) :emoji_grin:
 

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Hallo

nun mit der Zeichnung der BG hats ja ne optimale Vorlage. Ob 45 cm oder 42 ist egal. Bis zum Status Brennholz verliert der ohnehin noch mehr an Länge. Hatte da schon welche die sicher nur 300 odr gar 200 mm lang waren.
Ein durchaus häufig anzutreffender Not-Ersatzschiebestock (z.B. auf der Baustelle) ist auch der Meterstab( ca 250 mm).
Letztendlich gilt: Muss geeignet sein, und aus meiner Sicht solche Hilfsmittel müssen das Arbeiten für DICH ( den jeweiligen Anwender) sicherer machen. Es hilft nix wenn Hilfsmittel oder Sicherheitseinrichtungen zwar irgendwelchen "Regeln" oder vermeintlichen Vorgaben entsprechen der Anwender sich aber unsicher fühlt. Die werden dann gar nicht, falsch oder zögerlich eingesetzt.

Ach ja es muss auch keine Esche sein. Ein leicht zerspanbares Material. Oh Wunder beim Schreiner könnte das glatt Holz sein. Auch die Holzart halte ich für nebensächlich. Ok stark zum Splittern neigende Hölzer / eher Holzreste Eiche oder gar Wenge würde ich jetzt nicht bevorzugen.
Hab auch schon Multiplexreste oder MDF verwendet.
Für Gefährlich halte ich solche aus Hartplastik die eben nicht EINFACH zerspanbar sind sondern mehr brechen und so zu Rückschlägen führen können. Zu allem Überfluss ist es Resourcenverschwendung. Ein unbrauchbargewordener Schiebestock aus Holz ist immer noch als Brennholz zu gebrauchen. Der aus Plastik ist Müll.


Wie man sieht, geht es auch bei diesem Thema nicht um die Länge, sondern um die Technik. :emoji_wink:
 
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