Hallo,
mein Kollege hat letztens einen Schiebestock gefertig und liebevoll lila lackiert. Ich war zunächst etwas irritiert, was der "Blödsinn" solle. Auf Nachfrage habe ich erfahren, dass man den Schiebstock so schneller findet und weniger Gefahr besteht das Ding aus Versehen zu entsorgen. Recht hat er!
Hallo
nun mit der Zeichnung der BG hats ja ne optimale Vorlage. Ob 45 cm oder 42 ist egal. Bis zum Status Brennholz verliert der ohnehin noch mehr an Länge. Hatte da schon welche die sicher nur 300 odr gar 200 mm lang waren.
Ein durchaus häufig anzutreffender Not-Ersatzschiebestock (z.B. auf der Baustelle) ist auch der Meterstab( ca 250 mm).
Letztendlich gilt: Muss geeignet sein, und aus meiner Sicht solche Hilfsmittel müssen das Arbeiten für DICH ( den jeweiligen Anwender) sicherer machen. Es hilft nix wenn Hilfsmittel oder Sicherheitseinrichtungen zwar irgendwelchen "Regeln" oder vermeintlichen Vorgaben entsprechen der Anwender sich aber unsicher fühlt. Die werden dann gar nicht, falsch oder zögerlich eingesetzt.
Ach ja es muss auch keine Esche sein. Ein leicht zerspanbares Material. Oh Wunder beim Schreiner könnte das glatt Holz sein. Auch die Holzart halte ich für nebensächlich. Ok stark zum Splittern neigende Hölzer / eher Holzreste Eiche oder gar Wenge würde ich jetzt nicht bevorzugen.
Hab auch schon Multiplexreste oder MDF verwendet.
Für Gefährlich halte ich solche aus Hartplastik die eben nicht EINFACH zerspanbar sind sondern mehr brechen und so zu Rückschlägen führen können. Zu allem Überfluss ist es Resourcenverschwendung. Ein unbrauchbargewordener Schiebestock aus Holz ist immer noch als Brennholz zu gebrauchen. Der aus Plastik ist Müll.