Grobmotoriker
ww-kastanie
Hallo,
zunächst allen Mitlesern ein produktives 2014.
Zu den guten Vorsätzen gehört der Bau einer ordentlichen Werkbank. Nach endlosem Lesen hier im Forum und anderswo (da kann einem der Kopf schwirren...) neige ich inzwischen zu einer Art Hybrid zwischen den an Heiko Rech orientierten Vorschlägen und der "two-day workbench" unter Build a Sturdy Workbench in Two Days with Christopher Schwarz | ShopWoodworking
Von der Workbench kommt die Unterkonstruktion (KVH), von den an Heiko Rech orientierten Vorschlägen Lochraster etc.
Die Platte soll aus - ggf aufgedoppeltem - MDF sein, so dass ich am Ende bei ca 38-40mm Dicke lande (Verfahrensweise ähnlich der Vorschläge aus diesem Thread: https://www.woodworker.de/forum/arbeitsplatte-zwei-platten-fertigen-t78655.html). Gedanken mach ich mir um die Kantengestaltung...
Ich möcht gern ähnlich wie bei Heiko eine Art umlaufende gelochte "Schürze" mit Lochraster zum Spannen haben (wird dann aber nicht Teil der Füußkonstruktion, sondern um die Platte (ggf verstärkt um Rahmen) geschraubt. Dafür wird m.E. MDF nicht allzu geeignet sein, dort wohl eher MPX oder Buche Leimholz aus ner aufgetrennten Arbeitsplatte. Soll einerseits die MDF-Kante schützen, andererseits zusätzliche Spannmöglichkeiten bieten.
Erscheint das sinnvoll - auch in Holzwahl und Art der Befestigung? Evtl. noch über Eck mit relativ großen Schwalbenschwänzen verzinkt? Müsste ich da zB bei Buche mit Problemen beim Arbeiten rechnen, wenn das recht solide mit der MDF-Platte verbunden ist?
Die bei der 2day-bench ja bündig mit der Platte abschließenden Beine müsste dafür halt ausgeklinkt werden.
Zusätzlich möchte ich fürs schnelle Spannen gern eine Spannzange (tschechisches Modell von feinewerkzeuge.de) anbringen; zunächst aus Platzgründen als Vorderzange (anders als bei der 2day-bench). Wenn sich das bewährt, kann man ja ggf später ne zweite als eine Art Hinterzange an der rechten Stirnseite anbringen.
Dazu müsste ich ja - wenn die Konstruktion wie oben aussieht - entweder die "Schürze" unterbrechen oder halt die Platte an der Stelle entsprechend weit aufdoppeln.
Ist das sinnvoll, oder handele ich mir dabei Probleme ein, die ich im Moment noch nicht sehe?
Was meint Ihr?
Danke vorab, Uwe
zunächst allen Mitlesern ein produktives 2014.
Zu den guten Vorsätzen gehört der Bau einer ordentlichen Werkbank. Nach endlosem Lesen hier im Forum und anderswo (da kann einem der Kopf schwirren...) neige ich inzwischen zu einer Art Hybrid zwischen den an Heiko Rech orientierten Vorschlägen und der "two-day workbench" unter Build a Sturdy Workbench in Two Days with Christopher Schwarz | ShopWoodworking
Von der Workbench kommt die Unterkonstruktion (KVH), von den an Heiko Rech orientierten Vorschlägen Lochraster etc.
Die Platte soll aus - ggf aufgedoppeltem - MDF sein, so dass ich am Ende bei ca 38-40mm Dicke lande (Verfahrensweise ähnlich der Vorschläge aus diesem Thread: https://www.woodworker.de/forum/arbeitsplatte-zwei-platten-fertigen-t78655.html). Gedanken mach ich mir um die Kantengestaltung...
Ich möcht gern ähnlich wie bei Heiko eine Art umlaufende gelochte "Schürze" mit Lochraster zum Spannen haben (wird dann aber nicht Teil der Füußkonstruktion, sondern um die Platte (ggf verstärkt um Rahmen) geschraubt. Dafür wird m.E. MDF nicht allzu geeignet sein, dort wohl eher MPX oder Buche Leimholz aus ner aufgetrennten Arbeitsplatte. Soll einerseits die MDF-Kante schützen, andererseits zusätzliche Spannmöglichkeiten bieten.
Erscheint das sinnvoll - auch in Holzwahl und Art der Befestigung? Evtl. noch über Eck mit relativ großen Schwalbenschwänzen verzinkt? Müsste ich da zB bei Buche mit Problemen beim Arbeiten rechnen, wenn das recht solide mit der MDF-Platte verbunden ist?
Die bei der 2day-bench ja bündig mit der Platte abschließenden Beine müsste dafür halt ausgeklinkt werden.
Zusätzlich möchte ich fürs schnelle Spannen gern eine Spannzange (tschechisches Modell von feinewerkzeuge.de) anbringen; zunächst aus Platzgründen als Vorderzange (anders als bei der 2day-bench). Wenn sich das bewährt, kann man ja ggf später ne zweite als eine Art Hinterzange an der rechten Stirnseite anbringen.
Dazu müsste ich ja - wenn die Konstruktion wie oben aussieht - entweder die "Schürze" unterbrechen oder halt die Platte an der Stelle entsprechend weit aufdoppeln.
Ist das sinnvoll, oder handele ich mir dabei Probleme ein, die ich im Moment noch nicht sehe?
Was meint Ihr?
Danke vorab, Uwe