Werkbank Lochsystem

ManuelJulian

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Hallo!

Ich werde mir diese Tage eine Werkbank selber bauen:

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Die Pläne spezifizieren einen Lochdurchmessen von 20mm - Besseyzubehör aber z.b. arbeitet glaube ich mit 19er Loch. Was ist denn bei uns das gängige Format?
 

Guido_CH

ww-eiche
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Hallo,

gängige Formate, muss man wohl sagen.
20mm wird von Festool verwendet und hat viele Anhänger, ich kenne es auch z.B. von der Workmate. Stanley hat auch einen mobilen Werktisch, wo die 20mm passen dürften. usw...
19mm (eigtl. 3/4 Zoll) ist sehr beliebt, weil es von Nordamerika her eine Menge Zubehör dafür gibt.
Die Hobelbank-/Werkbankhersteller haben teilweise noch andere Durchmesser.
-> Letztlich also Geschmackssache bzw. von der individuellen Situation abhängig.
Die Suchfunktion hier im Forum liefert Dir eine Menge Lesestoff zu den Vor- und Nachteilen der jeweiligen Systeme.
Je nach Dicke Deiner Platte, und ob Du Schraubzwingen durchfädeln können willst, brauchst Du möglicherweise einen bestimmten minimalen Lochdurchmesser.

Ich selber hab mich bei meiner selbstgebauten Werkbank für 19mm entschieden, weil mir das erhältliche Zubehör am besten zugesagt hat.
 

andreas.maurer

ww-birke
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bello

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Ich habe zum Glück für solche Arbeiten ein Lochreihensystem.

Aber das oben verlinkte soll dafür sehr geeignet sein.
 

heiko-rech

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Hallo,

ich nutze beide Durchmesser und habe auch recht viel ausprobieren und testen können. Das 19mm System bietet sehr viel Zubehör für dicke Bankplatten und ist daher sehr gut für Hobelbänke geeignet. Viele der angebotenen Spannmittel funktionieren erst richtig ab einer Plattenstärke von über 30mm.

Für das 20mm System gibt es Spannmittel, die bei dicken Platten nicht so gut funktionieren. Außerdem kann man mittels Benchdogs eine präzise gebohrte Platte auch für den Zuschnitt mit der Handkreissäge und Schiene benutzen. Ich habe das bereits erwähnte Bohrsystem von UJK (Parf Guide System) und kann bestätigen, dass man damit sehr gut und präzise ein Lochraster bohren kann, das dann auch für den Zuschnitt taugt. Allerdings ist das System nicht ganz billig.

Du musst dir also gut überlegen, wie du deine Werkbank nutzen möchtest und dann entscheiden, welches System zu den Anwendungen besser passt.

Vielleicht helfen dir ja diese Links noch ein wenig:

19 oder 20 Millimeter
https://holzwerkerblog.de/2017/02/09/hunde-fuers-raster-bench-dogs/
https://holzwerkerblog.de/2017/03/06/ujk-dog-rail-clip-ergaenzung-zu-hunde-fuers-raster/

Gruß

Heiko
 

ManuelJulian

ww-nussbaum
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Ja oke, das Parf Ding ist halt schon perfekt. Der gute alte Pythagoras.
Danke für den Link, das Ding werd ich anschaffen, da ich mit einem Freund zusammen wir uns jeweils eine bauen können wir uns die Kosten teilen.

Heiko, vielen Dank für die Erläuterung, Entscheidungshilfe und die Links, ich habe auch schon das Video von Dir gesehen wo du das erläuterst - da wir eine sehr dünne Arbeitsplatte haben (12mm nur, das ganze Ding muss hochtransportabel sein) wird es das 20mm System. Ich bin selber gespannt ob es alles mit so einer dünnen Platte funktionieren wird wie wir uns das vorstellen und ob man nicht zu viel Vibrationen hat. Ich werde berichten!

@bello - welches Lochreihensytem nutzt du denn?
 

schrauber-at-work

ww-robinie
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Guten Morgen,

vielleicht auch Interessant für Dich:

https://www.woodworker.de/forum/mft-leimknecht-hobelbank-eigenbau-t98480.html

Einfacher & günstiger geht glaube ich kaum :emoji_grin: Bei Ø20mm kann man auch aus allen möglichen Rundmaterialien Spannmittel & Benchdogs selber basteln wie Du siehst.

Bei Buchenrundstäben den Messschieber nicht vergessen mit in den Baumarkt zu nehmen, die Durchmesser streuen etwas :emoji_wink:


Gruß SAW
 
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