Werkstatt auf dem Dachboden - Temperaturen

db73

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Hallo zusammen,

ich habe mir am Anfang des Jahres eine kleine feine Werkstatt auf dem Dachboden eingerichtet.
Leider ist das Dach nicht isoliert und man schaut direkt auf die Dachziegeln. Ich habe den Werkstattbereich mit Abdeckfolien abgespannt (Wegen Dreck und falls es doch mal durchregnen sollte).

Leider habe ich im Sommer bis zu 40 Grad unter dem Dach und möchte wissen, ob diese Temperaturen den Maschinen schaden können?

Über eine Rückmeldung würde ich mich sehr freuen.

Vielen Dank im Voraus

Gruß Daniel
 

Dr.Eckert

ww-ulme
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Ich denke die Hitze weniger als die Feuchtigkeit, die sich absetzt, wenn sich sie warme Luft abkühlt...was hast du denn an empfindlichen Werkzeugen?

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db73

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Vielen Dank für deine Antwort.

Ich habe einen Tellerschleifer, Dekupiersäge, Tischbohrmaschine, Exzenterschleifer, Dremel, Stichsäge, Bandschleifer, Akkuschrauber.

Die Kleingeräte sind alle im Koffer und die Maschinen sind auf der Werkbank montiert und abgedeckt.
 

eurostar

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Wenn Du die Werkstatt dauerhaft nutzen willst, mußt Du das Dach isolieren.

Mineralfasermatten zwischen die Sparren klemmen, mit Folie abspannen und eventuell noch mit Holz oder GK-Platten verkleiden.

Dann geht´s dem Werkzeug gut und Du schwitzt nicht mehr so. Und für die Umwelt sparst Du im Winter Heizenergie.:emoji_slight_smile:
 

db73

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Wenn Du die Werkstatt dauerhaft nutzen willst, mußt Du das Dach isolieren.

Mineralfasermatten zwischen die Sparren klemmen, mit Folie abspannen und eventuell noch mit Holz oder GK-Platten verkleiden.

Dann geht´s dem Werkzeug gut und Du schwitzt nicht mehr so. Und für die Umwelt sparst Du im Winter Heizenergie.:emoji_slight_smile:

Das wäre natürlich optimal!

Leider wohne ich zur Miete und kann das nicht einfach machen bzw. kommen hier enorme Kosten auf mich zu.

Geheizt wird bei mir nicht und mir macht auch die enorme Wärme nichts aus, mir geht es nur um die Maschinen. Falls es den Maschinen etwas ausmacht muss ich ggf. die Werkstatt auflösen oder in der entsprechenden Jahreszeit die Maschinen als Übergang in die Wohnung stellen.
 

eurostar

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Das wäre natürlich optimal!

Leider wohne ich zur Miete und kann das nicht einfach machen bzw. kommen hier enorme Kosten auf mich zu.

Geheizt wird bei mir nicht und mir macht auch die enorme Wärme nichts aus, mir geht es nur um die Maschinen. Falls es den Maschinen etwas ausmacht muss ich ggf. die Werkstatt auflösen oder in der entsprechenden Jahreszeit die Maschinen als Übergang in die Wohnung stellen.


Nach EnEV ist der Vermieter vepflichtet, entweder die oberste Geschossdecke oder die Dachfläche mit einer Wärmedämmung zu versehen.

Wie alt ist den das Haus? Und wie lange willst Du da wohnen?
 

matchesder

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Ist in den Handbüchern und oder Datenblättern zu den Maschinen keine Lager- und Betriebstemperatur
angegeben?
Ich habe das gleiche Problem, aber so ne Maschine interessiert das eigentlich recht wenig.
Nur den (wenigen) Akkus tue ich das nicht an. Die lagere ich im Kühlschrank.

Grüße

Martin
 

db73

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Nach EnEV ist der Vermieter vepflichtet, entweder die oberste Geschossdecke oder die Dachfläche mit einer Wärmedämmung zu versehen.

Wie alt ist den das Haus? Und wie lange willst Du da wohnen?

Wie alt das Haus ist kann ich nicht sagen. Vermutlich in den 60er, 70er Jahre erbaut.
Ich wohne hier jetzt bald ein Jahr und fühle mich hier sehr wohl und möchte auch hier bleiben. Es ist ein Zweifamilienhaus: Keller, EG wohnen die Nachbarn, 1. OG wohne ich und dann kommt der Dachboden mit ca. 90 qm.

Der Vermieter hat mir den Dachboden kostenlos zu Verfügung gestellt, aber ich glaube nicht, dass er hier eine Isolierung vornehmen wird.
 

db73

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Ist in den Handbüchern und oder Datenblättern zu den Maschinen keine Lager- und Betriebstemperatur
angegeben?
Ich habe das gleiche Problem, aber so ne Maschine interessiert das eigentlich recht wenig.
Nur den (wenigen) Akkus tue ich das nicht an. Die lagere ich im Kühlschrank.

Grüße

Martin

Danke für den Tipp!

In den Betriebshandbüchern der Firma Hegner habe ich bisher keine Angaben dazu finden können. Ich werde mal den Hersteller kontaktieren.

Akkus habe ich zum Glück nur die vom Akkuschrauber, aber die werde ich dann auch mal lieber mit in die Wohnung nehmen.

Vielen Dank!
 

dermike

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Hallo,
schon erstaunlich, dass es heutzutage noch solche Dachböden gibt.
Den paar Maschinen macht das nichts aus. Nur der Mensch leidet, wenn er nicht hart im nehmen ist. Aber das scheinst du ja zu sein.
Außerdem ist Dein Vermieter großzügig Dir den ganzen Dachboden zu überlassen.

So viel Glück haben nicht alle.

Grüße

dermike
 

superdolle

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Hallo,

ich habe genau die gleiche Situation wie du. Wohnung im Dachgeschoss mit Dachluke zum ungedämmten Dachboden. Die Dämmung zur Wohnung befindet sich in der Zwischendecke.
Meine Erfahrung ist:
  • Große Temperaturschwankungen ... wenn dir das nichts ausmacht, kein Problem. Im Winter hab ich ne Jacke an und mir wird durch das arbeiten warm und im Sommer stehe ich in Boxershorts da oben :emoji_slight_smile:. Nur den Akkus würde ich das nicht antun ... der Akkuschrauber lagert in der Wohnung. Weiterhin würde ich Holzleim auch in der Wohnung lagern. Bei mir ist im Sommer bis 50 °C und im Winter auch mal unter 0°C.
  • Mit Rost habe ich komischerweise keine Probleme ... Ich schiebe es darauf, da das Dach ungedämmt ist und damit auch gut belüftet. Weiterhin kann die Sonne den Raum da oben auch im Winter gut aufwärmen, so dass eine niedrige relative Luftfeuchte herscht. Zur Info: Ich trockne dort oben auch Wäsche ...
  • Den Maschinen (z.B. Parkside-Sauger, Scheppach Tauchsäge, Perles Oberfräse ...) hat die Temperatur auch noch nicht geschadet. Diese laufen ja auch selten im Dauerbetrieb.

Also: alles in Allem keinen Streß machen, werkeln und Spaß dabei haben. Im Sommer viel trinken. Akkus und Leim nicht dort oben lagern.

Bei Fragen kannst du dich gern noch mal melden.

MfG
Dirk

PS: Wenn du dir meine alten Beiträge anschaust kannst du meine Werkelsituation auf den Bildern anschauen und dir eine eigene Meinung bilden.
 

superdolle

ww-ahorn
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Achso, was mir dazu noch einfällt:
Ich würde die Werkzeuge auf der Werkbank nicht mit Folie abdecken, da diese dazu führt, dass es darunter schwitzen kann (warme "feuchte" Luft tagsüber beim werkeln wird eingeschlossen und wenn es sich nachts abkühlt steigt die rel. Luftfeuchtigkeit unter der Plane und es "schwitzt").
Also lieber offen stehen lassen und somit das nicht winddichte Dach für die Lüftung sorgen lassen.

Vermutlich ist ein ungedämmter Dachboden noch besser zum werkeln als z.B. ein feuchter Keller ...

MfG
Dirk
 

FredT

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Wenn die Nachbarn nicht vom Lärm der Werkstatt geplagt werden...

Und warum nicht in den Keller?

Außerdem sollten Dachgelasse aus feuerpolizeilichen Gründen nicht belegt sein, wenn sie nicht ausgebaut sind... gilt das bei euch nicht mehr?
 

moto4631

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Ich hab meine Metallwerkstatt am Dachboden.
Schon seit 12 Jahren.
Im Winter ist es saukalt und im Sommer furchtbar heiß. :rolleyes:

Den Maschinen macht das aber gar nichts, auch mit sonderlich viel Rost kämpfe ich nicht.
Nur der Koordinatentisch meiner Tischbohrmaschine hat im Neuzustand etwas Patina angesetzt, gut eingeölt hat sich das auch erledigt.

Du brauchst Dir um Deine Maschinen keine Sorgen machen. :emoji_wink:
 

dermike

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Wenn die Nachbarn nicht vom Lärm der Werkstatt geplagt werden...

Und warum nicht in den Keller?

Außerdem sollten Dachgelasse aus feuerpolizeilichen Gründen nicht belegt sein, wenn sie nicht ausgebaut sind... gilt das bei euch nicht mehr?

Hallo,
bitte keine Korinhtenkackerei wegen eines zweiten Fluchtweges !!!
Und der Keller ist belegt.

dermike
 

db73

ww-kastanie
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Hi zusammen,

erst einmal vielen lieben Dank für die zahlreichen Antworten!

Hallo,

ich habe genau die gleiche Situation wie du. Wohnung im Dachgeschoss mit Dachluke zum ungedämmten Dachboden. Die Dämmung zur Wohnung befindet sich in der Zwischendecke.
Meine Erfahrung ist:
  • Große Temperaturschwankungen ... wenn dir das nichts ausmacht, kein Problem. Im Winter hab ich ne Jacke an und mir wird durch das arbeiten warm und im Sommer stehe ich in Boxershorts da oben :emoji_slight_smile:. Nur den Akkus würde ich das nicht antun ... der Akkuschrauber lagert in der Wohnung. Weiterhin würde ich Holzleim auch in der Wohnung lagern. Bei mir ist im Sommer bis 50 °C und im Winter auch mal unter 0°C.
  • Mit Rost habe ich komischerweise keine Probleme ... Ich schiebe es darauf, da das Dach ungedämmt ist und damit auch gut belüftet. Weiterhin kann die Sonne den Raum da oben auch im Winter gut aufwärmen, so dass eine niedrige relative Luftfeuchte herscht. Zur Info: Ich trockne dort oben auch Wäsche ...
  • Den Maschinen (z.B. Parkside-Sauger, Scheppach Tauchsäge, Perles Oberfräse ...) hat die Temperatur auch noch nicht geschadet. Diese laufen ja auch selten im Dauerbetrieb.

Also: alles in Allem keinen Streß machen, werkeln und Spaß dabei haben. Im Sommer viel trinken. Akkus und Leim nicht dort oben lagern.

Bei Fragen kannst du dich gern noch mal melden.

MfG
Dirk

PS: Wenn du dir meine alten Beiträge anschaust kannst du meine Werkelsituation auf den Bildern anschauen und dir eine eigene Meinung bilden.

Hi Dirk,

Danke für deine ausführliche Antwort.

Du beschreibst genau meine Situation!

Im Winter stehe ich mit Jacke, Mütze und dicken Socken in der Werkstatt und im Sommer, so wie du, mit Boxershorts und den Sicherheits-S3-Flip-Flops :emoji_slight_smile:

Mir macht das überhaupt nichts aus zumindest im Sommer, der beginnt bei mir erst mit 30 Grad im Schatten. Alles unterhalb von 20 Grad ist bei mir Winter.

Ich habe mir nur Sorgen um die Maschinen gemacht! Auch noch einmal vielen Dank für den Tipp wegen den Akkus und Leim.

Im Regal stehen noch: Öl, Kleber, Leim, Schrauben, Kleingeräte etc. Das Öl und Kleber könnte ich auch im Keller unterbringen.

Mit Rost habe ich bisher keine Probleme, die Oberflächen der Maschinen pflege ich hin und wieder mit etwas WD40.

Die Bilder deiner Werkstatt habe ich mir angeschaut, das ist doch super geworden, gefällt mir wirklich gut! Da habe ich auch deine Werkbank entdeckt, die du an der Wand verschraubt hast. Genau so eine möchte ich in den nächsten auch noch bauen.

Noch einmal vielen Dank!

Wenn die Nachbarn nicht vom Lärm der Werkstatt geplagt werden...

Und warum nicht in den Keller?

Außerdem sollten Dachgelasse aus feuerpolizeilichen Gründen nicht belegt sein, wenn sie nicht ausgebaut sind... gilt das bei euch nicht mehr?

Meine Nachbarn haben da nichts dagegen, er hat selbst eine Werkstatt im Anbau.
Klar, Ruhezeiten halten wir ein und sagen rechtzeitig Bescheid wenn es mal etwas lauter wird. Also ein sehr freundschaftliches und familiäres Verhältnis.

Der Keller ist leider ausgeschlossen, viel zu klein und feucht.

Ich hab meine Metallwerkstatt am Dachboden.
Schon seit 12 Jahren.
Im Winter ist es saukalt und im Sommer furchtbar heiß. :rolleyes:

Den Maschinen macht das aber gar nichts, auch mit sonderlich viel Rost kämpfe ich nicht.
Nur der Koordinatentisch meiner Tischbohrmaschine hat im Neuzustand etwas Patina angesetzt, gut eingeölt hat sich das auch erledigt.

Du brauchst Dir um Deine Maschinen keine Sorgen machen. :emoji_wink:

Super, vielen Dank! Da bin ich wirklich beruhigt!

Viele Grüße
Daniel
 

TomfromMuc

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Hallo Daniel,

nachdem das geklärt und Du beruhigt bist, würde ich doch mal über etwas Dämmung und Folie nachdenken. Selbst gemacht ist das schnell, kostet nicht viel und Du hast deutlich mehr Komfort. Und Dein Vermieter ist bestimmt nicht böse, steuert evtl. noch etwas dazu, da er später den Mehrwert hat, wenn Du mal ausziehst. Nur als Anregung......

LG Tom
 

db73

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Hallo Daniel,

nachdem das geklärt und Du beruhigt bist, würde ich doch mal über etwas Dämmung und Folie nachdenken. Selbst gemacht ist das schnell, kostet nicht viel und Du hast deutlich mehr Komfort. Und Dein Vermieter ist bestimmt nicht böse, steuert evtl. noch etwas dazu, da er später den Mehrwert hat, wenn Du mal ausziehst. Nur als Anregung......

LG Tom

Hi Tom,

Danke nochmal für die Anregung.

Wäre es ein kleiner Dachboden hätte ich das ggf. sofort gemacht. Aber hier handelst es sich um ca. 90 qm Grundfläche und einer Deckenhöhe von ca. 4 m. Da muss man also schon ordentlich Material verarbeiten.

Eigentlich kann man den Dachboden zu einer dritten Wohnung ausbauen, Wasser, Strom und Heizung Anschlüsse sind vorhanden sowie Fenster.

Vielleicht kann ich meinen Vermieter beim nächsten Bier auf dem Balkon mal ansprechen :emoji_slight_smile:

Gruß Daniel
 

TomfromMuc

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Ist doch ein schöner Raum, das lohnt sicher. Geh mal in den Baumarkt und rechne Dir das durch. Mineralwolle / Klemmfilz wird Dir doch fast hinterher geworfen, so billig ist das Zeug. Holzfaserdämmung (Steico, Pavatex o.ä.) ist für den sommerlichen Wärmeschutz besser, aber auch teurer. Mit den Zahlen geh dann zum Vermieter. Wäre ich das, würde ich mich über so einen Mieter freuen.....

Viel Erfolg, LG Tom
 

Khartak

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Ich denke die Hitze weniger als die Feuchtigkeit, die sich absetzt, wenn sich sie warme Luft abkühlt...was hast du denn an empfindlichen Werkzeugen?

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Wow. Er meinte Dachboden, nicht Garten wo es den "Tau" gibt. Dort hat man stärkere Temperaturabfälle in der Nacht als auf dem Dachboden. Langsamer Abfall der Temperatur begünstigt keinen Tau, sprich kein ungünstiger "Taupunkt" wie es bei Hausmauern von Relevanz ist (Innen warm außen kalt, Taupunkt anhand von Wanddicke und verwendetem Material (Stein) berechnen).

Also Feuchtigkeitsprobleme wirst du auf dem Dachboden mit dem Werkzeug nicht bekommen. So viel weiß ich sicher! Problematisch sind da eher feuchte Keller, die lassen dein Werkzeug so wegrosten (binnen Jahre!)
 

Georg L.

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Also Feuchtigkeitsprobleme wirst du auf dem Dachboden mit dem Werkzeug nicht bekommen. So viel weiß ich sicher! Problematisch sind da eher feuchte Keller, die lassen dein Werkzeug so wegrosten (binnen Jahre!)
Dass der Dachboden da weniger problematisch ist als der Keller wage ich zu bezweifeln. Ich habe seit über 20 Jahren eine Kellerwerkstatt in einenem relativ feuchten Keller. Rostprobleme habe ich dort so gut wie keine, da die Temperatur dort weitgehend konstant ist. Womit ich massive Rostprobleme habe ist das Gartenwerkzeug in der Garage, in der ähnlich schwankende Bedingungen herrschen wie auf dem von Daniel beschriebenen Dachboden. Da habe ich nämlich immer das Problem, dass selbst bei relativ greinger Luftfeuchtigkeit sich an der kalten Werkzeugoberfläche Kondensat niederschlägt.
 

Khartak

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Dass der Dachboden da weniger problematisch ist als der Keller wage ich zu bezweifeln. Ich habe seit über 20 Jahren eine Kellerwerkstatt in einenem relativ feuchten Keller. Rostprobleme habe ich dort so gut wie keine, da die Temperatur dort weitgehend konstant ist. Womit ich massive Rostprobleme habe ist das Gartenwerkzeug in der Garage, in der ähnlich schwankende Bedingungen herrschen wie auf dem von Daniel beschriebenen Dachboden. Da habe ich nämlich immer das Problem, dass selbst bei relativ greinger Luftfeuchtigkeit sich an der kalten Werkzeugoberfläche Kondensat niederschlägt.

Ohne dir zu Nahe zu treten, aber anscheinend gibt es etliche Konstellationen. Ich wiederum habe andere Erfahrungen. Es kommt immer auf die Gegebenheiten/Beschaffungen diverser Faktoren an. Ich hatte mal ein feuchten Keller in dem alles rostete. Mit feucht meine ich 95-100% Luftfeuchtigkeit. Dank fehlender Horizontalsperre und hoch liegendem Grundwasser. Zum Glück wohne ich dort nicht mehr, denn es zog bis in die Wohnung. Ich habe noch nie einen feuchten Dachboden erlebt, solange das Dacht dicht ist.
 

superdolle

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Um hier auch nochmal meinen Senf dazuzugeben:
Man kann einen ungedämmten Dachboden nicht mit einer Garage und erst recht nicht mit einem Keller vergleichen:
  • Die Durchlüftung ist deutlich besser als in einer Garage und erst recht Keller
  • Die große Dachfläche dient im Winter sowie im Sommer als "Flächenheizung". Im Winter vielleicht nicht so viel. Hier schaffe ich maximal eine Temperaturdifferenz von 10K im Vergleich zur Außentemperatur. Dadurch ergibt sich aber eine niedrigere rel. Luftfeuchte.
  • Der offene Dachstuhl aus Holz dient eventuell auch noch als gewisser Feuchtigkeitsregulator

Weiterhin könnte eine Dämmung des Dachbodens auch kontraproduktiv (im Sinne von Rostproblemen) sein, da hier auch eine Luftdichtheit geschaffen werden würde. Hier müsste man dann regelmäßig selbst richtig lüften.
Bei mir ist z.B. eine Dämmung komplett nutzlos, da ich Wäsche dort oben trockne ...

MfG
Dirk
 
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