Werkstattboden im Keller auf Schotter

[czerwinski1977]

Hallo,

ich lebe in einem alten Haus (120 J). Im Kellerraum (ca. 20 m2) in dem ich die Werkstatt einrichten möchte ist unter dem alten Schiffsboden einfach trockener Schotter. Der originale Schiffsboden ist am Ende (zT wurmig) und wurde auch schon an vielen Stellen ausgebessert, daher möchte ich ihn ersetzen.

Weil ich mir Grabungsarbeiten (zb für 20 cm Beton) ersparen und ich ohnedies einen Holzboden möchte, habe ich an folgenden Aufbau gedacht:
* Baufolie + Hochzug direkt am Schotter
* Polsterhölzer, dazwischen Dämmplatten (XPS oä)
* OSB3 15 mm Nut-Feder --- alternativ: wieder Schiffsboden

Wegen Belastung: Das schwerste Gerät ist dzt. eine Tischkreissäge, ev. kommt später mal ein Abrichthobel dazu.

Was will ich vom Boden: Soll eben und stabil sein. Schmutz zusammenkehren od. saugen.

Meine Fragen nun:
* Ist das ein sinnvoller Bodenaufbau? Falls nein, was sollte ich ändern?
* Welches Holz ist für Polsterhölzer hier geeignet?
* Falls OSB: Wie kann ich die behandeln, damit sie sich nicht gleich werfen wenn zB mal Wasser ausläuft?
* Falls Schiffsboden: Welche Dielenstärke? Welches Holz? Welche Oberflächenbehandlung?

Vielen Dank für Eure Antworten und Ideen!

Reinhard

 

[Holzgolf]

Schon über Estrichelemente (Fermacell) auf Folie+dünner Ausgleichsschüttung nachgedacht? Dann hast du es wenigstens eben !

 

[WerkzeugFan]

Wie viel Raumhöhe hast du denn aktuell bzw. in Zukunft? Decke voll mit Leitungen? Es gibt ja viel an Abwasser, Kalt- oder Heisswasser, Strom, Gas, Datenkabel, etc.

 

[czerwinski1977]

@Holzgolf, an Fermacell hatte ich noch nicht gedacht. Letztlich hätte ich gerne einen Holzboden, daher muss ich das wohl ausscheiden.

@WerkzeugFan, Raumhöhe sind 3 m. Ich habe zwar Installationen geplant, aber in die Decke hinein möchte ich dazu nicht -- sollte aber reichen. Ich würde den neuen Boden gerne in selber Höhe wie den alten machen, damit ich mir eine Stufe zwischen den Räumen erspare.

Danke schon mal für Eure Inputs!