Wow, 30m² ist ja eine riesige Werkstatt. Da sollte doch locker auch eine ordentliche TKS und ein Abricht-/Dicktenhobel reinpassen. Besonders letztgenannte Maschine ist für den "Vollholzwurm" beinahe unverzichtbar. Ansonsten wird es wirklich schwer aus einer Holzbohle verwertbares Rohmaterial zu machen.
Ich habe mich damals dazu entschieden meinen Wabeco Bohr und Fräsständer zum Herzstück der Werkstatt zu machen. Zusammen mit einem Kress Fräsmotor dient er mir nicht nur als Frästisch, sondern vor allem als Abrichte und zum "Hobeln" auf ein gewünschtes Maß. Das funktioniert erstaunlich gut, aber ist dennoch nur eine Notlösung.
Ansonsten habe ich noch einen MFT Selbstbau im Einsatz. Ich hab den so gebaut, dass ich die Tischplatte wechseln kann, um zwischen der normalen Lochplatte zum Einspannen von Werkstücken und einer selbstgebauten TKS wechseln zu können.
Ansonsten habe ich noch einen ausgedienten Apothekerschrank, in dem ich alle Kleinteile und Verbrauchsmaterialien verstaue.
Da ich bald umziehe und dann einen Werkstattkeller zur Verfügung habe (bisher arbeite ich auf dem Dachboden. Mit Dachschräge und Teppichboden :/ ) werde ich den MFT durch einen Maschinentisch ,inspiriert durch Guido Henn, ersetzen.
Ich bin echt neidisch auf die 30m². Ich hab nach dem Umzug ca 16m² und empfinde das schon als riesig
Auf die nächste Holzwerken bin ich echt gespannt. Endlich mal wieder ein Grund mir eine zu kaufen. Danke für den Hinweis.