Werkstattfußboden

Joh

ww-pappel
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19. Mai 2005
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Langendorf
Hallo Holzfreunde,
ich habe eine kleine Holzwerkstatt, mit dessen Fußboden (roher Beton) ich noch nicht wirklich zufrieden bin. Vor allem der feine Staub, der sich mit der Zeit abreibt macht mir zu schaffen. Daher möchte ich jetzt Verlegeplatten schwimmend auf den Beton legen (der Boden ist ziemlich eben).
Können die Verlegeplatten direkt auf den Betonboden oder ist es sinnvoll, vorher noch eine Trittschalldämmung zu verlegen? Und wenn Trittschalldämmung dann welche? Und was für eine Oberflächenbehandlung: Ölen oder lackieren? Hier im Forum habe ich gelesen, dass man Lacken Zusatzstoffe untermischen kann, damit der Boden nicht so rutschig ist. Ist das bei Hartölen auch möglich?
 

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Tach auch!

Kannst den Rohbetonboden oder Estrich versiegeln. Kauf Dir den billigsten Parkettlack (ist ja für den Boden) und roll 2 bis 3 mal auf. Empfehlen würde ich dir dringend Dispersionslack. Haben das in meiner Halle auch gemacht, alles tutti. Von Öl und/ oder Wachs bitte die Finger weg, gilt als Sachbeschädigung wenn zur Mite da Estrich unbrauchbar für zukünftige Projekte wird.

Verlegeplatten (z.B. OSB3) bitte nur auf Dämmung und in Qualität V100 (wasserfest), geschliffen und lackiert sicherlich sehr interessant. Die Reinigungsfreundlichkeit ist bei o.a. Versiegelung jedoch höher, gleichsam sind Investition und Aufwand niedriger.

Gruß

Makkes
 
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