Werkstattlärm verringern

Balmus

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Hallo.

Das Thema ist ein bisschen "Off-Topic", aber sicher kennt der eine oder andere das Problem:
Ich habe meine Werkstatt im Keller und ein offenes Treppenhaus darüber.
Leider habe ich mir bei der Türenauswahl nichts gedacht und habe eine ganz normale Zimmertür (eine billige Variante eines Röhrenspankerns) einbauen lassen.
Wenn ich jetzt säge, etc. dann hat die ganze Familie was davon - und besonders die Kinder sollten ja nachts schlafen (ich bin ja in der Werkstatt und darf nicht schlafen :emoji_stuck_out_tongue:

Was kann ich tun, um den Lärm in der Werkstatt zu behalten?
Mir sind folgende Varianten eingefallen:
1.) Holzplatte von Innen auf das Türblatt schrauben -> bringt das was? wieviel Gewicht kann man wohl Standardangeln zumuten?
2.) Eierkartons drankleben
3.) neues Türblatt
4.) neuer Türrahmen und Metalltür

Was würdet ihr machen? Was habt ihr gemacht?

Vielen Dank im voraus,
Balmus
 

wicoba

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Hallo,

wenn du wirklich maximale Werte erreichen willst wirst du um ein komplettes Schallschutzelement (Türe UND Futter, mit Schallex unten) nicht herum kommen. Denn auch das Futter muss zur Wand Schallschutztechnisch richtig eingebaut sein, was in der Regel keine Zimmertüre erreicht. Wichtig ist natürlich auch, dass du keine anderen Schallnebenwege hast.
Des weiteren hilft, den Schall im Raum zu minimieren, Akustikmaßnahmen an Wänden und Decken helfen. Je weniger "Lärm" in der Werkstatt entstehen, desto mehr Erfolg hat die neue Tüte.
 

duke660

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hab das "problem" mit einer schleuse ( ständerwand gipskarton) mit einer brandschutzüre vom baumarkt gelöst - bs türen sind innen relativ massig aufgebaut was neben brandschutz auch einen ziemlich guten schalldämmwert erzeugt...

du kannst die gkk wände innen noch mit handelsüblicher bitumendachflämmpappe auskleiden - wirkt wie schwerfolie die im schallschutzbereich verwendet und ist bedeutend billiger...
knauf oder rigips - bin mir jetzt nicht ganz sicher wer - haben sogar ein in der art geprüftes system - die montieren eine gkk platte dann bitumen schwerfolie und wieder eine gkk platte das beidseitig und innen mit 40kg/m3 mineralwolle gedämmt - so wurden z.b. im linzer musiktheater wände schalldicht aufgebaut...
vergiss aber nicht den körperschall der sich über das gebäude überträgt - die maschinen stehen ja am boden - dafür empfehle ich schalldämmplatten von der firma mafund - damit werden z.b. pumpenaggregate in krankenhäuser vom gebäude entkoppelt...

wichtig bei schallschutz ist masse - die dämpft

gruss david
 

Balmus

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Vielen Dank

Sorry, dass ich mich erst jetzt melde. Aber ich musste mir erst mal alles durchlesen.

Daher jetzt alle Antworten zusammen:
@Hans141272: Mein Problem ist natürlich, dass die Werkstatt mit ca. 12 qm eh schon klein ist und dazu natürlich vollgestopft mit Werkzeug und Regalen. Daher scheue ich mich etwas vor dieser radikalen, aber sicher sehr guten Lösung.
@duke660, 123 Harry: Wegen der Größe der Werkstatt ist das auch eher zweite Lösung. Zumal die Tür auch noch etwas im Eck ist und das dann wahrscheinlich eine ziemliche Frickelei da im Eck wird. Aber ich behalte das im Hinterkopf!
@eurostar: Vielen Dank für den nützlichen Link. Hat mir sehr geholfen.

Wenn ich das richtig verstehe, dann dämmt man Schall am besten aus einem Sandwich aus schweren Materialien und dazwischen elastische Materialen (Feder-Masse-Modell).
Ich werde mich jetzt mal nach Feuerschutztüren, Schallschutztüren und der Tragkraft meiner Angeln informieren.
Außerdem habe ich ne Fuge unter der Tür endeckt, die ich auch leicht abdichten kann - mal sehen was das schon bringt.
Ich habe noch ein altes Türblatt. Wenn ich das mit elastischer Abstützung an der jetzigen Tür befestigen kann, wäre das ne günstige, schnelle Lösung - mal sehen, ob die Angeln das tragen können...

Viele Grüße,
Balmus
 

Hans141272

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Hi Balmus,
ich glaube nicht das die Bänder diese angesprochenen Türblätter halten werden. Die "normalen Bänder"sind meist doch recht "billig " mit dem Türfutter verbunden. Du bekommst in der Regel schon Probleme wenn du ein "normales" Türblatt gegen eine Glastür ersetzt.
Die Falzmaße sind dann noch ein nächstes Problem. Eine Standard FH Tür ist schon etwas anders gebaut und würde sich ohne Austausch des Futters/Zarge nicht einbauen/umhängen lassen.
Zur Schallschutztür kann ich nicht viel sagen aber ich glaube nicht das dies durch einfaches ein/aushängen schon gehen würde.
Gruß
Hans
 

duke660

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mir ist da noch eine alternative zu stemmhammer - neuer zarge und türe in den sinn gekommen - baulärm ist ja auch nicht wirklich eine alternative...

es gibt schallschutzvorhänge die bei eingängen von diskotheken usw eingesetzt werden, ist ein schwerer molton stoff gibt es in unterschiedlichen gewichtsklassen - bestimmt einfacher anzubringen als eine neue tür...

gruß david
 

waulmurf

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Dürfen denn noch (in öffentlichen Gebäuden) Vorhänge vor Türen hängen?
Das erscheint mir brandschutztechnisch sehr problematisch (Nicht nur wegen Brennbarkeit, sondern auch als Fluchtweghemmer).

In der Werkstatt würde ich auch noch Probleme mit dem Verdrecken sehen.

Gruß
waulmurf
 

Holz-Fritze

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1.) Holzplatte von Innen auf das Türblatt schrauben -> bringt das was? wieviel Gewicht kann man wohl Standardangeln zumuten?

Wird schon etwas bringen. Aber nicht viel.

2.) Eierkartons drankleben

Bringt gar nichts.

Es gibt spezielle Schalldämmplatten mit Pyramiden, die werden auch in Tonstudios eingesetzt, diese könnten den Schallschutz verbessern. Vorher würd ich aber eine Bitumen Antidröhnmatte auf die Tür kleben.

Schau mal hier: Sonatech / Schallschutz / Akustik / Schalldämmung / Online Shop für Akustiklösungen  - Sonatech - Online Shop für Schallschutz / Akustik / Deckensegel / Akustikbilder
 

uli2003

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Schallschutzblätter werden heute in 'ganz normale' Zargen eingesetzt. In der Regel wird das Bandunterteil gegen ein V4400 getauscht, und fertig.

Von der Tragkraft her gar kein Problem.

Ich habe noch gebrauchte Schallschutztürblätter liegen, nur ist Karlsruhe nicht grad um's Eck :emoji_wink:

Grüße
Uli
 

DaBa

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Es gibt spezielle Schalldämmplatten mit Pyramiden, die werden auch in Tonstudios eingesetzt, diese könnten den Schallschutz verbessern. Vorher würd ich aber eine Bitumen Antidröhnmatte auf die Tür kleben.

Das mit den Pyramiden mach mal — dann klingt Dein Schall gleich viel besser:emoji_grin:

Pyramiden-, Noppenschaum o.ä. wird nicht als Dämmelement eingesetzt sondern als Diffusor. Man kann damit den Klang des Schalls beeinflussen.

Gruß Daniel
 

WinfriedM

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Diese offenporigen Schaumgebilde schlucken aber schon einiges an Schall. Das will man ja im Studio gerade auch erreichen, dass man keine Schallreflexionen hat. Das geht nur, wenn der Schall geschluckt wird. Der läuft sich im Material tot. Wohlgemerkt: Schall, der über die Luft übertragen wird.
 

uli2003

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Diese offenporigen Schaumgebilde schlucken aber schon einiges an Schall.

Schall können die nicht schlucken. Wohl aber den Nachhall :emoji_slight_smile:

Der Schall entsteht an der Schallquelle und wird dadurch nicht gemindert.
 

Holz-Ralle

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Das mit den Pyramiden mach mal — dann klingt Dein Schall gleich viel besser:emoji_grin:

Pyramiden-, Noppenschaum o.ä. wird nicht als Dämmelement eingesetzt sondern als Diffusor. Man kann damit den Klang des Schalls beeinflussen.

Gruß Daniel

Falsch.

In diesen speziellen PU Schäumen wird Schall absorbiert (in Wärme umgewandelt) die "Schlucken" also sehr wohl Schall. Die Pyramidenform wird gewählt damit der an der Oberfläche reflektierte Schall trotzdem in den Schaumstoff reflektiert wird und dort absorbiert werden kann.

Den Klang beeinflusst das nur indirekt eben dadurch dass die Reflektionen verhindert werden. (Stichwort Interferenzen, Stehende Wellen)

Diese Matten werden sehr oft von Maschinenbauern verwendet um die Lautstärke von Maschinen zu verringern.
 

Gast aus Belgien

ww-robinie
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Falsch.

In diesen speziellen PU Schäumen wird Schall absorbiert (in Wärme umgewandelt) die "Schlucken" also sehr wohl Schall. Die Pyramidenform wird gewählt damit der an der Oberfläche reflektierte Schall trotzdem in den Schaumstoff reflektiert wird und dort absorbiert werden kann.

Den Klang beeinflusst das nur indirekt eben dadurch dass die Reflektionen verhindert werden. (Stichwort Interferenzen, Stehende Wellen)

Diese Matten werden sehr oft von Maschinenbauern verwendet um die Lautstärke von Maschinen zu verringern.

Ich dachte dass die Pyramidenform gewählt war um die schallschluckende Oberfläche zu vergrösseren und dies über ein sehr breites Frequenzspectrum :emoji_wink:
 

WinfriedM

ww-robinie
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Schall können die nicht schlucken. Wohl aber den Nachhall :emoji_slight_smile:

Der Schall entsteht an der Schallquelle und wird dadurch nicht gemindert.

Der Schall, der von der Quelle ausgeht, geht erstmal ungehindert in den Raum. Die Reflexion wird aber massiv gemindert, weshalb der Gesamtschall im Raum sich reduziert. Worum es aber eigentlich geht, dass weniger Schall aus dem Raum rausgeht und dass können diese Schaumstoffe auf jeden Fall. Es macht einen Unterschied, ob der Schall ungehindert auf eine Tür trifft oder stattdessen auf Noppenschaumstoff, der auf die Tür geklebt ist. Am Türblatt selber kommt dann nur noch ein Bruchteil Schall an, womit auch weniger nach außen getragen wird, weil das Türblatt weniger in Schwingung versetzt wird.

Wir hatten mal einen Schallschutzhaube für einen lauten Nadeldrucker. Die war innen mit Noppenschaumstoff beklebt. War schon beeindruckend, wie gut das funktioniert hat.
 

eurostar

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Weiche Dämmstoffe werden im Wohnungs- und Industriebau eingesetzt um Luft- und Körper-Schall zu minimieren.
Bei Werkstattlärm handelt es sich überwiegend um Luftschall, der über poröse Oberflächen "geschluckt" werden kann. Nicht umsonst spricht man von Schallschluckdecken u.ä.
Im Industriehallen, Versammlungsräumen etc. werden sogenannte "Baffeln" montiert, die selbst bei nackten Betondecken und Wänden eine große Wirkung erzielen.

Wichtig ist aber, das nirgendwo Öffnungen in den Außenwänden sind!
Der "Schlüssellocheffekt" ist nicht zu unterschätzen!


Das bedeutet auch, das die Tür dicht schließen muß! Stahlzarge mit umlaufender Dichtung.
Eventuell "Kältefeind" (Wolldackel) von innen vor die Tür legen.
 

sif220

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Hallo Balmus,

ich stand vor ein paar Jahren vor dem gleichen Problem. Ich habe mir damals dann - tatsächlich - so eine metallene Brandschutztüre in der Werkstatt einbauen lassen. Von daher fehlt mir der Vergleich, wie es wäre, wenn diese Türe nicht eingebaut wäre. Fakt ist aber, dass man die Werkstatt im übrigen Haus - immer noch - hört. Vorallem, wenn Maschinen an sind (Säge, Fräse, Hobel).

Ich hab mir mitlerweile angewöhnt, zu den kritischen Zeiten eben ncihts mehr mit Maschinen zu machen. Die gute alte Handwerkszeug Fraktion zieht mich seit dem immer mehr in den Bann. Die großen Maschinen haben durchaus ihre Berechtigung. Tiefere Befriedigung & das Gefühlt etwas "gemacht" zu haben kriege aber zumindest ich, wenn ich etwas mit Handwerkzeugen gemacht habe.

Ich denke, man kann da wahnsinnig Aufwand treiben, was den Schallschutz angeht. Wir haben hier ja offensichtlich einige, die sich ganz gut damit auskennen. Für mich wäre aber die Frage, ob das den Aufwand - tatsächlich - lohnt. Ein Restschall wird fürchte ich immer bleiben. "Gefühlt" ist's da einfacher, das laute einfach zu vermeiden.....

Herzliche Grüße & ein hoffentlich erholsames Wochenende,

Tom
 

Holz-Ralle

ww-eiche
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Das Problem ist, die Frequenzen ab 500 Hz lassen sich mit diesen Schallabsorbern, dämpfen, alles darunter kaum. Dafür braucht man Masse und sogenannte Trennschichten an denen der Schall reflektiert wird.

Ich würde mal folgendes ausprobieren:

eine MDF Platte in Größe der Tür, die umlaufend mit Kanthölzern versehen, in diese "Wanne Steinwolle locker einlegen, ein altes Betttuch drübertackern und das ganze mit gelochter Gipskartonplatte schließen. Diese Konstruktion mit Doppelseitigen Schaumklebeband (wichtig nicht schrauben) auf die Tür kleben.

Damit hat man mehreres erreicht, die Schalldämmung und die Schalldämpfung. Mann kann in die Mitte der MDF Platte auch noch ein Stück Bitumenmatte aufkleben dies dämpft die Eigenschwingung der MDF Platte.

Vorteil dieser Konstruktion ist, dass sie recht preiswert ist.
 

Balmus

ww-fichte
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Danke schonmal.

Hallo.

Tut mir Leid, wenn ich so lange nichts hab hören lassen.
Aber ich habe gerade noch ein anderes Projekt am laufen...

Ich habe mir jetzt mal vorgenommen, als erstes den Schlitz unter der Tür zu schließen.
@Holz-Ralle: Ich finde die Konstruktion schon sehr interessant.
Allerdings weiß ich nicht genau, wofür die gelochte Gipskartonplatte sein soll.
Dient das einfach der Masseerhöhung? Sie wird ja fest mit den Kanthölzern verschraubt, oder?

Auf Pyramidenabstauben habe ich ja eigentlich keine so große Lust.
Wie seht ihr das Schall-Dämmverhalten dieser Schaumstoffpyramiden mit dem Feder-Masse-Konstrukt von Holz-Ralle?

Ich melde mich wieder, wenn es Neues gibt.

Danke schonmal und viele Grüße,
Balmus
 

ölfisch

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Eine Sache wurde, glaube ich, noch "vergessen":
Schallschutz Türen bzw. die Zargen sollen/müssen voll verschäumt werden. Sofern Du eine Umfassungszarge aus Holz hast, Bekleidung abmachen und ausschäumen. Meist sind diese Nur gepunktet.
Kostet eine Dose Schaum und 10 - 30 min Arbeit.

Gruß M.

PS: Ich hatte das mal als "Nacharbeit" für einen Bauherrn, es hat deutlich etwas gebracht. Es waren allerdings auch Schallschutzelemente.
 

Thomas09

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Dazu kann ich auch endlich mal was sagen, wobei mein Wissen eher vom Hifi-Bereich kommt.

Absorbieren lassen sich fast alle Frequenzen, die Dämmschicht muss nur Dick genug sein. Um so tiefer die Frequenz, um so länger die Welle, um so dicker das Material, welches den Schall absorbieren soll. Formeln müsste ich selber suchen.

Ein weiteres Problem sind aber auch Vibrationen. Wenn ich zum Beispiel im Keller den Hobel anschmeiße, dann ist das im ersten Stock immer noch zu hören, ganz einfach weil sich die Vibrationen auf die Fliesen übertragen, was direkt ins Mauerwerk geht. Man müßte also zwischen Geräte und Boden einen Absorber installieren...eine Dicke Gummimatte sollte da schon Besserung bringen. In wie weit das aber schlechte Auswirkungen auf den Hobel hat, weiß ich nicht.

Grüße,
Thomas
 

Holz-Fritze

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Hallo.

Tut mir Leid, wenn ich so lange nichts hab hören lassen.
Aber ich habe gerade noch ein anderes Projekt am laufen...

Ich habe mir jetzt mal vorgenommen, als erstes den Schlitz unter der Tür zu schließen.
@Holz-Ralle: Ich finde die Konstruktion schon sehr interessant.
Allerdings weiß ich nicht genau, wofür die gelochte Gipskartonplatte sein soll.
Dient das einfach der Masseerhöhung? Sie wird ja fest mit den Kanthölzern verschraubt, oder?

Nun ganz einfach, die Löcher in der Gipskartonplatte lassen den Schall teilweise durch der dann durch die Mineralwolle gedämpft wird.
 
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