Moin Leute,
ich bin hier bereits seit längerem (2021) angemeldet und habe immer mal wieder interessiert reingeschaut, aber bisher noch nicht so wirklich "mit eingestiegen".
Mein Name ist Christian, >50 Jahre alt, gelernter Maurer und Bautechniker. Da mich jedoch das Arbeiten mit Holz schon immer fasziniert hat, bin ich mit den Jahren immer tiefer in die "Welt der Holzbearbeitung" abgetaucht. Da ich jedoch bereits seit langem als techn. Angestellter im Büro sitze, ist es eine willkommene Abwechslung auch immer wieder etwas mit den Händen zu erschaffen.
Auslöser für meine Anmeldung seinerzeit war, das ich bereits dort gedanklich mit der Vergrößerung meiner bisherigen Werkstatt geliebäugelt habe. Auf bisher 2 Räume jeweils knapp 3x3m kann man leider nicht viel machen, wenn auch noch mehrere Fenster und Türen vorhanden sind. Doch die damaligen Umstände (Covid, Preisexplosion usw.) haben mich erst einmal Abstand davon halten lassen.
Doch nun haben sich die privaten Umstände hier geändert und es soll endlich losgehen! Angrenzend an meine bisherige Werkstatt steht ein alter Blechschuppen, der für den Werkstattanbau weichen wird. Der Zugang in die neue Werkstatt erfolgt dann durch die "alte" Werkstatt. Vorteil ist, das in diesem Raum auch ein kleines Sektionaltor eingebaut ist (1,40m breit).
Folgende Gerätschaften haben sich hier bereits versammelt:
- TKS Metabo TS 254
- Metabo Dickenhobel
- Bandsäge Holzkraft HBS 431
- Metabo 300er Kappsäge
- Sorotec CNC
- kl. Absaugung von RecordPower
Nun könnt ihr euch sicher vorstellen, das mit den "Gerätschaften" nicht gerade super Ergebnisse erzielt werden - zumal auch immer alles hin- und hergeräumt werden muss. Besonders die TKS soll durch eine FKS ersetzt werden, sowie ein ADH angeschafft werden, da die "Regierung" bereits einige Projekte in Planung hat... Das machte die Entscheidung natürlich auch entsprechend leichter
Hier seht ihr meine bisherige Planung des Anbaus. Der Wandaufbau wird zweischalig werden. Die Innenschale wird mit KS-Steinen gemauert, damit die Schallemissionen zu den Nachbarn erträglich bleiben, da ja meistens Abends und am WE gewerkelt wird. Beim Fußbodenaufbau bin ich mir noch nicht ganz sicher. Betonsohle ist klar (ca. 15cm). Aber ob oben drauf Dielen/Rauspund oder PVC-Fliesen kommen, da Grübel ich noch ein wenig.
Da es ein Pultdach wird und ich den vorhandenen Baubestand leider annehmen muss, läuft es wohl auf eine relativ niedrige Deckenhöhe hinaus - aber auf jeden fall über 2m an der niedrigsten Stelle. Ich möchte auch keine Stufe von dem vorhandenen Werkstattraum zum Neuen und natürlich auch mit der Betonsohle möglichst ein paar cm über Grundschlag bleiben. Auf nasse Füße kann ich nämlich verzichten
Ich würde euch gerne Bitten, eure Meinung über die bisherige Planung kundzutun. Besonders brennend interessieren mich eure Meinungen zu den folgenden Fragen:
1. Sind die angedachten Maße für die jeweiligen Geräte ausreichend? Für die FKS plane ich aktuell ein Gerät mit 1600mm Schlitten. Sicherlich ist größer besser, aber so erschlage ich 80-90% aller Anwendungsfälle. Für den Rest finden sich Lösungen bzw. kann ich auch den örtlichen Tischler um Hilfe bitten.
2. Würdet ihr die Geräte anders anordnen? Fenster für Lichteinfall sind nur im Bereich der Werkbank geplant - alles andere wird künstlich ausgeleuchtet!
3. Wie schaut es mit einer Lüftung aus? Brauche ich die? Macht es Sinn diese mit einzuplanen? Die Fenster werden zwar zum öffnen sein, aber ob dies ausreicht, ist mir noch nicht ganz schlüssig.
4. Elektrozuleitung - für diesen Bereich der Werkstatt möchte ich gerne eine gesonderte Leitung direkt aus dem Zählerkasten legen lassen. Also unabhängig vom Haus und bisheriger Werkstatt. Welcher Leitungsquerschnitt macht da Sinn? Mein Elektriker sagt: "10qmm würde reichen aber 16qmm können wir auch nehmen" - na watt denn nu? Ich bin kein Elektriker und muss mich darauf verlassen was der Kollege sagt. Wie sind da eure Erfahrungen?
Aktueller Stand ist: NULL - ich fange gerade erst an. Das heißt in den nächsten Tagen/Wochen muss erstmal der alte Blechschuppen abgebaut und die Pflasterung aufgenommen werden. Dann geht es los mit Fundamente, Sohle usw. Also noch eine Menge Arbeit!
Vielen Dank, das du bis hierher gelesen hast
Gruß,
Chris
ich bin hier bereits seit längerem (2021) angemeldet und habe immer mal wieder interessiert reingeschaut, aber bisher noch nicht so wirklich "mit eingestiegen".
Mein Name ist Christian, >50 Jahre alt, gelernter Maurer und Bautechniker. Da mich jedoch das Arbeiten mit Holz schon immer fasziniert hat, bin ich mit den Jahren immer tiefer in die "Welt der Holzbearbeitung" abgetaucht. Da ich jedoch bereits seit langem als techn. Angestellter im Büro sitze, ist es eine willkommene Abwechslung auch immer wieder etwas mit den Händen zu erschaffen.
Auslöser für meine Anmeldung seinerzeit war, das ich bereits dort gedanklich mit der Vergrößerung meiner bisherigen Werkstatt geliebäugelt habe. Auf bisher 2 Räume jeweils knapp 3x3m kann man leider nicht viel machen, wenn auch noch mehrere Fenster und Türen vorhanden sind. Doch die damaligen Umstände (Covid, Preisexplosion usw.) haben mich erst einmal Abstand davon halten lassen.
Doch nun haben sich die privaten Umstände hier geändert und es soll endlich losgehen! Angrenzend an meine bisherige Werkstatt steht ein alter Blechschuppen, der für den Werkstattanbau weichen wird. Der Zugang in die neue Werkstatt erfolgt dann durch die "alte" Werkstatt. Vorteil ist, das in diesem Raum auch ein kleines Sektionaltor eingebaut ist (1,40m breit).
Folgende Gerätschaften haben sich hier bereits versammelt:
- TKS Metabo TS 254
- Metabo Dickenhobel
- Bandsäge Holzkraft HBS 431
- Metabo 300er Kappsäge
- Sorotec CNC
- kl. Absaugung von RecordPower
Nun könnt ihr euch sicher vorstellen, das mit den "Gerätschaften" nicht gerade super Ergebnisse erzielt werden - zumal auch immer alles hin- und hergeräumt werden muss. Besonders die TKS soll durch eine FKS ersetzt werden, sowie ein ADH angeschafft werden, da die "Regierung" bereits einige Projekte in Planung hat... Das machte die Entscheidung natürlich auch entsprechend leichter
Hier seht ihr meine bisherige Planung des Anbaus. Der Wandaufbau wird zweischalig werden. Die Innenschale wird mit KS-Steinen gemauert, damit die Schallemissionen zu den Nachbarn erträglich bleiben, da ja meistens Abends und am WE gewerkelt wird. Beim Fußbodenaufbau bin ich mir noch nicht ganz sicher. Betonsohle ist klar (ca. 15cm). Aber ob oben drauf Dielen/Rauspund oder PVC-Fliesen kommen, da Grübel ich noch ein wenig.
Da es ein Pultdach wird und ich den vorhandenen Baubestand leider annehmen muss, läuft es wohl auf eine relativ niedrige Deckenhöhe hinaus - aber auf jeden fall über 2m an der niedrigsten Stelle. Ich möchte auch keine Stufe von dem vorhandenen Werkstattraum zum Neuen und natürlich auch mit der Betonsohle möglichst ein paar cm über Grundschlag bleiben. Auf nasse Füße kann ich nämlich verzichten
Ich würde euch gerne Bitten, eure Meinung über die bisherige Planung kundzutun. Besonders brennend interessieren mich eure Meinungen zu den folgenden Fragen:
1. Sind die angedachten Maße für die jeweiligen Geräte ausreichend? Für die FKS plane ich aktuell ein Gerät mit 1600mm Schlitten. Sicherlich ist größer besser, aber so erschlage ich 80-90% aller Anwendungsfälle. Für den Rest finden sich Lösungen bzw. kann ich auch den örtlichen Tischler um Hilfe bitten.
2. Würdet ihr die Geräte anders anordnen? Fenster für Lichteinfall sind nur im Bereich der Werkbank geplant - alles andere wird künstlich ausgeleuchtet!
3. Wie schaut es mit einer Lüftung aus? Brauche ich die? Macht es Sinn diese mit einzuplanen? Die Fenster werden zwar zum öffnen sein, aber ob dies ausreicht, ist mir noch nicht ganz schlüssig.
4. Elektrozuleitung - für diesen Bereich der Werkstatt möchte ich gerne eine gesonderte Leitung direkt aus dem Zählerkasten legen lassen. Also unabhängig vom Haus und bisheriger Werkstatt. Welcher Leitungsquerschnitt macht da Sinn? Mein Elektriker sagt: "10qmm würde reichen aber 16qmm können wir auch nehmen" - na watt denn nu? Ich bin kein Elektriker und muss mich darauf verlassen was der Kollege sagt. Wie sind da eure Erfahrungen?
Aktueller Stand ist: NULL - ich fange gerade erst an. Das heißt in den nächsten Tagen/Wochen muss erstmal der alte Blechschuppen abgebaut und die Pflasterung aufgenommen werden. Dann geht es los mit Fundamente, Sohle usw. Also noch eine Menge Arbeit!
Vielen Dank, das du bis hierher gelesen hast
Gruß,
Chris