Werkstattsplanung die x-te

Mattif

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Hallo zusammen,

Ich bin gerade dabei eine Seite meiner Garage mit fahrbahren Schränken zu planen. Jeder Schrank wird eine Maschine beinhalten. Bohrständer, Schleifteller, Frästisch und Kappstation. Ich möchte, dass die Arbeitsflächen auf der selben Höhe sind, damit ich sie gut zusammenstellen oder rausziehen und einzeln verwenden kann bei "Überlängen". Meine Garage ist etwas uneben. Sobald ich einen Schrank woanders hinrolle, habe ich direkt Höhenunterschiede :emoji_frowning2: Deshalb meine Frage: Wie schafft Ihr es die Höhe verstellbar zu machen? Habt Ihr Ideen? Ich weiß ehrlich gesagt nicht wirklich weiter.

Vielen Dank!

Matti
 
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Hallo @Mattif ,
selbst wenn es höhenverstellbare Lenkrollen geben sollte... Mir würde es stinken, nach jedem Standortwechsel die Elemente neu zueinander auszurichten. Wahrscheinlich würde ich lieber einen Samstag opfern, um den Garagenboden mit Fließestrich sauber zu ebnen.
Übrigens: Gute Idee, mit fahrbaren Modulen eine variable Werkstatt zu schaffen. Und: Bremsrollen verwenden, insbesondere für den Frästisch!
Gruß
 

Cybo

ww-kastanie
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Gar nicht. Ich habe dasselbe Problem. Der Boden ist nicht eben und wird es auch nie bei mir sein. Daher habe ich meine Arbeitsflächen, die durchgehend auf einer Höhe sein sollen eben auch in einen "Schrank" gepackt. Die Schränke nebeneinander kriegst du nicht ausgerichtet, wenn sie weiterhin fahrbar sein sollen.

Stationär kannst du sie halt entsprechend unterfüttern, aber dann eben nicht mehr bewegen.
 

Mattif

ww-kirsche
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So...Garagenbegradigung wird am Mi gemacht. So kann ich mich am Wochenende an die Schränke machen.

Jetzt hätte ich nur eine Frage an Euch. Aktuell sind folgende Korpusse geplant:

1. 1000x760x650mm für die Bosch GCM 12 GDL (die auch mal in den Garten gerollt werden soll)
2. 600x900x650mm für nen 40kg Tellerschleifer
3. 500x900x650mm für nen Wabeco-Bohrständer

Ich möchte Birke Multiplexplatten verwenden, aber meine Frage ist, wie stark sollten diese sein? Immerhin müssen sie ein ganz schönes Gewicht tragen. 15mm ist sicher zu leicht. Reicht 18 oder sollte ich direkt auf das schwere 21mm gehen? Die Rollen können das Gewicht samt Werkstücke locker tragen.

Vielen Dank für Eure Hilfe!
 

Markus 72

ww-ulme
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...Aktuell sind folgende Korpusse geplant:

1. 1000x760x650mm für die Bosch GCM 12 GDL (die auch mal in den Garten gerollt werden soll)
2. 600x900x650mm für nen 40kg Tellerschleifer
3. 500x900x650mm für nen Wabeco-Bohrständer

Ich möchte Birke Multiplexplatten verwenden, aber meine Frage ist, wie stark sollten diese sein? Immerhin müssen sie ein ganz schönes Gewicht tragen. 15mm ist sicher zu leicht. ...
Wäre es nicht praktischer, universeller und schöner, wenn die Korpusse ein gewisses Raster hätten? z.B. alle die gleiche Tiefe?
Die Frage der Materialstärke wird auch von der Art der Rückwände abhängen (Verwindungsteifigkeit). Machst Du diese aus dem gleichen Material?
Hast Du eventuell fest verbundene Zwischenböden geplant?
 

Mattif

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Die sind alle gleich tief und werden am Ende alle gleich hoch sein. Aber ich habe für den Kappsägenkorpus größere Rollen, damit ich besser in den Garten komme. Wir haben da noch zwei alte Dachstühle rumliegen,die ich immer wieder verarbeite. Der Tisch der Kappsäge soll auf der Höhe der anderen Schränke sein. Ich bin nicht gut in Planungen,aber ich habe mir diesmalvorgenommen das ganze auf mm Papier durchzuzeichnen. Gerade,weil ich für die Kappsäge eine "Haube" für die Spähne basteln wollte.

Bei meinem Schubladenschrank für die Werkstatt habe ich eine 12mm Rückwand verbaut und geschraubt. Mit einer Nut(?) hälltdassicher besser, aber hatte damals leider noch keine Oberfräse. Feste Zwischenböden wollte ich eigentlich nicht machen,aber in dem 1m Schrank habe ich überlegt in der Mitte eine Wand hoch zu setzen, damit Das Gewicht Besser trägt. Sollte ich danoch eine oder zwei feste Zwischenböden einplanen? Ich wollte in den Schränken eigentlich nur Schubladen verbauen.
 

NiklasAG

ww-robinie
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Alternative zu den Bremsrollen (ich rutsche da immer ab, oder kriege die nicht hochgefriemelt): Hebelspanner an der rollbaren Werkbank auf 2 Höhen (fahrbar und runtergelassen). damit muss ich die kleinen Tische nicht stoppen und ich will ja in der Regel ja auch die Werkbank als Auslagetisch anschliessen.
 

Mattif

ww-kirsche
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Alternative zu den Bremsrollen (ich rutsche da immer ab, oder kriege die nicht hochgefriemelt): Hebelspanner an der rollbaren Werkbank auf 2 Höhen (fahrbar und runtergelassen). damit muss ich die kleinen Tische nicht stoppen und ich will ja in der Regel ja auch die Werkbank als Auslagetisch anschliessen.
Geile Idee! Danke. Werde daauch jeden Fall was dranbauen
 

Holzwurm2021

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Eine Zeichnung ist auf jeden Fall ratsam, wenn es mehrere Schränke mit unterschiedlichen Maßen oder Rollen geben soll und die Höhe aller Einzelteile am Ende gleich ist, denn schon beim Zuschnitt ergeben sich verschiedene Maße und die im Kopf haben oder jedes Mal nachrechnen lenkt sehr vom Schneiden ab und deshalb die genaue maßstabgerechte Zeichnung mit Maßangaben alle so beschriftet, dass sie von vorn und von rechts lesbar sind. Dann kann man bei jedem Bauteil mit einem Blick die Maße beim Zuschnitt erkennen und muss an der Säge nicht Grübeln und sich vielleicht sogar vertun was zu noch mehr Nervosität führt. Beim techn. Zeichnen gibt es eine DIN-Norm die jede Strichdicke, Beschriftung und Pfeilart festlegt und das ist bei komplexen Zeichnungen mit Schnitt von Werkstücken auch notwendig damit es übersichtlich ist und diese Zeichnung kann jeder Handwerker auf der Welt lesen. Bei den Werkzeugschränken ist diese Norm nicht notwendig aber die Zeichnung sollte so exakt sein, dass man sie mit einem Blick erfassen kann, um unnötige Fehlerquellen beim Bau auszuschließen, so gut es geht. Im Hobbybereich ist es nicht so dramatisch, dann macht man es eben noch einmal, nur das Material ist versaut, jedoch in der Schreinerwerkstatt, jeder kennt den Spruch, Zeit ist Geld, stimmt es, denn Nacharbeit, das Korrigieren von Fehlern, dauert lange und ist somit teuer. Eine gute Zeichnung ist zwar auch aufwendig aber erleichtert den Produktionsprozess sehr. Außer man macht es so wie ich bei der Umgestaltung der Küche, ich hatte drei Teile von der Nachbarin und dann mal gucken wie daraus eine komplette Küche entsteht, hatte vier Wochen Zeit. Hat geklappt, bin zufrieden, nur die Kühlkombi fehlt.
Vermute, bei jemanden mit solchen Maschinen in der Garage, soll es ganz solide, exakt und kalkuliert zu gehen und weniger von Inspiration und Fantasie ganz spontan geleitet werden und deshalb die gute Zeichnung vorab, als 3D Skizze, von allen Seiten im Maßstab und bei Schubkästen oder Verbindungen eine Schnittzeichnung 1:1.
 

Mater1984

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LaettaLight

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Reicht 18 oder sollte ich direkt auf das schwere 21mm gehen

In Verbindung mit einer 12 mm stumpf geschraubten oder genuteten Rückwand sollte 19 mm reichen. Wichtig ist die Seiten zwischen Boden und Deckel zu stellen, damit die Last nicht an den Verbinden hängt. Meine Unterschränke für Kreissäge (70 kg) und Hobel (80 kg) sind aus dem selben Material.
Grüße
Tobias
 

Harrer

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Warum nicht einen grossen festen Tisch/Werkbank und dann ein mobiles Teil wo das draufkommt was gerade mobil gebraucht wird.

Dammal
 

Mattif

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Eine Zeichnung ist auf jeden Fall ratsam...
Vermute, bei jemanden mit solchen Maschinen in der Garage, soll es ganz solide, exakt und kalkuliert zu gehen und weniger von Inspiration und Fantasie ganz spontan geleitet werden und deshalb die gute Zeichnung vorab, als 3D Skizze, von allen Seiten im Maßstab und bei Schubkästen oder Verbindungen eine Schnittzeichnung 1:1.
Du wirst lachen, aber ich bin Informatiker. ich arbeite sehr viel an PCs und kann mich in meiner Freizeit nicht aufraffen mich in Fusion oder Sketchup einzuarbeiten. Ein Blatt Papier ist mir da irgendwie lieber :emoji_frowning2:

wieviel musst du denn ausgleichen? Ich mag z.B keinen reinen Estrich weil ich ihn schrecklich zum putzen finde und hab lieber ein paar Euro mehr kn die Hand genommen und mit einer Nivelliermasse den Bodenbelag gemacht.
lässt sich im Zweifel sogar nass wischen.
https://www.sakret.ch/de/produkt/sa...pannungsarm-nsp/CHE_PRO_NSP/-4ff672836f732234
Danke für die Info. Ich habe einen Experten an der Hand, der das für ne Lampe, die ich Ihm baue für mich macht. Der hat da schon was gutes hat er gesagt :emoji_grin:

In Verbindung mit einer 12 mm stumpf geschraubten oder genuteten Rückwand sollte 19 mm reichen. Wichtig ist die Seiten zwischen Boden und Deckel zu stellen, damit die Last nicht an den Verbinden hängt. Meine Unterschränke für Kreissäge (70 kg) und Hobel (80 kg) sind aus dem selben Material.
Grüße
Tobias
Danke für die Info. Dann kann ich gleich mal bestellen (natürlich beim Holzhändler und nicht im Baumarkt) :emoji_slight_smile:

Warum nicht einen grossen festen Tisch/Werkbank und dann ein mobiles Teil wo das draufkommt was gerade mobil gebraucht wird.

Dammal
Ich habe aktuell eine 2x1m Werkbank, die als Frästisch, Bohrständer, Hobelbank und Art von Kappsäge fungiert, aber die Umtüstzeiten sind mir einfach zuviel. Die neue Kappsäge mit 32 Kg und der Schleifteller mit 40kg braucht Platz. Die Ständig rauf und runterstellen ist mir zuviel :emoji_frowning2: Deshalb der Umbau. Noch keine Ahnung was ich mit der Werkbank mache. Die ist dann zu groß für meine Garage (Platzproblem)
 
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