Ich bohre immer Nennmaß vom Dübel. Die Dübel, ob Riffel oder glatte Stangen sind immer aus Buche, das arbeitet sehr viel und kann im Durchmesser mehr werden oder austrocknen und schrumpfen.
Die Riffeldübel sind auch in 99% nicht ganz rund und haben immer 2 Stellen, wo der Durchmesser größer als das Loch ist. Wenn es gut passen soll, schleife ich die Stellen etwas nach.
Dübel, die extrem zu klein sind, hatte ich noch nicht. Wenn die nur leicht zu klein sind (0,1 mm), dann quellen die mit Leim eh wieder auf.
Ob ich mit Holzbohrern oder mit HSS Metallbohrern bohre, spielt keine Rolle.
Die Dübelschachtel steht bei mir offen da, die sind mittlerweile ausgetrocknet und tendenziell im Durchmesser kleiner geworden.
Der Leim bleibt damit im Spalt und der Dübel quillt beim verleimen auf.