Wie heißt das? Schraubstock für Bohrmaschine

inselino

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Hallo zusammen,
seit einiger Zeit steht jetzt im Keller meine Flott TB14.
Jetzt brauche ich etwas, mit dem ich Werkstücke auf dem Bohrtisch festspannen kann. Ich habe aber aktuell gar keinen Überblick, was es da gibt und was man am besten nutzt.
Ich freue mich also über Hinweise jeglicher Art, was ich da suchen soll, wie soetwas genau heißt, was ein guter Preis wäre, wie namenhafte Hersteller heißen etc.

Plan ist auch hier aus zweiter Hand in der Bucht etwas zu finden, dafür braucht es aber natürlich erstmal eine Idee, wonach ich genau suchen muss.

Beste Grüße

inselino
 

Daniboy

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Helibob

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Werkstücke auf dem Bohrtisch festspannen kann
Bei flachen (und flächigen) Werkstücken, wäre ein Maschinenschraubstück weniger geeignet. Bei Blechen ungeeignet.
Kniehebelspanner und Opferbrett sind hier besser geeignet. (Namen für die "Luxus-"Ausführung aus gefräster AL-Platte mit aussen T-Nut-Führung und innen Einlagefläche für das Opferholz kann ich leider auch nicht bieten.)
Gruß Matze
 

pedder

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Bei flachen (und flächigen) Werkstücken, wäre ein Maschinenschraubstück weniger geeignet. Bei Blechen ungeeignet.
Kniehebelspanner und Opferbrett sind hier besser geeignet. (Namen für die "Luxus-"Ausführung aus gefräster AL-Platte mit aussen T-Nut-Führung und innen Einlagefläche für das Opferholz kann ich leider auch nicht bieten.)
Gruß Matze
DSW verkauft sowas ähnliches als Bohrtisch: https://www.feinewerkzeuge.de/bohrtisch.html
 

netsupervisor

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Maschinenschraubstock (z.B. https://www.contorion.de/p/optimum-bohrmaschinenschraubstock-mso-150-60573107) und Spannpratzenset (zB https://www.paulimot.de/Schnaeppchen-Ecke/12213/Spannpratzen-Set-58-teilig-M12/14-mm-im-Wandhalter) in entsprechender Ausführung für deine T-Nuten-Größe.
Ich nutze die von Optimum, ich hatte einen von Röhm, ist für mich rausgeschmissenes Geld, viel mehr Präzision bringt hier nicht viel. Für präzise Arbeiten wäre dann [edit] eh ein Schraubstock mit Prismenführung oder Niederzug notwendig. Der hat jedoch Einschränkungen, die für eine Bohrmaschine daher die Tauglichkeit stark einschränkt (kein Durchlass, zu schwer, zu glatte Spannbacken u.a.).

Den Rest braucht man nicht, schon gar keine fertigen Bohrtisch-Aufsätze. Die kann man sich selbst gut bauen (habe ich bisher nie gebraucht).
 
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fahe

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Was fehlt denn hier?
Die Huldigung des Röhmschen Maschinenschraubstocks?

Ich hab' einen Noname, der die meiste Zeit im Tisch unter der Borhrmaschine verstaut ist.

Für Holzarbeiten habe ich auf dem Gusstisch der Bohrmaschine einen Eigenbau aus Multiplex. Wenn ich dessen T-Nutschienen brauche, dann meist eigentlich nur für den Anschlag. Aber auch das eher selten.
 

dsdommi

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Schau doch mal bei Youtube unter bohrtisch selber bauen. Da findest du bestimmt was für dich.
 

predatorklein

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inselino

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Hallo, vielen Dank für die reichlichen Antworten und Tipps.
So wie ich die Sache sehe muss ich mir erstmal ein klares Bild davon machen, was ich brauche. Das liegt vermutlich auch daran, dass ich wenig Erfahrung mit solchen Maschinen habe.

Wenn ich jetzt überlege, wie ich damit arbeite dann denke ich folgendes:
Für Wiederholungsbohrungen in gleiche Bauteile braucht es also irgendeine Form von Anschlag.
Für einzelne Bohrungen so einen Maschinenschraubstock.

Den Antworten entnehme ich, dass Anschläge eher Selbstbau sind, Schraubstöcke sollten massiv sein aber keine Markenprodukte.

Ein erster Blick in die Online selbstbauten zeigt ja eigentlich einen Frästisch in Simpel. Also Multiplexplatte, zwei T-Nutschineen rein, Anschlag mit Nutensteinen fest und dann das ganze irgendwie an der Maschine befestigt. Da meine Maschine da keine Löcher o.ä. hat werde ich sowas wohl in den Nuten des Tisches festmachen müssen.

Da ich noch einiges an Multiplex rumliegen habe werde ich das wohl daraus bauen. Die Platten die manche Leute da auf ihre Bohrtische bauen scheinen mir doch unpraktisch groß, wenn ich z.B. die Kurbel daneben noch nutzen will.
Gibt es da von eurer Seite noch Tipps oder Hinweise? Sonst würde ich mich daran mal probieren.
 

Da bin ich

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Hallo, wenn noch nicht so die Erfahrungen vorhanden sind würde ich erstmal empfehlen alles zu verspannen Und die freie Hand in die Tasche zu stecken. Mit der Zeit kommt danndie Erfahrung . Eine anschagleiste ist in meinen Augen weniger gut geneigt wie zum Beispiel zwei oder drei Punkte an denen das Werkstück anliegt. Eine Leiste muss immer sorgfältig gereinigt werden. Bei kleinen Anschlägen ist das weniger aufwendig.
 

Andi74

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Schraubstöcke sollten massiv sein aber keine Markenprodukte.
Je nachdem was man macht, muss es nicht unbedingt ein Cekaba oder ein Röhm BOF sein. Zu günstig würde ich aber auch nicht kaufen, macht keinen Spaß wenn die Backen nicht vernünftig spannen.

Mir reicht der Röhm DPV, der ist nicht viel teurer als ein Paulimot, dafür könnte man die Backen wechseln. :emoji_wink: Soll ja schon mal vorgekommen sein, dass sich wer verbohrt hat.

Ich habe den DPV in Größe 1 und Größe 3. Der DPV-1 reicht mir meistens von der Spannbreite.
 
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