Guten Morgen
Also ihr habt Alle Recht!
Es handelt sich hierbei um eine Bohrmaschine,Welche ein Getriebe hat und unten sitzen 3 Forstnerbohrer drin!
Ja diese Maschine wurde unter Anderem zum ausbohren von Astlöchern oder Ästen verwendet oder beim Fensterbau!
Einziger Nachteil daran sind die Bohrer!Verbaut sind darin 3 Forstner (15mm,20mm,30mm) und genau so einen Satz hab ich noch,fein säuberlich in Fettpapier gepackt,mit genommen!
Da Diese aber eine spezielle Aufnahme haben und wohl nicht mehr hergestellt werden,kann ich diese Maschine nur mit den Größen verwenden!
Mein Opa besaß bis 1956 eine Sarg- und Möbeltischlerei in Johangeorgenstadt,bevor Er,meine Oma,mein Vater und mein Onkel ein Bauerngut in Hainichen/Sa. kauften und umzogen!
Seitdem stehen diese ganzen Maschinen und Werkzeuge fein säuberlich in Holzwolle verpackt in Kisten auf dem Oberboden!
Diese Maschine ist aus Eibenstock,wo früher schon sehr gute Maschinen (fast ausschließlich für den Export) gefertigt wurden!Das ist auch heute noch so,wenn man nur an die Eibenstock Mörtelrührwerke denkt!Die sind unkaputtbar und eine Klasse für sich!
Da mein Opa 1979 starb und ich mit großer Sicherheit weiß,das er seit Anfang der 60er Jahre keine Maschinen mehr gekauft hat,dürfte diese Bohrmaschine somit mindestens 54 Jahre alt sein,ebenso wie die 354er Ulmia!
@Uli diese Maschine ist keineswegs ein Knochenbrecher,ganz im Gegenteil!
Ja sie ist nicht ganz leicht,aber dafür sehr stabil und solide!Da die Maschine aufgesetzt wird und durch den Bohrständer einfach nach unten gedrückt wird,ist sie meines Erachtens nach sogar sicherer als Freihandbohren mit nem Forstner oder einer Ständerbohrmaschine,da das Werkstück nicht bewegt wird sondern die Maschine!Der Fuß ist groß genug und bietet sehr gute Standsicherheit!
VG Max