Winkelschleifer gesucht

bugme1

ww-birke
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Hallo,
die Werkstatt ist bei mir mittlerweile recht gut ausgestattet, aber ein Winkelschleifer fehlt mir noch. Ich war öfter mal in der Situation, einen haben zu wollen, aber mich nie dazu durchgerungen, einen zu kaufen, da ich es immer irgendwie umgehen konnte. Ich arbeite hauptsächlich mit Holz, aber manchmal muss man eben auch mal Winkel oder Schrauben kürzen, etc.
Bei sowas habe ich mir dann entweder mit Dremel oder Metallsäge geholfen. Aber letztens habe ich Paletten hergerichtet für eine Bank und das war mit dem Exzenter schon sehr mühsam, da hätte ich mir auch wieder eine Flex gewünscht. Auch für herausstehende Nägel und so. So langsam bin ich auf jeden Fall am Punkt angekommen, an dem ich mir mal eine kaufen würde.

Dazu habe ich mich ein wenig informiert und bin bei einem 125mm Gerät mit Drehzahlregulierung gelandet. Nur bei der Leistung bin ich mir ein wenig unsicher. Da geht es ja mit den Bosch GWS 9-125 S mit 900 Watt los und dann bis 1700 Watt hoch. Daher meine Frage, welche Leistung wäre denn sinnvoll für meine Anwendungszwecke. Ab und zu mal kleine Sachen an Metall, sonst eher Holz grob abschleifen oder vielleicht auch mal carven könnte ich mir gut vorstellen. Arbeiten an Stein stehen erst mal nicht an, da würde dann wahrscheinlich eh ein größerer Durchmesser mehr Sinn machen. Wie viel Leistung braucht man da? Reichen 900 Watt, oder sollte man besser eher Richtung 1100 Watt (zb. Metabo WEV 11-125) oder gar zu 1300 Watt (zb. Bosch GWS 13-125 CIE) gehen? Viel schwerer sind die Geräte dann auch nicht und bringen unter Umständen noch eine Konstantelektronik mit
 

HolzandMore

ww-robinie
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8. Längengrad
Mein Tipp, eine alte Flex die noch in Deutschland hergestellt wurde.
Hab ich mir neulich auch eine geholt. Sind was die langlebigkeit angeht mit am besten.
Die neuen Winkelschleifer sind meist made in China und ihr Geld nicht wert.
900W reicht dicke aus bei 125mm.
Gruß Andi.
 

Dominik Liesenf

ww-esche
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1000w aufwärts geht immer. Zum trennen wenn akkusystem vh. Eher sogar ne solo akku maschine...metabo baut gute WS, minimum Konstantelektronik sollte er haben. Die Drehzahlvorwahl...naja wegen schlechter kühlung bei geringen Drehzahlen nicht dauerlastfähig. Willst du Viel schleifen = inox WS, die haben weniger u/min trotz voller motordrehzahl, mehr Drehmoment. Auch beim trennen angenehm.
 

seschmi

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Kommt immer drauf an, was man macht. Ich brauche sowas zweimal im Jahr, dafür reicht ein geerbtes Teil einer Baumarkt-Hausmarke bisher gut aus. Sowas gibt’s vermutlich für kleine Taler bei ebay, und zum gelegentlichen Kürzen einer Gewindestange reicht mir das.

Außerdem habe ich einen GWS 7-115 zum Schleifen von Gedrechseltem. Der ist winzig und dafür ideal, da ist auch nur ein Schleifteller drauf.

Akku würde ich nicht kaufen, so ein Winkelschleifer zieht ja doch viel Strom. Bisher habe ich meinen immer nur in der Nähe einer Steckdose benutzt. Außerdem muss man bedenken, dass das Gerät bei seltener Nutzung ewig hält, der Akku aber nicht. Meiner ist bestimmt über 30 Jahre, mit Akku wäre der längst Schrott.
 

mc2

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Metabo ist gut. Meine ist mindestens 25 Jahre alt und hat schon viel mitgemacht. Auch mehrere Stunden Dauereinsatz macht die gut mit.
Vor 2 Jahren hat sie mal neues Fett ins Getriebe bekommen. Elektronik habe ich seither nicht vermisst, auch eine Drehzalreglung war nie notwendig
 

Timer

ww-buche
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Schau mal ob du die Geräte irgendwo in die Hand nehmen kannst. Auch wenn es beim Gewicht wenig Unterschiede gibt sind die stärkeren Geräte oft dicker. Das kann man mögen oder auch nicht.
 

Daniboy

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Flachkopfwinkelschleifer sind auch interessant, damit man besser an enge Stellen kommt.
Beispielhaft:
 

Rookie77

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Ich renne seit Jahren mit einem blauen Bosch GWS Dingens mit 750 Watt (glaube ich) und 125er Scheibe durch die Gegend und hatte bisher, bei ähnlichen Anwendungen wie Du, nie das Bedürfnis nach einem größeren Modell.
Einen Winkelschleifer mit Drehzahlregelung habe ich mir damals bestellt, als ich mit einer speziellen Scheibe die Nut für die Drähte meiner Mähroboter in den Boden gefräst habe. Auch wenn er gefühlt arg gelitten hat, läuft das Teil weiterhin einwandfrei. War ein Modell von Weldinger für um die 40€.

Was diese Flachkopf Winkelschleifer angeht: Wenn man mit dem normalen Winkelschleifer partout nicht an die Stelle kommt, sollte man als Plan B lieber ein Multitool nehmen. Damit kommt man gefühlt in die letzte Ecke und wenn das mal verkantet, fliegt einem wenigstens keine Scheibe um die Ohren.
 

K2H

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Naja, so'n Flachkopf an der Flex ist schon ein nice-to-have. Eine vermurkste Schweißnaht ist damit wesentlich schneller optisch aufzuhübschen als mit nem Multitool... :emoji_wink:
Besser einen Flachkopf auf der Flex als aufm Hals.:emoji_grin:
 

elchimore

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Bei mir tuts für die Fälle des TO seit über 25 Jahren ein kleiner Bosch grün aus dem Baumarkt mit 115er Scheibe. Reicht und wird auch noch die nächsten Jahre für die kleinigkeiten reichen. Ich hätte für die ganz harten Fälle auch noch nen orginalen Flex mit großer Scheibe aus der Voranlaufstrombegrenzerzeit, aber da war bislang dann Haben ist besser als Brauchen maßgeblich (sprich ich habe damit vor 30Jahren zuletzt Steine geschnitten).
Für unsre kleinen Holzwerkerbedürfnisse wirds was einfaches tun, wenn jemand nebenher ernsthaft auch viel Metall bearbeiten will, sieht das natürlich anders aus. In der Familie gibt es auch nen Akkuwinkelschleifer (Bosch Blau). Das ist aber wirklich nur was für den "Sondereinsatz", da sind selbst die fetten Akkus ratz fatz leer.......
Grüssle Micha
 

IngoS

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Hallo,

seltsam, dass noch keiner was zu werkzeuglosem Scheibenwechsel gesagt hat. Das ist wirklich eine deutliche Vereinfachung. Drehzahlregelung braucht man nicht. 125mm reichen. Da kann man auch mal die üblichen 5cm Gehwegplatten und Rasenkanten mit schneiden (beidseitig). 800 bis 1000W ist ausreichend. Gerade, wenn man das Ding selten braucht ist kabelgebunden besser.

Gruß Ingo
 

Helibob

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Hi,
ich habe 3 eigene Winkelschleifer und letztes Jahr z. B. auch einiges mit einen neuem Marken-Akku-Winkelschleifer gearbeitet.
Habe damit Holz, Metall, Ziegel/Dachplatten und Stein schon bearbeitet.
900W reicht dicke aus bei 125mm.
Wenn ich später auf Baustelle bin, schau ich mal, was die "nur" grüne 125-er Bosch hat - dürfte die Schwächste sein - gefühlt würde ich aber das Selbe sagen.
Wenn Strom vorhanden, klares Nein.
Arbeitszeit ist eingeschränkt. Solange man nur mit den wirklich dünne Trennscheiben durch 6-er oder 8-er Baustahl(-Matten) will ist das ok.
Sobald mal eine Schrubscheibe drauf ist und man "nur" ein 12-er Eisen zum Beton bündig schleift, darf man ständig "rennen".
Auch beim Carven eher hinderlich (Schwerpunkt/Gewicht).

Drehzahlvorwahl...naja wegen schlechter kühlung bei geringen Drehzahlen nicht dauerlastfähig
Ist richtig - hat sich bei mir aber nur erst jetzt wirklich bemerkbar gemacht beim Schleifen von Beton.
Bei Holz eher kein Problem, jedoch mMn sinnvoll beim Carven/¿Holz bürsten?
(Beim Betonschleifen oder Ziegel bearbeiten, war es nun auch von Vorteil, darum musste die "Grüne" nun mehr ran/leiden.)

Flachkopfwinkelschleifer
Keine Erfahrung.
werkzeuglosem Scheibenwechse
Ich hab "nur" eine SDS-Mutter die wahlweise verwende - nicht immer weil man auch eher ansteht.
Ingo zielt eher auf komplett werkzeuglos?
Hab meine Maschine ja schon länger und mich mit dem System wenig befasst - passt das mit Carving zusammen?
Ich hab auch irgendeinen 125er GWS, der war damals im Baumarkt einen Euro günstiger als der grüne.
War bei Bosch die einzige Maschinensparte - zumindest meine bisherige Erfahrung bis hin zum meinem Opa - wo die Farbe grün oder blau nicht so relevant ist/war. Bei den anderen Bosch war/ist es wichtig.
Gruß Matze
 

Martin45

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Interessant, wieviele Meinungen es zu Winkelschleifern gibt.
Also für mich ist das ähnlich wie bei einer Kettensäge. Sie muss genug Leistung haben, dass sie gut funktioniert, aber das eigentliche Kriterium ist das Gewicht. Wenn man mal viel flexen muss, möchte ich nicht so einen schweren Eumel über lange Zeit in der Hand halten müssen. Auch muss sie für angenehmes Arbeiten gut in der Hand liegen, ähnlich wie dies bei einem Akkuschrauber ist.
Ich habe daher eine sehr leichte Flex von Makita. Die hat übrigens nur 720W und solange man damit nicht zum Schlosser wird kann man damit wunderbar arbeiten, auch Metall, auch schleifen usw. Ich hatte auch schon Geräte von Hilti mit 1300W, aber das ist mir persönlich einfach zu schwer und ich habe keinen Vorteil darin gesehen. Für große Sachen habe ich eh die 230mm Flex.

Günstig ist er auch noch:
https://geizhals.de/makita-ga5030r-elektro-winkelschleifer-a1606697.html

Es gäbe auch ein Modell mit deutlich mehr Leistung, aber das ist schwerer und damit unhandlicher und deutlich teurer.
 

syntetic

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seltsam, dass noch keiner was zu werkzeuglosem Scheibenwechsel gesagt hat.
Meinst du damit dieses Bosch X-Lock u.ä. oder einfach eine Schnellspannmutter? Wenn letzteres, bin ich bei dir - der Schlüssel ist immer woanders als dort, wo man ihn gerade braucht. So eine Mutter lässt sich aber ja an jedem Gerät nachrüsten.
Ein Klicksystem, das ganz ohne Mutter auskommt, habe ich noch nie vermisst. So oft wechselt man die Scheibe ja jetzt auch wieder nicht.

Ich arbeite seit langem mit einem Bosch GWS 9-125 S mit 900W und Drehzahlregulierung. Die Drehzahlregulierung habe ich noch nie gebraucht, ansonsten bin ich mit dem Gerät sehr zufrieden, hat bisher alles mitgemacht bei Holz, Stein und Metall und kam noch nie annähernd an seine Grenzen, daher dürfte der von @Martin45 vorgeschlagene Makita mit 720W wohl auch ausreichen, der ist noch einen Tick günstiger.
Thema Gewicht sollte man wirklich nicht unterschätzen.
 

Rookie77

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Ich hatte mal einen X-Lock Winkelschleifer mit Akku (den gab es damals bei Bosch als Prämie, wenn man irgendwas über X € gekauft hat.
Nach zwei Wochen hab ich das Ding an einen Freund verkauft. Der Wechsel mit der SDS Schnellspannmutter dauert zwar etwas länger, ist aber trotzdem schnell genug.
Und ein 4Ah ProCore Akku war in unter zehn Minuten leer.
 

IngoS

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Meinst du damit dieses Bosch X-Lock u.ä. oder einfach eine Schnellspannmutter? Wenn letzteres, bin ich bei dir

Hallo,

ich meine eine Spezialmutter, diese in Verbindung mit einer Wellenarretierung ist sehr praktisch. Nachrüstmutter kenne ich nicht. Bei meinem Metabo sind da zwei Nuten in der Welle, in die Teile der Mutter eingreifen. Auf jeden Fall geht das werkzeuglos und einfach. Das Teil kann man wegen der erforderlichen Nuten sicher nicht einfach nachrüsten.
Bin ja noch aus einer Generation, wo man dann in Ermangelung des richtigen Schlüssels mit Dorn und Hammer die Mutter gelöst und angezogen hat.

Gruß

Ingo
 

Helibob

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Fr@nz

ww-ahorn
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Akkuflex hat halt den Vorteil, dass man sich auch noch ein Fahrrad als Bonus holen kann ...

Ernsthaft: wenn Akkusystem bereits vorhanden ist würde ich Akku nehmen, gerade bei mal eben was mit der Flex machen ist Akku sehr sehr praktisch. Ich habe zwei Makita 125mm und das Teil mit Kabel steht seit dem Kauf der Akkuversion einfach nur noch im Eck. Ganz wichtig Schnellspannmutter dazukaufen. X-Lock braucht man nicht unbedingt, wenn man nicht gerade Scheiben und Werkzeuge jongliert. Zudem schränkt X-Lock die Auswahl an Scheiben/Werkzeugen stark ein.
 

IngoS

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Wie knallt ihr eure Scheiben fest?
Ich wechsel mittlerweile oft auch bei den klassischen Muttern "werkzeuglos". Einfach an der Scheibe anpacken als "Hebelarm". Mindestens beim Festziehen klappt das gut und reicht.

Hallo, und wie machst du wieder los?

Gruß

Ingo
 
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