Dirk_W
ww-pappel
- Registriert
- 21. Dezember 2004
- Beiträge
- 13
Hallo zusammen,
habe da ein Problem mit unserem "Wintergarten" aus Holz.
Der Vorbesitzer hat es leider etwas schleifen lassen mit der Pflege und Streichen des Außenholzes.
Das Teil heißt Rondogard und ist aus so verleimten Holzbögen an den Seiten.
Kannte ich vorher auch nicht. Ist aber nicht das gelbe vom Ei und sehr pflegeaufwändig durch die Acrylscheiben etc..
Hier kann man auf der Herstellerseite so ein Teil mal sehen.
Nun ist die Holzschutzlasur/Lack verwittert , abgeplatzt und das Holz an dem Verleimungen gerissen und Feuchtigkeit dringt bei Regen etc. ein.
Dadurch, dass das Holz arbeitet, wird da bei den ca. 0,5 - 1mm großen Rissen ein überstreichen mit flexibel bleibender Holzschutzlasur nicht reichen.
Die Risse werden nicht verschlossen bleiben.
Was tun?
Wie repariert man so etwas auf Dauer?
Meine Idee wäre jetzt folgende:
1. Lack komplett abschleifen und ebene Oberfläche bei den Rissen herstellen
2. Drahtbürste durch die Risse zum säubern, staubfrei machen und komplett abtrocknen lassen
3. Grundierung des kompletten Holzbogens von Außen mit Renovaid RENOFIX ORANGE oder Repair Care DRY FIX 4
4. Spachteln der Risse und dünner Überzug des kompletten Holzbogens von Außen mit RENOVAID Renoflex Orange oder Repair Care DRY FLEX 4
5. Danach leicht anschleifen und wieder braune Holzschutzlasur drauf.
So hätte ich den gesamten der Witterung ausgesetzten Bereich mit 2K-Harz "überzogen", die Risse verschlossen und hätte Ruhe für ewig?
Ich weiß auch, dass durch diese 2K-Versiegelung das Holz nicht mehr "atmen" kann, aber nach Innen ist es ja immer noch offen und nur mit Holzschutz gestrichen, der Diffusion zuläßt.
Aber eine andere Lösung wird es kaum geben, fürchte ich.
Oder werden die Risse wieder arbeiten und auch den 2K-Spachtel reißen lassen?
Dagegen ist das Zeug ja aber extra ausgehärtet trotzdem leicht flexibel oder reicht das nicht?
Oder ist das alles eher ein Thema für einen Maler-/Lackiermeister anstelle Tischler/Holzthema?
Hoffe auf eure Ideen und Kommentare.
Gruß
Dirk
habe da ein Problem mit unserem "Wintergarten" aus Holz.
Der Vorbesitzer hat es leider etwas schleifen lassen mit der Pflege und Streichen des Außenholzes.
Das Teil heißt Rondogard und ist aus so verleimten Holzbögen an den Seiten.
Kannte ich vorher auch nicht. Ist aber nicht das gelbe vom Ei und sehr pflegeaufwändig durch die Acrylscheiben etc..
Hier kann man auf der Herstellerseite so ein Teil mal sehen.
Nun ist die Holzschutzlasur/Lack verwittert , abgeplatzt und das Holz an dem Verleimungen gerissen und Feuchtigkeit dringt bei Regen etc. ein.
Dadurch, dass das Holz arbeitet, wird da bei den ca. 0,5 - 1mm großen Rissen ein überstreichen mit flexibel bleibender Holzschutzlasur nicht reichen.
Die Risse werden nicht verschlossen bleiben.
Was tun?
Wie repariert man so etwas auf Dauer?
Meine Idee wäre jetzt folgende:
1. Lack komplett abschleifen und ebene Oberfläche bei den Rissen herstellen
2. Drahtbürste durch die Risse zum säubern, staubfrei machen und komplett abtrocknen lassen
3. Grundierung des kompletten Holzbogens von Außen mit Renovaid RENOFIX ORANGE oder Repair Care DRY FIX 4
4. Spachteln der Risse und dünner Überzug des kompletten Holzbogens von Außen mit RENOVAID Renoflex Orange oder Repair Care DRY FLEX 4
5. Danach leicht anschleifen und wieder braune Holzschutzlasur drauf.
So hätte ich den gesamten der Witterung ausgesetzten Bereich mit 2K-Harz "überzogen", die Risse verschlossen und hätte Ruhe für ewig?
Ich weiß auch, dass durch diese 2K-Versiegelung das Holz nicht mehr "atmen" kann, aber nach Innen ist es ja immer noch offen und nur mit Holzschutz gestrichen, der Diffusion zuläßt.
Aber eine andere Lösung wird es kaum geben, fürchte ich.
Oder werden die Risse wieder arbeiten und auch den 2K-Spachtel reißen lassen?
Dagegen ist das Zeug ja aber extra ausgehärtet trotzdem leicht flexibel oder reicht das nicht?
Oder ist das alles eher ein Thema für einen Maler-/Lackiermeister anstelle Tischler/Holzthema?
Hoffe auf eure Ideen und Kommentare.
Gruß
Dirk