WoodWop 2.5

TM Popp

ww-pappel
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Hallo Zusammen,

aktuell stehe ich vor dem Problem den Laser unserer HOMAG BOF mit Hilfe von Woodwop 2.5 ansteuern zu müssen. Meinem Wissen nach muss dies durch ein Unterprogramm bzw. einem Makro erfolgen. Offenbar fehlt mir auf der Anlage das entsprechende Unterprogramm. Kann mir einer von euch da ein wenig auf die Sprünge helfen? Hat einer von euch evtl. dieses Unterprogramm oder den Code den es braucht um den Laser zu steuern?




Für eure Bemühungen möchte ich ich bereits im voraus bedanken..

Viele Grüße
Dirk
 

TM Popp

ww-pappel
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Hallo!
der Laser der angesprochen werden muss, befindet sich am Support, und wird verwendet, um die Fräskontur abzufahren. Damit wird erkennbar, ob das Werkstück entsprechend gespannt ist.
Im Anhang befindet sich ein Bild von der Lasereinheit

Viele Grüße Dirk
 

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holzwurm_aus_h

ww-kastanie
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Hallo Dirk,
WoodWop 2,5 liegt bei mir zwar schon etliche Jahre zurück, aber vielleicht kann ich Dir doch helfen.
Der Laser auf dem Foto ist zur Positionierung der Konsolen und Sauger (Kreuzlaser) gedacht.
Der Laser ist meines Wissens nicht zum Anzeigen einer Kontur von Homag "gedacht" gewesen, da er nur auf der Saugerhöhe einen definierten Punkt anzeigt. Wenn ein Werkstück auf den Saugern positioniert wurde, hat sich der angezeigte Punkt sowohl in X als auch in Y verändert, da der Laser nicht absolut winklig zur z-Achse befestigt und ausgerichtet war. Dieses ist zur Positionierung der Konsolen und Sauger auch nicht notwendig, da sie immer die gleiche Höhe haben.
Man konnte den Kreuzlaser, wenn ich mich richtig erinnere durch einen T-Befehl (T34) auch direkt einschalten. Wir haben das während meiner Technikerausbildung mal versucht und mit viel Aufwand einigermaßen genau hinbekommen. Dafür haben wir damals dann mit dem Werkstückversatz den Laserversatz zur Hauptspindel korrigieren und die Fräserradiuskorrektur auch mit berücksichtigt. Wobei zusätzlich noch der Versatz des Lasers durch den Höhenversatz dazu kam (wenn ich mich richtig erinnere, waren das bei uns damals bei einer 19mm Platte weniger als 1mm in X und ca. 1,5mm in Y. Dieses hatten wir damals über die Variable der Werkstückstärke mit einer Winkelfunktion variabel in dem Programm berechnen lassen (gesteuert über eine Bedingung). Dann haben wir das Programm gestartet (z-Achse nach oben versetzt (Bedingung)) und sind die Kontur abgefahren.
Einfacher ist es aber, z.B. eine Kugelschreibermine in einem Messingrohr gefedert zu lagern und dieses dann in einer „alten“ Spannzange zu spannen. In der WZ-Datenbank sollte die Drehzahl für das Werkzeug dann aber auf 0 stehen und der Radius mit 0,01mm eingetragen werden.
 
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