Woodwop Programmierung

hs-cad

ww-kastanie
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Hallo,

da ich öfter für Tischlereien Konstruktionszeichnungen und CNC-Programme erstelle, bin ich gerade dabei meinen CNC-Generator um eine WOODWOP-Schnittstelle zu erweitern, so das ich aus Autocad heraus direkt diese Maschine ansteuern kann.
Nun zu meiner Frage, gibt bei der Taschenprogrammierung eine Möglichkeit die Tasche zuerst zu schruppen und dann zu schlichten?
Es soll die selbe Tasche mit zwei Fräsern bearbeitet werden, wobei der zweite Duchgang nur noch die Konturen schlichten soll.

Hab mir schon die Demo von Homag herunter geladen und probiert, hab aber leider nicht die richtigen Einstellungen gefunden :emoji_frowning2:


mfg
Helmut
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carsten

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Hallo

zwei Programme bauchst du nicht aber.
Als Tasche programmiert musst du zweimal die Tasche Programmieren einmal mit dem Schruppfräser evtl auch 2mm kleiner und dann noch mal mit dem Schlichtfräser. Bei letzterem Durchgang mit 0% Überdeckung arbeiten. Dann fräst er zwar aus der Mitte heraus geht aber direkt auf das Endmaß. Bei einem anderen Prozentsatz wird die ganze Tasche ausgeräumt.
Die Ansteuerung über CAD könnte bzw kann eigentlich nur über Freiformtasche funktionieren. Den dafür notwendigen Konturzug erzeugst du mit dem CAD. und weißt dem im ersten Durchgang den Schruppfräser als Bearbeitung zu im zweiten dann den Schlichtfräser.
 

hs-cad

ww-kastanie
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Hallo Carsten,

das mit der Überdeckung 0% war genau das was ich gesucht habe, danke dir

Das mit den Freiformtaschen ist nicht nötig, werde ich aber sicher auch noch programmieren, da mein Programm direkt aus Autocad heraus den CNC-DIN 66025Code, bzw. auch für Maschinen (MAKA) speziell angepasste CNC-Dateien oder jetzt auch die für Woodwop nötige MPR-Dateien erzeugen kann.

ich sag noch einmal danke
Grüße
Helmut
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checker-bert

ww-ahorn
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Hallo,

Guter Ansatz, -zumal man sich dann die lästige dxf-Schnittstelle erspart.... -allerdings muss man sich die ACAD-Objekte genau anschauen und genau mit den Parametern vergleichen die sie letzendlich hergeben, die jetzt z.B. eine Tasche braucht. Bei Taschen, die somit direkt erzeugt werden sollen fällt mir spontan jetzt nur eine entsprechende Ellipse als Objekt ein. Grund: sie enthält alle Angaben, die eine Tasche in WW benötigt: Länge, Breite, Zentrum, Drehung(Winkel). Den Rest kannst du dann über AutoLisp und entspechenden Abfragen innerhalb ACAD erledigen wie z.B. Tiefe, Zustellung,Überlappung, Fräsernummer etc. Über Gruppencodes kann dann die Zeichnung ausgelesen werden und hat (im Optimalfall) ein fertiges mpr, das ohne dxf etc. erzeugt wurde. Warum Homag/Weeke diesen Weg nicht längst eingeschlagen haben ist mir längst schleierhaft.....-doe würden sich dann wahrscheinlich offiziell zu AutoCAD bekennen- darin sehe ich das Problem........
Zu deiner Frage wie das mit Schruppen / Schlichten klappt sei noch erwähnt: Wenn die Programmierung über Blockmakros geschieht können mehrere Makros innerhalb eines Blcokmakros sein. Was den Abstand zur Originalkontur beim Schruppen angeht: Mach`die Schrupptasche entsprechend kleiner oder -und das ist besser- ändere in der WZ Datenbank einfach den Wert des Schruppfräsers. Dann brauchst du nicht unnützerweise mit unterschiedlichen Taschengrößen arbeiten und den Rest erledigt die Maschine automatisch.... Vor einigen jahren habe ich mich diesbezüglich mal hingesetzt und eine entsprechende AutoLisp-Routine geschrieben. Ist aber nicht perfekt und mir war es dann zu mühsam, das Ganze zu perfektionieren, zumal ich ja nur Hobby-Auto-Lisp`ler bin. Je nach Anwendungsfall entscheide ich in ACAD ob ich den dxf-weg oder die direkte Erzeugung aus ACAD vornehme......Wenn du Lust hast das Programm zu perfektionieren....-gerne!
Grüße aus dem Chiemgau
 

hs-cad

ww-kastanie
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Hallo checker-bert,

ich werde wohl den Weg über doppelte Taschen gehen, weil ich nur die Werkzeugdaten von meinem Kunde bekomme, die ich zur Programmierung seiner Treppenwangen und Stufen benötige. Selber hab ich keinen zugriff auf die Maschine .
Ich mache es jetzt so:
die ganzen Abwicklungen werden mit einem Treppenbau-Programm erzeugt und liegen in Autocad als Polylinien, Rechtecke oder Kreise auf dem Bildschirm vor.
ich starte nun meinen CNC-Generator, dann wird zuerst der Nullpunkt für das aktuell zu bearbeitende Werkstück festgelegt und ein Rechteck gezeichnet, das nachher die Werkstückgröße in WoodWop darstellt. Danach wird dann eine Programm-Nummer vergeben und abgefragt für was für eine Maschine der CNC-Code erzeugt werden soll.
Danach lässt sich dann auswählen ob Konturen, Taschen oder Bohrungen gefräst werden sollen und den einzelnen arbeitsschritten werden dann je nach Kunde, die passenden Werkzeuge zugeordnet.
Je nach Auswahl der Maschine wird dann automatisch der passende CNC-Code erzeugt.
In diesem Fall eben als WoodWop MPR-Datei.
zur Zeit gehe ich jetzt immer hin und kontrolliere die Datei indem ich die MPR-Datei in die Demo-Version vom Homag lade.

Grüße in den Chiemgau
Helmut

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checker-bert

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Hallo hs-cad


hast du für deine Erzeugung der cnc-Programme ein Aufsatzmodul erworben oder hast du selbst etwas gebastelt? wie heisst dieses Modul bzw. welchen Weg der Programmieurug hast du für diese Routine gewählt?
ciao
 

hs-cad

ww-kastanie
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Hallo,

ich schreib die Programme selber,
naja, hab ein paar Jahre als Software-Entwickler für Autocad Applicationen gearbeitet und nun schreib ich mir die Sachen die ich so brauche um mir die arbeit zu erleichtern selber :emoji_slight_smile:

mfg
Helmut

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heiko-rech

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Hallo,
Was den Abstand zur Originalkontur beim Schruppen angeht: Mach`die Schrupptasche entsprechend kleiner oder -und das ist besser- ändere in der WZ Datenbank einfach den Wert des Schruppfräsers. Dann brauchst du nicht unnützerweise mit unterschiedlichen Taschengrößen arbeiten und den Rest erledigt die Maschine automatisch....
Und wenn man dann vergißt den Fräser wieder richtig zu schreiben ist alles ab dann vielleicht nur noch für den Hächsler geeignet. Wäre mir persönlich zu heikel.

Eleganter ist da eine Freiformtasche. Wenns so oder so aus dem CAD kommt ist das doch weitgehend egal, ob Tasche oder FF-Tasche. Die FF-Tasche bietet die Option "Abstand", mit der man das beabsichtigte Lösen kann, ohne zwei Konturen.

Gruß

Heiko
 

hs-cad

ww-kastanie
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Hallo,

für alle die bei mir wegen den CNC-Generator per email angefragt haben, habe ich einmal eine Version zum Testen auf meiner Homepage gestellt

mfg
Helmut



URL="http://www.hs-cad.de/HS-Programmierungen/Lisp_Visual-Lisp/LISP_CNC-Generator/lisp_cnc-generator.html"]zum Download[/URL]
 

Bastler123

ww-pappel
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Programm für Acad

Hallo Helmut,

der link funktioniert leider nicht mehr.

könnstet du mir das programm mal zur Verfügung stellen.

Wir arbeiten auch siet neusten mit einer Weeke.


Gruß Jürgen
 

checker-bert

ww-ahorn
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hallo,

ich glaube ich habe ich umständlich ausgedrückt: Ich habe das so gelöst dass ich den Schruppfräser mit einem größeren Durchmesser und separater WZ-Nummer als Hilfswerkzeug in der Werkeugdatenbank angelegt habe. Werden jetzt also die Taschen geschruppt, dann wird die Nummer des (größeren) Hilftswerkzeuges zugewiesen und die Taschen können im Anschluß auf das Originalmaß geschlichtet werden. Das ist dann auch in keiner Art & Weise gefährlich. Die Freiformtasche hat nämlcih schon den Nachteil, das sie tats. auch mehr Zeit beim Fräsen benötigt, auch dann, wenn es nur eine Rechtecktasche ist. UNd das ist beim Fräsen von Wangen doch durchaus ein Zeitaspekt!
 

V20

ww-kiefer
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Hallo Helmut,

der link funktioniert leider nicht mehr.

könnstet du mir das programm mal zur Verfügung stellen.

Wir arbeiten auch siet neusten mit einer Weeke.


Gruß Jürgen

Moin

Weiß ja nicht ob Helmut dir schon geantwortet hat,
wahrscheinlich nicht, da du private Nachrichten nicht gestattet hast:emoji_wink:,

wenn du mir deine email Adresse schickst, oder private Nachrichten aktivierst,
hätte ich eine Tip für dich.

Gruß Mario
 
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