MrBucket
ww-pappel
- Registriert
- 24. Juni 2013
- Beiträge
- 2
Guten Abend ins Forum, vorab vielen Dank für die interessanten Einblick in die Welt der Profis.
Wir haben uns im Rahmen unserer Gartengestaltung vopc m Garten- und Landschaftsbauer eine Terasse mit WPC Dielen legen lassen. Ich habe allerdings arge Zweifel, ob der Unterbau so in Ordnung ist.
Die Maße sind 6x5 Meter. Verwendet wurde Terradura WPC mit Hohlkammerdielen. Die Unterkonstruktion hat mit der Verlegeanleitung des Herstellers eigentlich gar nichts mehr zu tun.
Als Unterbau wurde Brechsand aufgefüllt und gerüttelt. Eine wasserduchlässige Folie gegen Unkraut wurde nicht verbaut. Auch Betonplatten wurden nicht unter die Unterkonstruktion gelegt. Die Unterkonstruktion besteht vielmeehr nur aus Douglasienholz (5cm breit), dass einfach so auf den Brechsand gelegt wurde. Darauf hat dann der Gartenbauer mit den Terradura Clips die holzdielen verschraubt.
Der Abstand zwischen den Balken beträgt im Schnitt 46 cm, nicht wie in der Betriebsanleitung angegeben 40 cm.
Ich war ja schon während der Bauarbeiten skeptisch und habe mich aber mit den Klassikern "Das machen wir immer so!" bzw. das ist alles so ordnungsgemäß, Douglasie ist ein Harthoz und das wasserbeständigste, was es gibt. Da gverfault nicht." abspeisen lassen.
Nun wollte ich mir um die Unterkonstruktion herum noch senkrecht jeweils eine Diele anschrauben, so das ich eine Stufe habe und nicht mehr auf die Unterkonstruktion gucken muss. Unser Gartenbau wollte dies nach Fertigstellung nur gegen Aufpreis machen, weil das im Angebot ja nicht drin steht.
Daher war ich am Wochenende beim Holzgachhändler und wollte mich beraten lassen, wie und womit ich das am besten bewerkstelligen kan bzw. ob es für so etwas extra Dielen gibt. Als ich dort den Aufbau schilderte, sah man mich sehr mitleidig an, tätigte die Aussage, dass das so alle Pfusch sei und gab mir eine Verlegeanleitug von Terradura mit. Douglasie und sei als Weichholz eh nicht als Unterkonstruktion für WPC von terradura zugelassen und würde mir einfach so auf der Erde verlegt, mit Sicherheit nach einiger Zeit wegfaulen.
Meine Frage ist nun: Wenn ich eine WPC Terasse in Auftrag gebe, kann ich ja wohl auf einer ordnungsgemäßen Montage bestehen. Ist der Monteur denn den Vorgaben des Herstellers bez. Unterbau verpflichtet oder was in diesem zusammehang ordnungsgemäß? Wenn das wirklich so stimmt, wie mir bislang von dritter Seite erklärt wurde, welche Möglichkeit habe ich, eine korrekt verlegte WPC Terasse zu bekommen? Zahlung verweigern und auf Nachbesserung bestehen? Zahlung verweigern und selber machen? So wie der das dort gemacht hat, kriege ich das im Zweifel auch noch hin.
Vielen Dank schon mal für eure Antworten. Mängel in der Beschreibung bzw. bei Fachbegriffen bitte ich mir als Laien nachzusehen.
Wir haben uns im Rahmen unserer Gartengestaltung vopc m Garten- und Landschaftsbauer eine Terasse mit WPC Dielen legen lassen. Ich habe allerdings arge Zweifel, ob der Unterbau so in Ordnung ist.
Die Maße sind 6x5 Meter. Verwendet wurde Terradura WPC mit Hohlkammerdielen. Die Unterkonstruktion hat mit der Verlegeanleitung des Herstellers eigentlich gar nichts mehr zu tun.
Als Unterbau wurde Brechsand aufgefüllt und gerüttelt. Eine wasserduchlässige Folie gegen Unkraut wurde nicht verbaut. Auch Betonplatten wurden nicht unter die Unterkonstruktion gelegt. Die Unterkonstruktion besteht vielmeehr nur aus Douglasienholz (5cm breit), dass einfach so auf den Brechsand gelegt wurde. Darauf hat dann der Gartenbauer mit den Terradura Clips die holzdielen verschraubt.
Der Abstand zwischen den Balken beträgt im Schnitt 46 cm, nicht wie in der Betriebsanleitung angegeben 40 cm.
Ich war ja schon während der Bauarbeiten skeptisch und habe mich aber mit den Klassikern "Das machen wir immer so!" bzw. das ist alles so ordnungsgemäß, Douglasie ist ein Harthoz und das wasserbeständigste, was es gibt. Da gverfault nicht." abspeisen lassen.
Nun wollte ich mir um die Unterkonstruktion herum noch senkrecht jeweils eine Diele anschrauben, so das ich eine Stufe habe und nicht mehr auf die Unterkonstruktion gucken muss. Unser Gartenbau wollte dies nach Fertigstellung nur gegen Aufpreis machen, weil das im Angebot ja nicht drin steht.
Daher war ich am Wochenende beim Holzgachhändler und wollte mich beraten lassen, wie und womit ich das am besten bewerkstelligen kan bzw. ob es für so etwas extra Dielen gibt. Als ich dort den Aufbau schilderte, sah man mich sehr mitleidig an, tätigte die Aussage, dass das so alle Pfusch sei und gab mir eine Verlegeanleitug von Terradura mit. Douglasie und sei als Weichholz eh nicht als Unterkonstruktion für WPC von terradura zugelassen und würde mir einfach so auf der Erde verlegt, mit Sicherheit nach einiger Zeit wegfaulen.
Meine Frage ist nun: Wenn ich eine WPC Terasse in Auftrag gebe, kann ich ja wohl auf einer ordnungsgemäßen Montage bestehen. Ist der Monteur denn den Vorgaben des Herstellers bez. Unterbau verpflichtet oder was in diesem zusammehang ordnungsgemäß? Wenn das wirklich so stimmt, wie mir bislang von dritter Seite erklärt wurde, welche Möglichkeit habe ich, eine korrekt verlegte WPC Terasse zu bekommen? Zahlung verweigern und auf Nachbesserung bestehen? Zahlung verweigern und selber machen? So wie der das dort gemacht hat, kriege ich das im Zweifel auch noch hin.
Vielen Dank schon mal für eure Antworten. Mängel in der Beschreibung bzw. bei Fachbegriffen bitte ich mir als Laien nachzusehen.