ger-247

ww-robinie
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Mir gefällt die Machart der Videos auch.
Allerdings hätte ich, wenn die Titelbeschreibung schon den Schwerpunkt auf schraubenlose Verbindungen legt, auch mehr den Fokus darauf gewünscht. Das Leimen, stecken oder Verkeilen zeigst du nicht. Wie jemand mit dem Excenter schleift, habe ich hingegen schon desöfteren ausfürlich bewundern dürfen. :emoji_wink:
Schön finde ich auch, das hier mal nicht das Highend Schnickschnack Werkzeug zum Einsatz kommt und trotzdem ein zeigbares Ergebnis entsteht.

Ein Frage noch. Warum hast du den Steg beim Kreisausschnitt nicht gleich mit einem Bündigfräser weggenommen, sondern erst mit der Japansäge vorgearbeitet?

Und wenn du dir als nächstes Projekt mal nen Holzhammer vornimmst, hast du auf jeden Fall länger was von deinen Stecheisen. :emoji_slight_smile:

Vielen Dank fürs Vorstellen.
Grüße
Guido
 

predatorklein

ww-robinie
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Moin

Schön finde ich auch, das hier mal nicht das Highend Schnickschnack Werkzeug zum Einsatz kommt und trotzdem ein zeigbares Ergebnis entsteht.

Liegt vielleicht dran , daß er es einfach kann :emoji_grin:

Könnte aber auch sein , daß seine Stemmeisen " superscharf " sind .

Und die wurden dann garantiert mit einem Stein geschliffen , der bei Vollmond in den Abruzzen von einer 27 jährigen und extrem hübschen Jungfrau ausgegraben wurde :emoji_wink:

Und wer Italien kennt weiss , dass 27 jährige Jungfrauen dort nicht an jeder Ecke wachsen :emoji_wink:

Gruß
 

Hansi17

ww-ulme
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Ehrlich, ich kenne nur wenige Tischlereien in denen ein Holznüpfel verwendet wird.
Genau so ist es. Man hats zwar in der Ausbildung so gelernt aber in der Praxis werden Stemm eisen mit jedem Hammer geschlagen der grade in Reichweite ist.
Ich glaube das letzte mal dass ich einen Klüpfl verwendet habe war bei meiner Gesellenprüfung.:rolleyes::rolleyes:
 

tupilak

ww-esche
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Ist scheinbar auch ein Generations"problem", das die mir bekannten (älteren) Tischler
das Werkzeug nutzen, das ihnen ihr Meister eingebleut hat.
Selbst bei meinen Schwiegervater, einst Zimmermann, jahrzehntelang nicht in
diesem Beruf gearbeitet, kam es niemals vor, das ein Schlosserhammer auf ein
Stechbeitel traf, allenfalls der Handballen wenn mal mehr Druck erforderlich war.
 

damadi

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um mal wieder zurück zum Thema:

ich mag solche Videos und sie sind gut gemacht. Ist nur etwas viel Zeitraffer. Teils schwer entspannt den Zusammenhängen zu folgen. Und lieber etwas mehr Maschinenlärm und weniger Musiklautstärke.
 

derdad

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Hallo fahe
was ist denn mit dem Parallelanschlag bei 4:33?
gehört der nicht zurück gezogen?

Guten Morgen!
Wenn ich schönes, gerades Holz habe, wie hier im Video (oder auch bei Plattenmaterial), sehe ich keine Veranlassung den Parallelanschlag zurückzuziehen. Ich hab ein bessere Führung wenn der Anschlag durchgeht.
Wenn ich aber Massivholz auftrennen, ist es sicher sinnvoll den Anschschlag zurückzuziehen.

LG Gerhard
 

Hubert345

ww-pappel
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Ich hab ein bessere Führung wenn der Anschlag durchgeht.
Wenn ich aber Massivholz auftrennen, ist es sicher sinnvoll den Anschlag zurückzuziehen.

In der BGI 5074 Seite 7 steht geschrieben:
Parallelanschlag so weit zurückziehen, dass ein Klemmen des Werkstückes vermieden wird.
Da wird nur vom Werkstück gesprochen und nicht von Massivholz! Eine Leiste ist das kein Massivholz? Und wieso ist die Führung besser, wenn der Anschlag bis hinters Sägeblatt reicht? Das Ansägen des Werkstücks geschieht doch an der Vorderkante? Da nutzt mir die hintere Führung doch noch nichts? Ich verstehe das nicht!
 

derdad

Moderator
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In der BGI 5074 Seite 7 steht geschrieben:

Da wird nur vom Werkstück gesprochen und nicht von Massivholz! Eine Leiste ist das kein Massivholz? Und wieso ist die Führung besser, wenn der Anschlag bis hinters Sägeblatt reicht? Das Ansägen des Werkstücks geschieht doch an der Vorderkante? Da nutzt mir die hintere Führung doch noch nichts? Ich verstehe das nicht!

So stehts in der BG. Also wird es auch so sein!


LG Gerhard
 

fahe

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So stehts in der BG. Also wird es auch so sein!
Im Osten galt auch, wenn der olle Marx das geschrieben hat, ist es quasi ein Naturgesetz...:emoji_wink:

Ich halte es auch so wie der Dad.:emoji_grin:
Aber auf den Spaltkeil würde ich trotzdem nie verzichten.

Hannes und Anna-Liisa,
wo in Dresden habt Ihr denn Eure Werkstatt? Vielleicht können wir ja mal klönen. Oder man läuft sich irgendwann zufällig in der Bude der Freiheitsbrüder mal über den Weg.
 

moto4631

ww-robinie
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Schöne Videos, werde ich mir demnächst ansehen.

Die Machart gefällt mir, wo ihr bitte noch dran arbeiten könntet ist wie schon erwähnt die Musik:

Laura Kampf gibts schon... :emoji_grin: und dieses ewig gleiche Berliner Hinterhof-Künstlergedudel geht einem nach wenigen Minuten tierisch auf den Keks.
Mir zumindest.

Wirklich "hochwertige" japanische Videos verwenden übrigens überhaupt keine Musik.
Nur zur Info.

Trotzdem ein wirklich gut gemachter Kanal, bitte weiter so!
Abo ist drin... :emoji_wink:
 

WinfriedM

ww-robinie
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Und wieso ist die Führung besser, wenn der Anschlag bis hinters Sägeblatt reicht? Das Ansägen des Werkstücks geschieht doch an der Vorderkante? Da nutzt mir die hintere Führung doch noch nichts? Ich verstehe das nicht!

Das Werkstück kann dir so hinter dem Sägeblatt wegkippen, dann sägst du schief bei dem Abschnitt des Werkstücks, was noch vor dem Sägeblatt ist.

Bei Werkstücken, wo keinerlei Gefahr ist, dass es sich irgendwie merklich verziehen kann, sehe ich auch keine Notwendigkeit. Im Video kann sich an dem Werkstück nichts verziehen. Bei Spanplatte z.B. auch nicht.
 

oliver47228

ww-birke
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Nur eine Anmerkung, aus Erfahrung weiß ich, dass die Garderobe sofort umfliegt, wenn mehrere Sachen dran hängen. Der Schwerpunkt stimmt nicht.
 
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