Als alleinerziehende Mutter von 2 schupflichtigen Kindern dachte ich damals 1999 als ihr Vater gestorben ist….dass ich das alles schaffe…mehrere Jobs gleichzeitig.,.im Büro, Verkauf und Event-Management….dies ohne Hilfe von Verwandten,( höchstens mal Freundinnen). Mein Körper hat es mir mit 46 Jahren sehr böse heim gezahlt: ich musste schlussendlich 5 Bandscheiben operieren lassen…und davon 3 am Hals…die mich in der Folge zu einer Inkompletten Tetraplegikerin machten. Dies bedeutet, dass ich vom Hals abwärts gelähmt war…sich aber mein Körper nach der OP am Halswirbel wieder erholt hat. Ich funktioniere heute nach vielen Therspien mit Vorsicht wieder. Rein versicherungstechnich darf ich aber nun seit bald 10 Jahren nie mehr angestellt arbeiten. Das macht mich immer noch traurig. Weil ich nun immer noch mit einem Minimum an Rente auskommen muss. Von daher lohnt sich die Arbeit nur, wenn man seine Gesundheit gleichzeitig im Griff hat. Meine Kinder sind heute 33 und 31 und ich wurde vor 10 Jahren invalid. Ich bin zwar dankbar dass ich mich wieder alleine bewegen kann aber so hatte ich mir mein Leben nach der Erziehung meiner Kinder mit ab 45 Jahren nicht vorgestellt.