Zapfenverbindung in Dachlatten

tinitus

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Hallo,

wie bekomme ich am Besten Zapfenverbindungen in Dachlatten.

Diese haben einen Querschnitt von 30x50. Somit müßte das Zapfenloch also 15x50 werden.
Habe schon mit Bohrer und Stemmeisen, sowie Multitool, Bohrer und Stemmeisen versucht. Bin aber weder mit der Qualität noch mit der Quantität zufrieden :emoji_wink:.
Wie bekommt man solch kleine Zapfenlöcher am Schnellsten hergestellt?
Gibt es so kleine Kettenstemmer?
 

AhornBay

ww-robinie
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Hallo Tinitus,
und wenn Du einen passenden Bohrer nimmst (z. B. 10 mm) und drei Bohrungen nebeneinander setzt? 15 mm fände ich bei den Dimensionen zu breit. Den letzten Rest (= die Ecken + kleinere Reste) dann mit einem Stechbeitel.

Als Maschinenlösung fällt mir noch eine Stemm Maschine ein. Ich hab so ein Ding und brin recht froh drüber. Wenn man sie mal braucht, ist es schon sehr hilfreich. Aber sicherlich kein Must und nur für eine Anwendung wärs mir auch zu teuer.

Herzliche Grüße

Tom
 

WoodenCarpenter

ww-esche
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Middlfranggn
Ich werfe jetzt mal Begriffsmäßig die Oberfräse mit einer entsprechenden Schablone in den Raum....

Da dann ein 10er, 12er oder 15er (je nach Belieben) Fräser mit Grundschneiden eingespannt und Du hast auch eine relativ präzise Wiederholgenauigkeit...
 

Fichtenelch

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Ich würde mal sagen wenn das Loch 15mm breit werden soll dann nimmst du einen 15mm Forstnerbohrer und nimmst dann für die Ecken Stemmeisen. Im übrigen ist eine Dachlatte glaube ich 38x58...
Oberfräse ist natürlich auch eine gute Lösung... wenn man einer besitzt natürlich.
Und wenn du beim Loch Hilfe brauchst, brauchst du bestimmt auch Hilfe für den Zapfen oder?
 

TomfromMuc

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zum Loch ist wohl genug gesagt, zum Fichtenelch: Ihr habt beide recht. Es gibt Dachlatten sowohl 3 x 5 als auch 4 x 6cm. LG Tom
 

KarlF3

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Servus,

meine Vorgehensweise bei solchen Zapfenverbindungen war bisher:

Zapfloch mit der Oberfräse nach Anriss mit zweitem Parallelanschlag und in Fräserstärke ausgefräst. Dabei in der Mitte des Lochs eingetaucht und dann zu den Seiten hin erweitert.

Zapfen auf der Kreissäge angeschnitten und mit dem Stechbeitel und einem Streifen grobem Schmirgelleinen passend verrundet.

Wenn ich keinen passenden Fräser hatte, habe ich den Anschlag aussermittig eingestellt und die Fräse gewendet. Beim zweiten Fräsgang muss man aber am richtigen Ende eintauchen und dann im Gegenlauf das Zapfloch auf die richtige Größe erweitern. So ist aber sichergestellt, dass das Zapfloch exakt in der Mitte des Holzes ist.

Ist die Verbindung sichtbar mache ich das Zapfloch etwas schmaler als das Querholz und setze den Zapfen dann entsprechend ab. Dann sind Ungenauigkeiten beim Fräsen zum Anriss auch nicht so sichtbar.

Gruß,
Karl
 

tinitus

ww-kastanie
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Zunächst einmal Danke für die vielen Denkanstöße.

Die Zapfen "fräse" ich an der Kreissäge. Einfach ein paar Schnitte nebeneinander....

Ich werde es mal mit der Oberfräse versuchen. Einen solch kleinen Kettenstemmer gibt es wohl nicht.

Warum macht man den Zapfen nur 1/3 breit?
 

bello

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Hallo,

nutze mal hier die Suchfunktion und suche nach Zauberkiste und bau Dir eine einfache Version, da die Oberfräse ja vorhanden ist.


Gruß
 

Time_to_wonder

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Und das alles wegen ein paar Schlitz- und Zapfenverbindungen in DACHLATTEN? Einfach ein paar Löcher bohren und händisch freiräumen tut es wirklich nicht? Wie viele Verbindungen brauchst Du denn?
 

ranx

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Moin, man könnte den Zapfen längs auf einer Seite mit dem Bohrerhalbdurchmesser mit Radien versehen. So braucht man beim Schlitz vorbohren nicht den Grund nacharbeiten. Mit der Bandsäge lassen sich Zapfen und Schlitze auch gut herstellen ....
 
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