Ich finde es kommt darauf an, was man macht und welchen Zusatznutzen man vom 3D-Modell oder Zeichnung noch hat. Bei mir ist es projektabhängig, ob es eine handgezeichnete Skizze auf Papier ist, eine 2D-Zeichnung am PC oder eine 3D-Modell mit abgeleiteten Zeichnungen.
Ein paar Beispiele:
Ein 3D-Modell kann man mit einer Augmented Reality App ganz schnell und einfach an Ort und Stelle anzeigen lassen, um sich ein Bild vom der Wirkung zu machen. Auch falls man an etwas anbaut, für das es schon ein Modell gibt, hilft das um sich über Zusammenbau und Konstruktion klar zu werden. Und auch wenn man was 3D-Gedrucktes im Projekt hat, kann das ganz hilfreich sein.
Will ich aber z.B. ein Regal bauen, dann reicht mir eine 2D-Zeichnung, je nachdem wie lange ich daran plane gerne am PC, da gehen Änderungen einfach schneller vom der Hand und auch Berechnungen werden automatisiert.
Für alles, was in meinem Kopf schon feststeht und eigtl. nur aufs Papier muss, um die Einkaufsliste zu plausibilisieren, oder zu sehen aus welcher Plattengröße man es schneiden kann, tut es dann eine Handskizze.
Noch ein Faktor, der bei mir zu 3D führt: Wenn ich vorher ein Aufmaß des Raumes oder der Wand/Ecke mache, wo das Werkstück hin kommt, dann mache ich das auch oft in 3D.