Zinkenfräsgerät D4 / D4R

Gulasch

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Hallo.

Weiß vielleicht jemand was der Unterschied zwischen dem Leigh Zinkenfräsgerät D4 und D4R ist ?:confused: Ich wollte mir son Teil besorgen. Bei Hacker kann man die aktuellen Fräsgeräte D4R bekommen aber bei e-bay werden ab und zu noch die D4 angeboten. Also kann mir da jemand helfen?

Gruß Gulasch
 

vormi

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Hallo

Zwischen dem d4 und dem d4r besteht kein großer Unterschied, Die haben nur den Anschlag und die Farbe verändert.
Ich habe selber das d4 gerät und binn voll und ganz zufrieden.Und meiner meinung nach ist der alte anschlag sogar besser.
Du kannst das alte Gerät sogar auch bei hacker bekommen ist dann halt n bisschen billiger als das neue (und du hast Garantie und knnst testen). Frag einfach mal nach die sind da sehr freundlich und die erklähren dir bestimmt auch die Unterschiede falls es überhaubt noch andere gibt.

Gruß Vormi
 

harekrishnahare

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Habe mir auch eine D4 zugelegt, deshalb folgende Fragen:

Passen die neuen Schablonen auch auf das alte Gerät?
Der Arbeitsbereich ist von 600 auf 610 vergrößert worden?
Gab es bei der D4 schon eine Absaugung? Einen schmalen Bügel gab es anscheinend.

OT: Wie finden sich die Ersatzteile und bekommt man noch alle?
 

elmgi

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Gab es bei der D4 schon eine Absaugung? Einen schmalen Bügel gab es anscheinend.

Leigh hat irgendwann zur Absaugung das RVA1 (Router Vacuum Attachment) entwickelt, das später durch das VRS (Vacuum & Router Support) ersetzt wurde.
Das RVA1 wird direkt an der Fräse montiert, das VRS am Zinkenfräsgerät. Beide Varianten sind also einsetzbar.

PS: Ich habe das RVA1 noch original verpackt in der Werkstatt liegen und benötige es nicht, d.h. würde es verkaufen. Bei Interesse melden.
 

harekrishnahare

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Der RVA1 ist so ähnlich wie die von Festool - mit der kommt man - anders als bei der von Festool - unter der Schablone aber am Auflagebügel auch nicht vorbei.

Ich müßte dann - so wie ich es erstmal vorhatte - mit einer Tischverbreiterung an der Fräse arbeiten

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of140013_g.jpg
 

elmgi

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Der RVA1 ist so ähnlich wie die von Festool - mit der kommt man - anders als bei der von Festool - unter der Schablone aber am Auflagebügel auch nicht vorbei.

Ich bin mir nicht sicher ob ich die Bedenken richtig verstanden habe. Von daher anbei ein Video, in dem man den Einsatz und die Wirkungsweise des RVA1 sehen kann.

https://www.youtube.com/watch?v=-xKTk5sRLXI
 

Mathis

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Der RVA1 ist so ähnlich wie die von Festool - mit der kommt man - anders als bei der von Festool - unter der Schablone aber am Auflagebügel auch nicht vorbei.

Ich müßte dann - so wie ich es erstmal vorhatte - mit einer Tischverbreiterung an der Fräse arbeiten

..w.langevinforest.com/media/catalog/product...

..heiko-rech.de/werkstatt/bilder/of1400...

Du verwendest hier fremde Fotos per Hotlink, das ist eigentlich nicht gestattet und sicher nicht die feine Art...
 

harekrishnahare

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Merke ich mir in Zukunft. Ich wüßte nur nicht, wie ich das ohne fremde Fotos hätte zeigen können.

Das Gerät ist mittlerweile angekommen und ich habe keinen Schlüssel, um die Zinkenschrauben zu öffnen. Diese scheinen mir auch sehr weich zu sein und leicht zu verhundsen.
Ich würde diese gerne austauschen.
Hat jemand die Abmessungen da? Würde dann entweder auf Inhex oder Torx umsteigen wollen.

Es kommen noch ein paar Fragen mit der Zeit. Ich habe zum Beispiel drei Führungshülsen, 11, 13 und 16mm von Leigh, kenne aber nur 11,1 und 15,9 bei den jetzigen Angeboten. War das früher mal anders?

Kann man eigentlich mit der 10,8er Hülse von Festool arbeiten?
 

Micha83

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Hallo

Bevor du weiter Fragen stellst, solltest du dir das Leigh Handbuch ein mal komplett durchlesen.
Dort ist genau definiert, welcher Fräser mit welcher Hülse für welche Materialstärke benutzt wird.
Dann sollten deine Fragen eigentlich alle beantwortet sein.

mfg Micha
 

welaloba

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und ich habe keinen Schlüssel, um die Zinkenschrauben zu öffnen.
Hallo,
Den Schraubendreher bekommst du doch ganz leicht bei Leigh bzw. Fa. Hacker, Rosenheim.
Wenn pressiert, kannst du auch einen Schraubendreher abflexen und den Vierkant vorne dran feilen. Über die Schrauben habe ich keine Beschwerde, das braucht vielleicht etwas Fein- oder Fingerspitzengefühl.
Gruß Werner
PS: Das Handbuch gibts übrigens ebenfalls bei Hacker.
 

harekrishnahare

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Danke! Den Hinweis auf die Firma Hacker habe ich vielfältiger Weise erhalten und kannte die Importeure auch schon aus dem Netz.

Die Schrauben heißen Robertson. Aufbekommen habe ich sie jetzt mittels des Vierkantbits Größe 2 (!). Diese Norm stammt noch vor dem ersten Weltkrieg und wird hier lange nicht mehr verbaut.

Leider glaube ich, daß das Gewinde keiner EU-Norm entspricht - das ist schon ein wenig schade, denn die Schrauben sind leider nicht so schön hart, sondern doch recht "blechern".

Ich würde halt schon lieber moderne Maschinenschrauben verbauen wollen, als mir die Blechdinger wieder zu holen.

Kennt jemand die Maße, hat vielleicht die Schrauben auch getauscht?
 

Sägenbremser

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Für Schrauben ist die Firma Wegertsederer zuständig:emoji_slight_smile:

Nur eine Gewindelehre, ein Pfennigsartikel, mußt
du dir zuvor schon besorgen.

Im Bootshandel wirst du in Berlin bestimmt auch
für Zollgewinde fündig werden, auch der Oldtimer-
teilehandel kann dir da weiter helfen.

Ansonsten das Gewinde auf metrisch umschneiden.

Gruss Harald
 

harekrishnahare

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Hab gerade die Firma Hacker zum x-Mal angeschrieben - leider sind die Antworten sehr knapp und enthalten oft so wenig Information, daß man sich nochmals melden muß.

Ich probiere es gleich nochmal in Kanada.

Nebenbei gibt es dort die Anleitungen - soweit ich sehe - alle zum Download auf Englisch. Hier kam leider weder ein Hinweis von der Community, verzeihlicher auch nicht von der Firma Hacker.
 

michaelhild

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Was erwartest Du eigentlich?
Das ist ein kanadisches Produkt, dort sind in Kanada geläufige Schraubengrößen (Zöllig) und Antriebe (In Übersee immer noch weit verbreiteter Robertson) verbaut.
Was juckt die Kanadier irgend eine EU-Norm oder eine hierzulande geläufige metrische Gewindegröße?
 

Micha83

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Wie wäre es statt unzählige Mails zu schreiben, mal mit einem Anruf?
Mir wurde dort sehr kompetent und schnell geholfen.
Die Schrauben, erziehen einen, nur das notwendige Anzugsmoment auszuüben, was auch angebracht ist.
Wenn die Schrauben abreißen oder der Köpfe vergniedeln, ist einfach der Kraftaufwand viel zu groß gewesen.
Habe das Gerät schon lange und benutze es sporadisch, am Anfang hat es mir eine Schraube weggeknallt, danach war ich gefühlvoller und seit dem klappt es.

mfg Micha
 

harekrishnahare

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Mag sein, daß telefonieren besser funktioniert.
Ich habe das Gerät gebraucht aus einer Tischlerei. Dort wurde zwar gut damit umgegangen, aber die Schrauben sind nunmal nicht hart und deshalb haben fast alle einen Grat stehen, den ich entweder ableifen müsste oder die Schrauben wechseln.

Ich habe auf jeden Fall jetzt zwei kurze Briefwechsel mit Kanada gehabt und sofort präzise Auskunft erhalten.

Die Schrauben sind eine spezielle Länge, die man nicht im Laden erhält - so zumindest die technische Hilfe.

Die genaue Bezeichnung der Schraube zum Fixieren der Finger:
8-32 F.H. (Flat Head screw)
OAL (Over All Length) is 0.330”


Damit werde ich jetzt mal zum Schraubenprofi gehen - oder mir einen Satz der normalen bei Hacker bestellen . . .
 

harekrishnahare

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Jetzt mal Offtopic:

Was erwartest Du eigentlich?
Das ist ein kanadisches Produkt, dort sind in Kanada geläufige Schraubengrößen (Zöllig) und Antriebe (In Übersee immer noch weit verbreiteter Robertson) verbaut.
Was juckt die Kanadier irgend eine EU-Norm oder eine hierzulande geläufige metrische Gewindegröße?

Ich hätte garnichts gesagt, wenn die Schrauben in Ordnung gewesen wären.

Es gibt eine weltweit existierende Norm, nennt sich ISO. Leider fallen die Robertson auch nicht darunter.
Ich denke Qualitätssicherung sollte auch diesen Bereich einschließen. Es gab früher viel Ärger als die Normen noch nicht eingeführt wurden und es existieren ja alle Schrauben die man benötigt in der ISO - warum also auf Blechdinger zurückgreifen?

Naja, ist wohl eher eine Geschmacksfrage als eine Frage der Gemeinschaftlichkeit . . .
 

harekrishnahare

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Der Schraubenprofi konnte nicht helfen. Die Schrauben sind also "exklusiv" nur bei Leigh erhältlich.

Um ein neues Gewinde zu schneiden, reicht der Platz nicht bzw. müsste ich durch die Fingerlöcher durchschneiden.
 

welaloba

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Viel Gedöns - oder?

Lieber Haekrishna,
ich jetzt auch mal o.T.
ich stelle jedesmal, wenn ich Auto fahre, fest, dass da Leute vor oder hinter mir unterwegs sind, die sowas von nicht in die Norm passen, die sich sowas von daneben benehmen. Das habe ich auszuhalten!
Und warum bestellst du nicht einfach neue Schrauben bei Hacker, wenn sich jetzt rausstellt, dass es nicht anders zu machen ist? Und wahrscheinlich brauchst du auch nicht alle neu,man braucht ja auch nicht immer alle Finger bei dem Ding. Vielleicht kannst du aussortieren, und vielleicht sind deine feinmotorischen Fähigkeiten anders als die der Vorbenutzer deiner Schablone.
Gruß Werner
 

blueball

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Gewindelehre nutzen, Steigung messen, Durchmesser und Länge notiert und ab zu nem Dreher :rolleyes:
Gewindelehre Onlineshop
Aber der Service sagte ja schon 8-32 und Länge 0,33" und Flachkopf. Wenn nicht anders angegeben sind es normal 8-32UNC. Dies kann man mit einer Gewindelehre prüfen.
UNC-Gewinde ANSI B1.1
Dies kann man mit unserem normalen metrischen vergleichen. Das Feingewinde dazu wäre dann das 8-36UNF. Guggst du nun und findest die entsprechende Normschrauben.
Zu lange Schrauben kann man auch kürzen :rolleyes:
Ps: Die 8 bedeutet Gewinde Nr.8 und die 32 die Gangzahl je Zoll Gewindelänge. Die Länge der Schraube ist über alles mit 0,33" angegeben und sagt uns das sie mit unseren Meßmitteln gemessen 8,382mm lang ist.
 

MaxsoaHund

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Leigh Zinkenfräser

Hallo Gulasch,

ich habe eine Leigh Zinkenfräsgerät D4R auch beim Hacker in Rosenheim gekauft und nur drei Mal im Einsatz gehabt. Top Zustand und würde diese verkaufen.

Bei Interesse bitte melden!

Gruß Roland
 

zehlaus

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im Norden
Wenn Du mal auf das Datum schaust, der User Gulasch ist hier seit ca. 8 Jahren nicht mehr aktiv :emoji_wink:.

Zum Thema Schrauben: Auch wenn es eine ISO/DIN/NORM usw. gibt, so steht es jedem Hersteller frei eigene Kreationen an das Volk zu bringen, das ist ja insbesondere bei Möbelherstellern und deren Beschlägen verbreitet. Wenn zumindest das Gewinde stimmt, kürzen ist doch kein Problem.
 

harekrishnahare

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Danke Blueball, ich werde mir den Aufwand mal durch den Kopf gehen lassen - habe mir erstmal damit beholfen, bei den bestehenden Schrauben den Grat abzuschleifen.

Noch eine andere Frage zur Stemmzapfeneinrichtung M2. Die sieht ja praktisch aus wie die normale Schablone? Ich erkenne jetzt auf den ersten Blick keinen Unterschied.

OT: Gibt es nicht noch einen Marktplatz hier im Forum, wo man Dinge anbieten kann?
 

Felix49 (RIP)

ww-esche
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Danke Blueball, ich werde mir den Aufwand mal durch den Kopf gehen lassen - habe mir erstmal damit beholfen, bei den bestehenden Schrauben den Grat abzuschleifen.

Noch eine andere Frage zur Stemmzapfeneinrichtung M2. Die sieht ja praktisch aus wie die normale Schablone? Ich erkenne jetzt auf den ersten Blick keinen Unterschied.

OT: Gibt es nicht noch einen Marktplatz hier im Forum, wo man Dinge anbieten kann?

In der blauen Leiste, ziemlich in der Mitte " Kleinanzeigen " !!
 
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