Guten Tag,
ich bin Anfang des Monats umgezogen und wir kommen hier nun so langsam an. Es handelt sich um eine Hofstelle mit Nebengebäuden und verwinkelten, immer wieder erweiterten Haupthaus. Wir wohnen in einer WG im Haupthaus.
Zum 1. Boden: Der befindet sich in der Küche der Wohngemeinschaft. Diese lebt dort erst seit zwei Jahren, 6 Leute die viel in Bewegung sind haben den Boden sehr leiden lassen in diesen zwei Jahren. Sie meinen, als sie eingezogen sind, sah der Boden noch sehr gut aus. Ich habe ihn nun ergraut vorgefunden und als Tischler will ich mich natürlich der Sache annehmen.
Es handelt sich um Eichenparkett, mit einem HWÖ behandelt. Als erste Maßnahme habe ich den Boden nun feucht gewischt, es gab hier noch einen Rest einer Bodenseife, die speziell für diesen Boden gedacht ist. (Erste Frage hier: Die ist nun alle, habt ihr da eine Empfehlung?)
Der Boden sieht nun schon wieder viel lebendiger aus, scheint aber immer noch durstig zu sein. Zumindest ist er sauber.
Mein weiterer Plan wäre, mit Einscheibenmaschine/Rotex und einem Pad (aber welche Farbe würdet ihr empfehlen?) ganz leicht nachölen. Ich weiß nicht genau, womit der Boden geölt ist, habt ihr da ein universelles Produkt? Wären meine Schritte richtig und ausreichend? Meiner Meinung nach ist der Boden noch plan genug.
Leider hatte ich bislang nicht viel mit Böden zu tun, deswegen bin ich da noch sehr unerfahren.
Anbei ein paar Bilder vom Eichenboden:
Zum 2. Boden
In einem der Nebengebäude habe ich die Möglichkeit mir eine kleine Werkstatt einzurichten. Es ist nicht perfekt, bzw. wäre unglaublich viel Arbeit, bis es perfekt ist. Aber unschlagbar dicht dran, immernoch besser als es viele andere in irgendwelchen Kellern oder Garagen haben und für mich eigentlich auch ausreichend. Ist ja nur besseres Hobby, noch muss ich mein Geld nicht damit verdienen.
Es handelt sich um alte Stallgebäude. Pferdeställe, zuletzt jedoch bis vor 5 Jahren als Hühnerstall genutzt. Ich will jetzt erstmal nicht zu viel Arbeit reinstecken, da ich noch nicht weiß, wie lange ich hier bleibe und suche dazu parallel auch nach anderen Werkstattmöglichkeiten in der Gegend, aber so ein paar Sachen sind für die zukünftige Nutzung des Raumes elementar und das will ich daher machen.
Am allerwichtigsten ist der Fußboden. Es handelt sich momentan um den alten Stallboden. Teilweise gibt es einen Betonboden, an einer Stelle schaut man wohl unmittelbar aufs Erdreich. Gegraben habe ich aber noch nicht. Es gibt ein Gefälle und natürlich Ablaufrinnen. Um eine hohe Stufe zum mittleren Gang. Das soll sich ändern. Mein Ziel ist erstmal eine Betonplatte einzubringen. Wenn ich dann noch Bock habe will ich etwas isolieren und einen einfachen Holzboden auflegen (ich denke an Nut und Federbretter auf einer schwimmenden Holz UK). Wenn ich keinen Bock habe dann lasse ich den rohen Beton oder Estrich. Ich dem Bereich habe ich allerdings noch weniger Ahnung, daher die Frage: Wie gehe ich das an? Wie würdet ihr das machen? Natürlich so günstig wie möglich. Ich brauche wohl eine Folie gegen aufsteigende Feuchtigkeit.
Kann ich einfach hier und da ein bisschen was wegstemmen, andere Bereiche mit Bauschutt auffüllen und es so nivellieren. Dann eine Folie drauflegen und anschließend 10 cm Estrich draufgießen? Natürlich sollen dort die üblichen Maschinen drauf stehen.
Oder wie würdet ihr das angehen? Ich möchte in einer Ecke des Raumes gerne einen Holzofen stehen haben und damit rudimentär Heizen. Es handelt sich um 3 Räume mit insgesamt etwa 100 qm. Auf 90% der Fläche gibt es bereits einen Betonboden (mit Gefälle und Abflussrinne), die anderen Flächen sind offen oder geflastert. Die Bilder zeigen die schlimmsten Stellen.
Tausend Dank für euren Input, Ideen und Ratschläge schon im voraus!
ich bin Anfang des Monats umgezogen und wir kommen hier nun so langsam an. Es handelt sich um eine Hofstelle mit Nebengebäuden und verwinkelten, immer wieder erweiterten Haupthaus. Wir wohnen in einer WG im Haupthaus.
Zum 1. Boden: Der befindet sich in der Küche der Wohngemeinschaft. Diese lebt dort erst seit zwei Jahren, 6 Leute die viel in Bewegung sind haben den Boden sehr leiden lassen in diesen zwei Jahren. Sie meinen, als sie eingezogen sind, sah der Boden noch sehr gut aus. Ich habe ihn nun ergraut vorgefunden und als Tischler will ich mich natürlich der Sache annehmen.
Es handelt sich um Eichenparkett, mit einem HWÖ behandelt. Als erste Maßnahme habe ich den Boden nun feucht gewischt, es gab hier noch einen Rest einer Bodenseife, die speziell für diesen Boden gedacht ist. (Erste Frage hier: Die ist nun alle, habt ihr da eine Empfehlung?)
Der Boden sieht nun schon wieder viel lebendiger aus, scheint aber immer noch durstig zu sein. Zumindest ist er sauber.
Mein weiterer Plan wäre, mit Einscheibenmaschine/Rotex und einem Pad (aber welche Farbe würdet ihr empfehlen?) ganz leicht nachölen. Ich weiß nicht genau, womit der Boden geölt ist, habt ihr da ein universelles Produkt? Wären meine Schritte richtig und ausreichend? Meiner Meinung nach ist der Boden noch plan genug.
Leider hatte ich bislang nicht viel mit Böden zu tun, deswegen bin ich da noch sehr unerfahren.
Anbei ein paar Bilder vom Eichenboden:
Zum 2. Boden
In einem der Nebengebäude habe ich die Möglichkeit mir eine kleine Werkstatt einzurichten. Es ist nicht perfekt, bzw. wäre unglaublich viel Arbeit, bis es perfekt ist. Aber unschlagbar dicht dran, immernoch besser als es viele andere in irgendwelchen Kellern oder Garagen haben und für mich eigentlich auch ausreichend. Ist ja nur besseres Hobby, noch muss ich mein Geld nicht damit verdienen.
Es handelt sich um alte Stallgebäude. Pferdeställe, zuletzt jedoch bis vor 5 Jahren als Hühnerstall genutzt. Ich will jetzt erstmal nicht zu viel Arbeit reinstecken, da ich noch nicht weiß, wie lange ich hier bleibe und suche dazu parallel auch nach anderen Werkstattmöglichkeiten in der Gegend, aber so ein paar Sachen sind für die zukünftige Nutzung des Raumes elementar und das will ich daher machen.
Am allerwichtigsten ist der Fußboden. Es handelt sich momentan um den alten Stallboden. Teilweise gibt es einen Betonboden, an einer Stelle schaut man wohl unmittelbar aufs Erdreich. Gegraben habe ich aber noch nicht. Es gibt ein Gefälle und natürlich Ablaufrinnen. Um eine hohe Stufe zum mittleren Gang. Das soll sich ändern. Mein Ziel ist erstmal eine Betonplatte einzubringen. Wenn ich dann noch Bock habe will ich etwas isolieren und einen einfachen Holzboden auflegen (ich denke an Nut und Federbretter auf einer schwimmenden Holz UK). Wenn ich keinen Bock habe dann lasse ich den rohen Beton oder Estrich. Ich dem Bereich habe ich allerdings noch weniger Ahnung, daher die Frage: Wie gehe ich das an? Wie würdet ihr das machen? Natürlich so günstig wie möglich. Ich brauche wohl eine Folie gegen aufsteigende Feuchtigkeit.
Kann ich einfach hier und da ein bisschen was wegstemmen, andere Bereiche mit Bauschutt auffüllen und es so nivellieren. Dann eine Folie drauflegen und anschließend 10 cm Estrich draufgießen? Natürlich sollen dort die üblichen Maschinen drauf stehen.
Oder wie würdet ihr das angehen? Ich möchte in einer Ecke des Raumes gerne einen Holzofen stehen haben und damit rudimentär Heizen. Es handelt sich um 3 Räume mit insgesamt etwa 100 qm. Auf 90% der Fläche gibt es bereits einen Betonboden (mit Gefälle und Abflussrinne), die anderen Flächen sind offen oder geflastert. Die Bilder zeigen die schlimmsten Stellen.
Tausend Dank für euren Input, Ideen und Ratschläge schon im voraus!