Zwei Kappsägen

Krummelatte

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Hallo,
ich habe eine vielleicht eher subjektive Frage. Mir sind zwei Kappsägen zugelaufen, einmal eine Metabo KGS 254M und eine Elektra Beckum KGS 300. Die Metabo ist zwei Jahre alt und fast unbenutzt, die EB etwa 30 Jahre alt und natürlich gebrauchter aber auch in gutem Zustand.
Da ich nicht wirklich zwei Sägen brauche treibt mich die Frage welche von beiden gehen muss.
Wie würdet ihr entscheiden und warum?
 

Dietmar-S

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Hallo Gemeinde,

die EB hat keine Motorbremse, habe diesselbe, dauert ewig bis das Blatt steht.
Sollte die Metabo eine Motorbremse haben würde ICH die vorziehen.

Gruß
 

Krummelatte

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Induktionsmotor? Woran erkenne ich den?
Bei der EB klappen die Führungen mit der Säge zusammen nach oben, bei der Metabo sind sie fix und nur die Säge klappt hoch. Hat das nur einen Einfluss auf die benötigte Standfläche oder auch auf die Stabilität der Maschine?
Auf Motorbremse kann ich ggf. verzichten. Wenn die Säge hochgeklappt ist, ist der Schutz ja über dem Blatt, also keine direkte Gefahr für die Finger.
Mein Anspruch ist vor allem Langlebigkeit und Wiederholgenauigkeit, exakte Winkelschnitte usw
 

PurplePony

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Meine KGS 300 hat einen hervorragenden Schwingschutz und einr hervorragend funktionierender Motorbremse.
 

Dietrich

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Hallo,

die 300er von E-B ist ein robuster Klassiker, wurde m.W. schon in 80igern gebaut bis etwa 2008 rum, 2 Kollegen von mir hatten die über Jahrzehnte ohne Probleme. Einmal hat einer von denen die Lagerung gewechselt.
Die 300er hat kein Getriebe sondern einen Direktantrieb und keinen Universal (Kohlen) Motor sondern einen Induktionsmmotor in Rippenflachbauweise (langlebig).
Würde auch die 300er behalten!

Gruß Dietrich
 

rafikus

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Ähm... jetzt mal ganz plöd, aber alle Elektromotoren basieren doch auf Induktion?!
Nicht ganz. Sehr vereinfacht gesagt:
In einem Gleichstrommotor mit Magneten wird durch den Stromfluss in der Spule ein Magnetfeld aufgebaut und zusammen mit dem Magnetfeld der Dauermagnete ergibt sich ein Drehmoment. In einem Universalmotor (für Wechselspannung und Gleichspannung geeignet) übernimmt die Wicklung des Stators die Aufgabe der Dauermagnete.
Ein Induktionsmotor, den meisten bekannt als der Drehstrommotor, ist da schon was anderes. Hier wird in der Rotorwicklung ein Strom induziert, dieser Strom ruft ein Magnetfeld hervor und dieses Feld sorgt im Zusammenspiel mit dem Magnetfeld der Statorwicklung für das Drehmoment.
Induktionsmotoren haben keine Kommutatoren, dementsprechend keine Kohlen. Sie können komplett gekapselt aufgebaut werden und sind viel unempfindlicher gegen Umwelteinflüsse. Die Drehzahl ist viel kleiner, was mit den fehlenden Kohlen dafür sorgt, dass sie viel leiseren Leerlauf haben.
 

Dietmar-S

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Hallo Gemeinde!

@PurplePony

welches Baujahr ist deine?
Wollte meine schon mal mit dem Neuen Schalter Nachrüsten, ist aber der gleiche Schalter.

Das lange Nachlaufen stört wenn man viele Leisten mit Gehrung oder auch sonstwie Schneiden muss.

Gruß
 

PurplePony

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Hallo Gemeinde!

@PurplePony

welches Baujahr ist deine?
Wollte meine schon mal mit dem Neuen Schalter Nachrüsten, ist aber der gleiche Schalter.

Das lange Nachlaufen stört wenn man viele Leisten mit Gehrung oder auch sonstwie Schneiden muss.

Gruß
Hey,
Keine Ahnung, wo steht das?

Meine hat nen Überlastungsschutz.
Und geht rechts rum auf. Rechts rum.
 

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Johannes

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Genau vor dem Problem stehe ich ja jetzt schon:emoji_grin:
Hallo,
um das nochmal zu präzisieren. Es gibt Unterschiede, die eher im persönlichen Bereich liegen. Da kann ein Forum nur bedingt helfen. Zum Beispiel, die Griffposition in Relation zur Handgröße, die Frequenz des Motorgeräusch, ....
Da mußt du schon selbst enscheiden.

Alternativ, kannst du auch beide hier im Forum verschenken, kaufst dir dann eine Festool und wirst damit unglücklich.:emoji_innocent:

Es grüßt Johannes
 
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