TKS + Absaugmobil an einer Stromleitung?

Kramer

ww-buche
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Nachdem ich mich vorher schon auf die Bosch GTS 10 XC eingeschossen hatte, habe ich mich nun, nach endlosem Überlegen und Informieren, doch für eine Holzmann TS 250 (230V) TKS entschieden.

Zwar habe ich vorher genau nachgemessen, ob sie platzmäßig in meine kleine Werkstatt paßt, was ich aber leider überhaupt nicht beachtet habe, ist die Motorleistung, bzw. die Leistungsaufnahme.

Ich habe in meiner Miniwerkstatt dummerweise nur genau eine Stromleitung, an der alles hängt. Bisher kein Problem, aber wenn ich die TKS einschalte und dazu noch das Absaugmobil, könnte das vermutlich doch noch zum Problem werden.

Das Absaugmobil hat eine Leistungsaufnahme von 350-1200 W. An der TKS ergibt es (Festool CTL 26 E AC) aber wahrscheinlich nur bei voller Leistung überhaupt einen Sinn. Die Gerätesteckdose für die Einschaltautomatik am Absaugmobil hat einen Anschlußwert von 2400 W.

In der Beschreibung der TKS steht bei den Motordaten nur: "Motorleistung S6 in W: 3100" Weiß jemand, was das genau bedeutet?

Werden die beiden Geräte zusammen zur Überlastung der einen Leitung führen? Kann ich die TKS an die Gerätesteckdose des Absaugmobils anschließen?
 

rafikus

ww-robinie
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Hallo Kramer

Wenn bei der Tauchkreissäge die Leistung mit 3100W angegeben ist, dann wird sie diese in manchen Situationen auch aufnehmen. Das ist schon zu viel für die 2400W belastbarkeit der Dose in diesem Mobil. Über eine eventuelle Überlastfestigkeit der Dose für kurze Zeit vermag ich nichts zu schreiben.
Was die Zuleitung zu der Werkstatt angeht sieht es so aus, dass Einiges von der Absicherung abhängt.
Die Absuagung hat eine maximale Leistungsaufnahme von 1200W, wenn man die zugelassene Leistung an deren Steckdose von 2400W dazu rechnet ergibt sich eine maximale Stromstärke von 16A. Das ist die zugelassene Stromstärke der Schutzkontakt-Steckdosen.
Angenommen, die Zuleitung ist mit 16A abgesichert.
Die Zuleitung in der Wand würde eine höhere Stromstärke verkraften, schließlich schaltet ein 16A Letungsschutzschalter bei 16A noch lange nicht ab, die Steckdose wird aber bei den zusätzlichen 3100W der Tauchkreissäge überlastet.
Ob das also gut gehen kann? Wahrscheinlich eine Zeit lang ja, aber wenn die Steckdose in der Zuleitung mal beschädigt wird und Du ein "harmloses" Gerät unbeaufichtigt eingeschaltet lässt ...... das kann tatsächlich in die Hose gehen.

Rafikus
 

Time_to_wonder

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S6 ist eine Betriebsart. 4 Minuten Vollast, dann 6 Minuten Leehrlauf zum abkühlen. Also könnten theoretisch 4 Minuten lang 3,1 kW rein von der Tischkreissäge gebraucht werden. Damit kannst Du die garnicht an den Sauger anschließen, da die Gerätesteckdose nur für 2,4 kW ausgelegt ist. Würdest Du es trotzdem tun, ergäben sich 3,1 kW für die Säge und 1,2 kW für den Sauger, Die Addition ergibt hier 4,3 kW, eindeutig zu viel für eine 16A-Zuleitung. 16A entsprechen ca. 3,6 kW, wohlgemerkt OHNE Berücksichtigung von Anlaufströmen. Das wird so nix!

@ Rafikus: Ne Tauchkreissäge mit 3,1 kW?
 

falco

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Ich habe im Keller leider auch nur einen Lichtstromkreis mit 16A Absicherung.

Meine alte PK 250 brauchte im Normalbetrieb (Plattenmaterial, Ablängen, Kleinzeug etc.) etwa 1,5kW an Leistung. Da hab ich die Absaugung mit 700W mitlaufen lassen. Aber immer versetzt eingeschaltet. Beim Auftrennen von 60mm Eiche ging das aber auch durchaus bis 3kW und drüber hoch, da hab ich aufgrund der Dauer die Absaugung ausgelassen, das war mir im wahrsten Sinne zu heiß. Auch wenn man in der Theorie nicht drauf achten müsste, da das ja der LSS für einen macht, ob man die Schutzeinrichtung bewusst "anfährt", ich weiß nicht.

Abgesehen davon dass dein Sauger dafür auch nicht ausgelegt ist, würde mir die Konstellation so, nicht gefallen.
 

Dominic

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Ich habe mir mal vor Jahren etwas gebastelt für diese Problematik.
An den Netzschalter der Säge zusätzlich noch einen Schütz, der den Sauger an einem anderen Stromkreis anschaltet.
Vielleicht kann Dir ein Elektriker sowas zusammenbauen.

Ansonsten kann man natürlich auch den Umweg über eine Stromüberwachung zwischen Säge und Anschluß machen und den Schütz daran anschließen.


Gruß

Dominic
 

rafikus

ww-robinie
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@ Rafikus: Ne Tauchkreissäge mit 3,1 kW?

Was kann ich dafür, wenn man hier mit den Kürzel nur so um sich wirft.
Für mich war es eben TauchKreisSäge.

Ich habe doch nicht den Bosch Katalog komplett im Kopf um sofort zu wissen was ein/eine GTS 10 XC ist. Würde man beim ersten Erwähnen der Typenbezeichnung dazu schreiben um welches Gerät es sich handelt, wäre vieles einfacher. :emoji_wink:

Mir ist das auch schon passiert und ich habe mich danach schwarz darüber geärgert, ich versuche es zu vermeiden.

Rafikus
 

Holz-Fritze

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S6 ist eine Betriebsart. 4 Minuten Vollast, dann 6 Minuten Leehrlauf zum abkühlen. Also könnten theoretisch 4 Minuten lang 3,1 kW rein von der Tischkreissäge gebraucht werden. Damit kannst Du die garnicht an den Sauger anschließen, da die Gerätesteckdose nur für 2,4 kW ausgelegt ist. Würdest Du es trotzdem tun, ergäben sich 3,1 kW für die Säge und 1,2 kW für den Sauger, Die Addition ergibt hier 4,3 kW, eindeutig zu viel für eine 16A-Zuleitung. 16A entsprechen ca. 3,6 kW, wohlgemerkt OHNE Berücksichtigung von Anlaufströmen. Das wird so nix!

@ Rafikus: Ne Tauchkreissäge mit 3,1 kW?

Nicht ganz korrekt S6 bedeutet nur Ununterbrochener periodischer Betrieb, dazu gehört eigentlich die erforderliche Angabe von ED in Prozent. (ED -> Einschaltdauer)
 

Time_to_wonder

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Nicht ganz korrekt S6 bedeutet nur Ununterbrochener periodischer Betrieb, dazu gehört eigentlich die erforderliche Angabe von ED in Prozent. (ED -> Einschaltdauer)

Irgendwie ist es schon korrekt, zumindest wenn man das Datenblatt liest und die Angaben interpretiert:


S1 2,2 kW (100%)
S6 3,1 kW (40%)

Die Spielzeit bei S6 ist gemäß EN 60034-1 immer 10 Minuten. Ich hatte es auf eine Quintessenz reduziert, ok?
 

Time_to_wonder

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Was kann ich dafür, wenn man hier mit den Kürzel nur so um sich wirft.
Für mich war es eben TauchKreisSäge.

Ich habe doch nicht den Bosch Katalog komplett im Kopf um sofort zu wissen was ein/eine GTS 10 XC ist. Würde man beim ersten Erwähnen der Typenbezeichnung dazu schreiben um welches Gerät es sich handelt, wäre vieles einfacher. :emoji_wink:

Mir ist das auch schon passiert und ich habe mich danach schwarz darüber geärgert, ich versuche es zu vermeiden.

Rafikus

Tja, wenn ich TKS lese, weiss ich nun auch nicht, ob Tisch- oder Tauch-. Aber wenn das Ding 3,1kW hat, ist die Wahrscheinlichkeit, dass es eine Tauch- ist doch eher gering. Außerdem kann man die Produktbezeichnung ja auch googeln, das tut nicht weh.
 

Komihaxu

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Aber wenn das Ding 3,1kW hat,...
Was ich bei dem Chinaböller stark bezweifle.

Mal zur Einordnung:
Ich hatte meine Mafell Erika mit 2500 Watt
plus 1400 Watt vom Staubsauger kürzlich an einer B10 Sicherung (!) laufen.
Diese hat munter durchgehalten. Erst, als ich lange Fichtenbalken mit 70mm Stärke längs durchtrennt habe, ist die Sicherung gefallen.

Was heißt das jetzt für "Kramer"? Diese Belastung hält eine gute und ordentliche Elektroinstallation aus. Schließe die Maschine erst mal ganz normal an. Dann machst du einen Versuch und trennst mal einen ordentlichen Brocken Vollholz auf, damit das Teil mal richtig Last sieht.
Danach sofort die Stecker ziehen und mit der Hand an allen Steckern sowie Steckdosen fühlen, ob sie sich nennenswert warm anfühlen.

Wenn dann ein paar mal gesägt wurde, immer wieder mal aufmerksam die Steckverbindungen anschauen, ob sich irgendwas verfärbt, schmilzt oder lose wird.

An einer recht alten Elektroinstallation oder an Leitungen über 20 Meter zum Sicherungskasten würde ich auf kurz oder lang einen Elektriker kommen lassen. Der soll am besten gleich eine Drehstrom-Leitung mit mindestens 2,5mm² in die Werkstatt legen. Mit den starken Maschinen und dem Staub ist wegen Gefahr eines Brandes nicht zu spaßen. Auch wenn noch kein FI verbaut ist, sollte man da ernsthaft über eine sauber abgesicherte Zuleitung nachdenken. Im Keller geht das ja oft problemlos Aufputz, ohne Schlitze schlagen.
 

rafikus

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Außerdem kann man die Produktbezeichnung ja auch googeln, das tut nicht weh.
Und warum kann man nicht, gerade wenn man eine Frage an Forumnutzer stellt, bei der Angabe der Produktbezeichnung auch gleich schreiben um was für ein Ding es sich handelt?
Warum sollen die Leser, welche gewillt sind zu helfen, erst mal nach der Bezeichnung suchen müssen?
Immerhin, hierbei wurde wenigstens angegeben um welchen Hersteller es sich handelt. Dafür, dass es auch anders geht, gibt es auch in diesem Thema ein Beispiel.

So, genug gestänkert. Sollte sich jemand beleidigt fühlen, so sei ihm versichert, dass es nicht meine Absicht war.
Wenn ich demnächst über eine GBS oder einen TH schreibe, werde ich vllt daran denken die GB anzugeben. Dann funzt es wieder.

Hi all

Rafikus
 

Holz-Fritze

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Irgendwie ist es schon korrekt, zumindest wenn man das Datenblatt liest und die Angaben interpretiert:


S1 2,2 kW (100%)
S6 3,1 kW (40%)

Die Spielzeit bei S6 ist gemäß EN 60034-1 immer 10 Minuten. Ich hatte es auf eine Quintessenz reduziert, ok?

Ok das Datenblatt habe ich nicht gelesen. Aber sowas gehört auf einer Maschine ordentlich angegeben.
 

FredT

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Ohne irgendwas werten zu wollen, ist ein Stromkreis, selbst mit 16A, auf Dauer wenig. Der zuständige Anschluss- und Sicherungskasten sollte nicht so weit entfernt sein, daß es nicht möglich wäre, eine weitere derartige Installation zu machen. Für den Hobbybetrieb sollte es reichen, für mehr wäre dann mal Drehstrom zu überdenken.
Bis dahin kann man die Belastung probieren, wie die Vorschreiber schon empfahlen.

Grüße
Fred
 

Kramer

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Vielen Dank, für die sehr hilfreichen Infos. Die Bosch wäre also in der Beziehung, doch die bessere Wahl gewesen, da sie nur mit 2100 W angegeben ist...

Die Elektroinstallation ist größenteils Aufputz und sieht für mich als Laien ganz ordentlich aus. Habe für meinen Raum auch einen eigenen Stromzähler. Der Sicherungskasten für "meine" Etage ist ca. 6 Meter von meiner Tür entfernt. Ein FI ist vorhanden und noch ein freier Platz für eine Sicherung.

Allerdings habe ich jetzt gesehen, daß an meiner Sicherung noch mehrere Räume mit dranhängen. Das ist natürlich ziemlich bescheiden. Die Räume werden zwar hauptsächlich als Lager genutzt und meistens ist dort niemand außer mir, aber ich denke, ich werde für die Tischkreissäge dann sicherheitshalber doch sehen, daß ich eine extra Leitung gelegt bekomme. Ich hoffe, daß das möglich ist.

Wenn die Maschine da ist, werde ich erst mal testen, ob es auch so läuft. Das Absaugmobil vielleicht erst mal nicht mit einschalten, oder etwas später und bei geringerer Leistung laufen lassen. Daß ich die Einschaltautomatik des Absaugmobils nicht mit der Säge nutzen kann, ist auf jeden Fall schon mal enttäuschend.
 

FredT

ww-robinie
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Du mußt einfach mal probieren, ob das mit der Schaltautomatik funktioniert. Eine zusätzliche Leitung macht dir der Elektriker im nullkommanix; oder selbst legen und anklemmen lassen vom Fachmann (wenn man es kann)...

Grüße
Fred
 

Holzfummler

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Moin,

Was ich bei dem Chinaböller stark bezweifle.

Mal zur Einordnung:
Ich hatte meine Mafell Erika mit 2500 Watt
plus 1400 Watt vom Staubsauger kürzlich an einer B10 Sicherung (!) laufen.
Diese hat munter durchgehalten. Erst, als ich lange Fichtenbalken mit 70mm Stärke längs durchtrennt habe, ist die Sicherung gefallen.

Was heißt das jetzt für "Kramer"? Diese Belastung hält eine gute und ordentliche Elektroinstallation aus. Schließe die Maschine erst mal ganz normal an. Dann machst du einen Versuch und trennst mal einen ordentlichen Brocken Vollholz auf, damit das Teil mal richtig Last sieht.
Danach sofort die Stecker ziehen und mit der Hand an allen Steckern sowie Steckdosen fühlen, ob sie sich nennenswert warm anfühlen.

Wenn dann ein paar mal gesägt wurde, immer wieder mal aufmerksam die Steckverbindungen anschauen, ob sich irgendwas verfärbt, schmilzt oder lose wird.

ich rate dringendst davon ab, elektrische Sicherheit experimentell zu ermitteln.
Es gibt ausreichend Fachliteratur bzw. Elektrofachkräfte, die Kenntnisse und qualifizierte Erfahrungswerte (Normen) umzusetzen wissen.

Auch sind entsprechende Streuungen der Lasten-, Leitungen- Sicherungenqualitäten in den Vorgaben für eine normgerechte und damit lebenssichere E-Installation gewährleistet.

Gruß
Thomas

PS Auch ich rate zu einem 2ten, eigengesichterten Stromkreis, mindestens für Licht, dann steht man plötzlich nicht im Dunkeln.....:emoji_wink:
 

Komihaxu

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Es gibt ausreichend Fachliteratur bzw. Elektrofachkräfte, die Kenntnisse und qualifizierte Erfahrungswerte (Normen) umzusetzen wissen.
Dann nenne doch bitte die Norm, die auf exakt diesen Anwendungsfall eine umfassende Antwort geben kann.

Mein Beitrag würde ich als meine persönlichen Erfahrungswerte bezeichnen, hinter denen auch Fachkenntnis und Überlegung steckt. Sonst hätte ich das so nicht geschrieben.

Dass wir auf Dauer zu einer ordentlichen, eigenen Leitung raten, haben wir ja gemeinsam.
 

Holzfummler

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Hi Komihaxu,

Die konkrete Norm kann ich dir (noch nicht) aus der Tasche ziehen. Bitte etwas Nachsicht, da ich nebenbei noch arbeite und die Normenrecherche etwas dauern kann.

Basis in D ist die VDE 0100;
Beiblatt 2 Errichten von Niederspannungsanlagen, Verzeichniss der einschlägigen Normen und Übergangsfestlegungen
DIN 18015-1 E-Anlagen in Wohngebäuden Teil 1: Planungsgrundlagen
sowie alle ff.
Weiter fallen mir noch die IECs ein und bestimmt gibt es viele weitere.

Was ich konkret meine, ist, dass
1) Hersteller ihre Daten nach Norm angeben müssen, um Einsatzbereich und Risiken zu kennen
2) Betreiber(Benutzer) dies auch berücksichtigen, damit sie weiter am Leben bleiben.

Absaugmobil: 1200 W / 230V = 5,21 A
Einschaltautomatik : 2400 W / 230V = 10,43 A

TKS: 3100 W / 230 V = 13,47 A

Quintezens: 3 A (30%) mehr als vom Hersteller des Saugmobil freigegeben.

Auch wenn die Stromaufnahme der TKS im Leerlauf geringer sein wird als unter Vollast und die 16 A-Sicherung hält, wäre es mir zu unsicher.
Nach Zeitintervallen zu sägen ist unrealistisch, und wenn die Einschaltautomatik abfackelt (vieleicht noch einiges mehr) greift noch nicht mal die Versicherung.

Ich respektiere deine Erfahrungen und deine Kenntnisse, trotzdem sind diese nicht juristisch belastbar, da individueller Einzelfall und rein zufällig (da nicht in DIN hinterlegt:emoji_slight_smile: ).

Gruß
Thomas
 

der bomber

Gäste
Also die TKS zieht doch die 3,1kW nicht dauerhaft und hält das (wie bereits geschrieben) auch nicht dauerhaft aus. Also werden die 3,1kW von der Säge auch nur bei maximaler Last gezogen und anscheinend ist der Sauger ja auch regelbar...

Wenn man den Sauger schonen will, halt separat einschalten, die Leitung hält die max. Last wahrscheinlich länger aus als die Säge. Vorrausgesetzt richtig verlegt und nicht mit nem 0,75qmm Kabel und Steckdose für 16A. Hab da schonmal ne Dose im garten gesehen die war für 16A ohmsche Lasten und 8A(10A?) induktive zugelassen...
 

Komihaxu

ww-robinie
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VDE nulleinhundert Teil vierhundertzehn und Teil fünfhundertzwanzig.
Hoffe dass das irgendjemandem geholfen hat.
Das habe ich mir gedacht.
Und jetzt bitte noch die exakte Stelle, die den obigen Anwendungsfall betrifft. :emoji_grin:
Das will ich schon genauer wissen, denn Thomas scheint meine Aussage ja anzuzweifeln, denn er "rät dringendst ab".

Klingt für mich, also düfte ich die Kreissäge keinesfalls an die Saugersteckdose stecken.

TKS: 3100 W / 230 V = 13,47 A
Wenn du das so rechnest, wirds aber auch für eine handelsübliche Schukosteckdose in der Wand verdammt eng. Wenn man das also als Dauerbelastung annimmt, müsste Holzmann die Maschine fast mit 1ph CEE-Verbinder liefern. :emoji_wink:
 
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