TKS Eigenbau

Holzgeselle

ww-ulme
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Hallo Holzwerker,

nachdem ich mit der Genauigkeit meiner EB PK250 nicht zufrieden war und just zu
dieser Zeit Hubert "Rockinhorse" den Bau seiner TKS zeigte und ausführlich beschrieb,
beschloss ich, dies auch zu anzugehen.
https://www.woodworker.de/forum/tks-eigenkonstruktion-t90282.html
Überzeugt von seiner Art der Ausführung und gewillt, manche Dinge aber nicht so
auszuführen, machte ich mich nach langem Studieren seiner Beschreibung dran, das
Projekt anzugehen. Seine Hilfsbereitschaft und seine fundierte Fachkenntnis bestärkten mich darin. Vor allem aber sah ich, dass er - obwohl keine Metallbearbeitungsmaschinen vorhanden - diese Arbeiten trotzdem hinbekam.

Als erstes verkaufte ich mein PK250 und holte mir eine Metabo 1685 und zum Ausschlachten eine Scheppach TS310.
Von der nehme ich nur den Motor mit Schalter, Spaltkeil, Haube und Sägeblätter.
Der Rest - auch die Metabo-Säge - wird nach erfolgreichem Eigenbau wieder verkauft.

Viele Arbeitsschritte werde ich nicht ausführlich beschreiben und mit Fotos dokumentieren - dies ist im o.g. Beitrag viel besser nachzulesen.

Begonnen habe ich mit der Herstellung der sog. Wiegen aus Alu:



Die 7 Platten wurden aus 1 Alu-Platte 6mm herausgesägt, verstiftet und auf eine
Grundplatte verschraubt. Dann mit einer Art selbstgebauten Fräszirkel stufenweise mit hochwertigen Fräsern und der Oberfräse zu Wiegen gefräst.





Bei den Alu-Arbeiten mit handgeführten Maschinen muss man höllisch aufpassen.
Einmal etwas verkantet und schon fliegt einem alles Mögliche um die Ohren:mad:

Als Nächstes stand die Erstellung des Motorgehäuses auf dem Programm:

Mithilfe einer Frässchablone wurde der Ausschnitt für den Motor gefräst und gesägt.



Die restlichen Teile wurden meinem Motor und Spaltkeil angepasst.



Nun kam die Höhenverstellung an die Reihe:

Aluteile zusägen, bohren, Gewinde schneiden etc.
Auch hier ist beim Sägen wieder auf maximal mögliche Sicherheit zu achten -
möglichst alles festklemmen


Natürlich gewinnen Aluteile, die nicht gefräst, sondern auf der TKS gefertigt werden, keinen Schönheitspreis - wichtig ist nur, dass sie so genau wie möglich sind.



Mehr Bilder sind in diesem Beitrag nicht möglich - darum gibt es gleich einen neuen Beitrag.

Bis dann .....

LG
Siegfried
 

Holzgeselle

ww-ulme
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Weiter geht's:

die Höhenverstellung ist mittlerweile eingestellt auf Leichtgängigkeit und Parallelität zur Platte und auch die Trapezgewindemutter ist locker "eingesperrt".



Was ich nicht gedacht hätte, dass sich die ganze Einheit trotz des sehr hohen Gewichtes des Motors und dessen Hebelwirkung, relativ leichtgängig bewegen lässt.
Bin begeistert:emoji_grin:

Zwischenzeitlich wurden natürlich auch die ganzen Platten für die Wiegen und die
Lagerböcke gesägt und gebohrt.
Auch hier muss schon sehr genau gearbeitet werden.




Ein erster Test mit provisorisch zusammengestellten Elementen verlief zu meiner
Überraschung äusserst positiv: juchuuuu :emoji_grin::emoji_grin:



Die Kugellager lassen sich über Exzenter sehr fein auf und unter den Wiegen einstellen.

Ich versuche, noch ein Video der Schwenkbewegung hier einzustellen - weiss nur
noch nicht, wie es geht.

LG
Siegfried
 

stefan w.

ww-eiche
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Also,ich bin gespannt auf dein Projekt.
Die PK 250 und auch der Nachfolger PK 255 sägen aber mit der nötigen Einstellung sehr genau:emoji_slight_smile:
Den seidenweichen lauf,wirst du ebenfalls an deiner neuen Säge vermissen.Hier wird ja das Sägeblatt direkt an den Motor geschraubt.
 

Holzgeselle

ww-ulme
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Grüss Dich Stefan,

Natürlich habe ich die PK250 auch relativ genau eingestellt, aber irgendwie war sie immer wieder verstellt:mad:

Sägeblatt muss nicht seidenweich laufen - nur sauber sägen.
Spass beiseite: weiss natürlich nicht, wie sich eine direkte Verschraubung auf dem Motor auswirkt. Ich lass mich überraschen.


Weiter mit der Beschreibung meines Projektes:

Die Höhenverstellung wird nicht wie bei Hubert mit Kurbel ausgeführt,
sondern elektrisch mit Getriebemotor Suche - Pollin Electronic
und evt. Anzeige über einen Anbaumessschieber.
Dadurch spare ich mir einiges an Mechanik.

Bei der Neigungsverstellung hab ich noch keine Ahnung, wie sich die Ausführung mit den 3 Ritzeln und Kette verhält.
Das muss ich erst nach Einbau ausprobieren (selbsthemmend oder nicht?)

Die Ausfräsung für die Kette hab ich erledigt



Eine Stell-und Bewegungsprobe des Motorgehäuses verlief schon mal beruhigend:
https://youtu.be/Ujg9N2ydAg0

Die 8 Exzenter für die Kugellager hat mir ein befreundeter Dreher aus 30er Alu gefertigt.

Mehr Bilder hab ich leider nicht :mad:, da ich eine Dokumentation ursprünglich nicht geplant habe.
Schliesslich handelt es sich ja nur um ein "Plagiat"

Aber ich möchte dennoch dazu beitragen, dass so wie ich, andere durch diesen Bericht ermutigt werden,
etwas zu bauen, das sie für sich nicht für möglich hielten.

Da mir das Forum auch schon viele Anregungen gegeben hat und ich viel lernen konnte, bin ich auch was schuldig.

Aber wie schon gesagt - ohne die Hilfe von Hubert RockinHorse hätte ich mich nicht ans Werk getraut.

LG
Siegfried
 

Frank73

ww-robinie
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Hallo Siegfried,
danke für Deine Dokumentation. Ich würde mir das ja im Moment trotzdem noch nicht trauen. Aber wer weiß, vielleicht ja später mal.
Bin schon gespannt wie es weitergeht. Habe mir auch Huberts Tread immer angeschaut.
Leider kann ich Dein Video nicht anschauen. Youtube sagt: Leider Privat.
 

Holzgeselle

ww-ulme
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Hallo Frank,

schön, dass Du vorbeischaust.

Ja, es kostet schon Überwindung, anzufangen. Mann muss aber auch einschätzen können, was persönlich machbar ist.
Das mit dem Video werde ich ändern:mad:

Hab es geändert - bitte ausprobieren.

LG
Siegfried
 

Rani

ww-esche
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Ich habe ja großen Respekt vor Leuten die in so ein Projekt viel Zeit und Geld investieren, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die Holz-Alu-Konstruktion wirklich genauer wird als gut erhaltene und ordentlich eingestellte EB PK250.
Wie ich sehe liegt das Schwenkelement auf Kugellagern, ich hätte hier Bedenken, dass die Lager innerhalb kurzer Zeit den Staub aufsammeln. Das Problem gibts an "richtigen" Sägen, wo der Schiebetisch auf Kugellagern läuft, deswegen sind dort fast immer Blechabstreifer oder Bürsten angebracht. Normalerweise gleitet das Schwenkelement in den Wangen, so dass der Dreck immer weggeschoben wird. Nur ist hier Alu ein denkbar schlechter Gleitpartner.

edit: meine Kritik soll wirklich nur als Anregung dienen
 

Holzgeselle

ww-ulme
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Hab dies so verstanden, wie Du es gemeint hast.

Das mit der Paarung Lager und Alu ist schon problematisch.
Aber es sind Massnahmen geplant, diese Stellen weitestgehend gegen Schmutz abzusichern - zur Not mit Bürsten, Filz, Gebläse....:emoji_grin:.
Wird man sehen. Ich gebs zu - hab keinen Plan. Lass mich immer überraschen.
Aber nachdem das schon mal gebaut wurde und ich nichts von Schwierigkeiten weiss, wird es schon flutschen.

LG
Siegfried
 

bello

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Die Höhenverstellung wird nicht wie bei Hubert mit Kurbel ausgeführt,
sondern elektrisch mit Getriebemotor Suche - Pollin Electronic
und evt. Anzeige über einen Anbaumessschieber.
Dadurch spare ich mir einiges an Mechanik.

Bei der Neigungsverstellung hab ich noch keine Ahnung, wie sich die Ausführung mit den 3 Ritzeln und Kette verhält.
Das muss ich erst nach Einbau ausprobieren (selbsthemmend oder nicht?)


Hallo,

warum hast Du denn nicht in Erwägung gezogen die Neigung auch elektrisch zu verstellen?

Gruß
 

bello

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Ich habe mir das Video angesehen. Genügt es nicht an die oben liegende Stange einen Motor/Getriebe zu setzen?
Ich bin da völlig unbewandert. Nur reichen diese kleinen Motörchen, die einmal angefahrene Position bei Druck auf das Sägeblatt zu halten?
 

Holzgeselle

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Hallo Bello,

die Höhenverstellung geschieht über die Trapezspindel und Kegelräder.
Der Antrieb erfolgt dann mit einer Art starkem Scheibenwischermotor.
Die Stange, die Du siehst, kommt wieder weg. Sie kennzeichnet nur den Drehpunkt
des gesamten Systems.

LG
Siegfried
 

bello

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Hallo,

wäre dann nicht der Drehpunkt der Ansatzpunkt für einen Motor?

Gruß
 

Holzgeselle

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Grüss Dich Bello,

Meinst Du für die Höheneinstellung oder die Sägeblattneigung?

Drehpunkt ist vielleicht der falsche Ausdruck.
Dies ist der Mittelpunkt aller Radien des Schwenk-Systems und der liegt genau auf der Tischoberfläche und am Sägeblatt.
Hier gut zu erkennen:
https://www.woodworker.de/forum/tks-eigenkonstruktion-t90282.html

LG
Siegfried

Edit: meine Säge (s. 1.Beitrag) ist übrigens eine Metabo Magnum 1256 :emoji_open_mouth::emoji_open_mouth: Entschuldigung
 

RockinHorse

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... aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die Holz-Alu-Konstruktion wirklich genauer wird als gut erhaltene und ordentlich eingestellte EB PK250.

Das wird sogar besser als es auf einer PK250 jemals einstellbar wäre!

Wie ich sehe liegt das Schwenkelement auf Kugellagern, ich hätte hier Bedenken, dass die Lager innerhalb kurzer Zeit den Staub aufsammeln. Das Problem gibts an "richtigen" Sägen, wo der Schiebetisch auf Kugellagern läuft, deswegen sind dort fast immer Blechabstreifer oder Bürsten angebracht.

Deine Bedenken teile ich auch. Man kann aber was dagegen unternehmen, dass sich Staub und Sägespäne dort ansammeln, wo man es nicht so gerne sieht. Den Rest besorgen dann kleine Besen und damit ist das Problem gelöst.

Normalerweise gleitet das Schwenkelement in den Wangen, so dass der Dreck immer weggeschoben wird. Nur ist hier Alu ein denkbar schlechter Gleitpartner.

Wo Du Recht hast hast Du Recht! Könnte man als Hobbyist den Werkstoff Stahl mit dem gleichen Endziel bearbeiten, wie das mit Alu geht, dann gäbe es mit Sicherheit diese Projekte nicht. Denn zu der Bearbeitung von Stahl in diesen Dimensionen wird ein Maschinenpark benötigt, dessen materieller Wert sicherlich beträchtlich über das hinaus geht, was man als normaler Hobbyist investieren könnte.

So ist die Sache mit der Alu-Lösung ein Kompromiss.

Ich habe mir das Video angesehen. Genügt es nicht an die oben liegende Stange einen Motor/Getriebe zu setzen?
Ich bin da völlig unbewandert. Nur reichen diese kleinen Motörchen, die einmal angefahrene Position bei Druck auf das Sägeblatt zu halten?

Das mit der Stange hat Siegfried schon aufgeklärt.

Das Heben und Senken elektromotorisch zu bewerkstelligen, hat Siegfried für sich eben so entschieden. Ich mache es mit der Kurbel. Die Kurbellösung ist erheblich aufwendiger und hat mich auch einiges an Gehirnschmalz gekostet. Der elektromotorischen Lösung würde ich aus heutiger Sicht auch den Vorzug geben.

Das Schwenken mit elektromotorischem Antrieb wäre eine Überlegung wert. Bei den Überlegungen physisch in der Nähe des Drehpunktes anzusetzen wäre aber nicht zielführend.

Bei elektromotorischen Antrieben muss man aber gleich noch einige zusätzliche Überlegungen anstellen: Hohe Verstellgeschwindigkeit = ungenaue Positionierung. Oder man übt sich in Geduld mit einer langsamen Verstellung. Oder man betreibt weiteren Aufwand und macht die Verstellgeschwindigkeit regelbar.
 

RockinHorse

Gäste
Moin Siegfried.

Es freut mich, dass ich Dich doch überreden konnte, Dein Projekt hier vorzustellen.
So ist es generell, wenn man nicht möchte, das ein "Plagiat" öffentlich dargestellt wird, dann muss man sich mit den Ideen im stillen Kämmerlein verkriechen.

Also Siegfried, mach weiter so. Mich freut Dein Nachbau. Und in gewisser Weise gibt es mir eine Bestätigung, dass meine Ideen auch Anklang finden. Das ist wie mit dem Beifall, das Brot des Künstlers.
 

Holzgeselle

ww-ulme
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Testläufe

Hallo zusammen,

heute habe ich mal den eingebauten Motor mit Sägeblatt laufen lassen.
https://www.youtube.com/watch?v=d2-G_HYJtCg

Zwischenzeitlich bin ich auch mit der Sägeblatt-Höhenverstellung soweit gekommen,
dass ein Probelauf durchgeführt werden konnte.
https://www.youtube.com/watch?v=8LQBPPoxl7s




Die Ketten für die Schwenkeinrichtung wurden auch aufgezogen - Schwenkung funktioniert.

Hier werde ich mir vermutlich eine Übersetzung mit Keilriemen bauen, um gefühlvoll schwenken zu können.

Momentan warte ich auf eine Holzlieferung, damit ich die hintere und vordere Torsionsbox und das Grundgestell bauen kann.

LG
Siegfried
 

Holzgeselle

ww-ulme
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Geschafft !

Hallo liebe Heimwerker und Profis,

in den vergangenen 1 1/2 Monaten ist der Bau meiner TKS-Workstation:emoji_wink: weitergegangen, sodass bis auf ein paar Kleinigkeiten wie die Absaugung der Nutzung noch entgegenstehen. Auch der Frästisch muss noch integriert werden.

Nachdem das ganze Gestell provisorisch zusammengestellt war, wurde mit dem Bau der Torsionsboxen begonnen.
Ich machte es mir einfacher als Hubert und verleimte die Einzelteile nur stumpf miteinander.



Wichtig ist beim Verleimen natürlich eine absolut ebene und nicht verzogene Unterlage. Diese war durch die Verwendung meines Eigenbau-MFT zur Genüge gegeben.
Beim Verleimen habe ich die Box immer von oben beschwert (Hantelgewichte) und nach Möglichkeit natürlich geklemmt.

Für die Deckplatte habe ich mich entschlossen, diese aus MDF zu bauen. Preislich akzeptabel und bei "Vermurksen" nicht so teuer:emoji_frowning2:



Darauf als Tischplatte eine Kombination aus Billiglaminat(7mm)und 3mm MDF verklebt.Laminat deshalb, weil ich eine verschleissfeste und etwas strukturierte Oberfläche wollte (Arbeitsmaterial "saugt" sich nicht fest).




2 Torsionsboxen als Untergestell für den Schiebeschlitten hatte ich schon gefertigt.




Nun kam die lange Box für die Aufnahme der IGUS-Führungsschienen dran.
Hier musste besonders sorgfältig gearbeitet werden.



Zwischenzeitlich war auch das ITEM-Material (30 / 40 und 60mm) für den Längsanschlag/Queranschlag/Schiebetisch/Frästischerweiterung eingetroffen





Weiter geht es mit Bildern in einem neuen Beitrag.

Vielen Dank für Euer Interesse:emoji_slight_smile:

LG
Siegfried
 

Holzgeselle

ww-ulme
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Hallo zusammen,

So hab ich auf Anraten von Hubert (RockinHorse) die motorische Schrägstellung des Sägeblattes gelöst:
2 Kettenräder mit 16 Z und Mitnehmer. Das linke Kettenrad sitzt auf der Achse mit
den im Inneren des Gehäuses befindlichen Haupträdern.
Die Spindellänge reicht gerade so aus, um die 90° Verstellung zu erreichen.
Der kleine Motor muss sich kräftig anstrengen, um den grossen, schweren Motorträger zu schwenken.
Ein bischen muss ich noch am Mitnehmer tüfteln - der verschiebt sich etwas, so dass ich nur knapp 89,5° erreiche.



Nun noch die Absaugung, dann kann ich schon mal Probesägen:emoji_slight_smile::emoji_slight_smile::emoji_slight_smile:

Hoffe, es gefällt.

Bis dann
LG
Siegfried

Der "Durchstich" ist erfolgt !!!! und die die Anschläge soweit vorbereitet.:emoji_grin:



Aber ein Problem stellte ich fest:

die 2 Sägeblätter 315mm hatten eine Unrundlauf von 0,6mm.
Am Flansch gemessen 0,15mm.
Nach Unterlage von Doppelseitigem Klebeband konnte ich für's erste
den Schlag auf 0,12mm am Sägeblattzahn reduzieren.
 

Holzgeselle

ww-ulme
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Hallo Fioretto,

danke fürs Lob.
Sauber? - manche Sachen sieht man nicht so genau.
Aber vom Prinzip müsste alles passen. Werde ich sehen, wenn ich die
Schnittgenauigkeiten teste.

Werde dann berichten.

LG
Siegfried
 

Winni_E

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Coole Sache :emoji_slight_smile:
Könntest du mal bitte Detail Fotos von der Klemmung des Längsanschlags hochladen...
Würde mich brennend interessieren.

Danke und Gruß
 

Holzgeselle

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Hallo Winni,

das sind fertige Gleitschienen von Motedis Profilgleiter ZN 40x80



Da könnte man auch 3 Stück einsetzen. In der Mitte des einen Profilgleiters einen
Nutenstein einsetzen und mit einem Knauf oder Hebel verbinden.
Gibts auch fertig von Motedis - aber teurer.

Die 2 gelben PE-Stücke hab ich noch dazugeschraubt um eine längere Führung zu erhalten.
Das Ganze ist zwar nicht spielfrei, aber durchs Klemmen ist es schon genau justierbar.

LG
Siegfried
 
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