Verlegeart Holzterrassen Längs- mit Querdiele

[Barolo39]

Liebe Forumsmitglieder;
danke mal für die Aufnahme in dieses Forum.
Nun zu meiner Frage:
ich möchte meine Terrasse erneuern. Da sie ziemlich langgestreckt ist, möchte ich die Dielen nicht nur in eine Richtung verlegen, sondern habe ich ein Verlegeart gesehen, welche mir sehr gut gefällt.
Dabei werden die üblichen Längsdielen alle ca. 4 m von einer Querdiele unterbrochen und dann kommen wieder Längsdielen und dann wieder eine Querdiele usw.
(Fotos siehe Anhang)
Nun allerdings meine Frage: wer kennt eine solche Verlegeart und vor allem, wie muss da die Unterkonstruktion aussehen?
Danke schon vorweg für alle Hinweise!
Cris
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[Innuendo]

So sah meine UK aus. Dort wo die Stösse sind doppelte UK damit das Hirnholz in der "Luft" steht. Für eine Diele quer, würd ich einfach zwischen die knapp zueinander stehenden Tragehölzer eine Querverbindung seitlich anschrauben alle 80cm (bzw auch doppelt falls ein Stoss nötig) und dort dann das einzelne Brett wie gehabt wiederum anbringen.
Ich hab aber generell versetzt verlegt (3er Verband) ohne durchgehende Fuge. Damit das ganze dann eine einheitliche Optik ergibt. Halt ein wenig mehr Aufwand bei der UK.

 

[Barolo39]

Danke für den Hinweis - das könnte so funktionieren.
Übrigens: ganz eine tolle Terrasse, passt gut zum Haus
LG C

 

[Barolo39]

Übrigens: was ist denn das für ein schwarzes Band, welches du auf der Unterkonstruktion (zwischen Auflattung und Diele) verlegt hast?

 

[andama]

Ist wohl dazu da, die Auflagefläche der Diele zu minimieren und damit die Angriffsfläche für Regenwasser zu verkleinern. Noch besser wäre es gewesen die waagerechten Flächen der UK ordentlich anzufasen, dass das Regenwasser von den Lagerhölzern ablaufen kann.

 

[Friederich]

So sah meine UK aus. Dort wo die Stösse sind doppelte UK damit das Hirnholz in der "Luft" steht.

Guter Gedanke; das leuchtet ein.

Dein schwarzes Band liegt an der Kante. Ich hätts mittig gelegt, sonst sammelt sich da das Wasser, besonders bei leichter Kipplage des Lagerholzes Richtung Band.

Die schon angesprochene beidseitige Anfasung des Lagerholzes fänd ich noch besser.

 

[bomtom]

Dein schwarzes Band liegt an der Kante.

Moin. Das liegt doch mittig. Schau dir mal die linken beiden an, da ist das gut zu erkennen. Das liegt an der Perspektive des Fotos.

Wie meint ihr zwei das mit dem anfasen? Als Alternative zum unterlegen von Gummi o.ä. oder zusätzlich dazu?

 

[Friederich]

Wie meint ihr zwei das mit dem anfasen? Als Alternative zum unterlegen von Gummi o.ä. oder zusätzlich dazu?

So in etwa:
(Für einen anderen Thread erstellt, daher den senkrechten Balken nicht beachten).
Das Wasser kann ablaufen, und die kritische Auflagefläche der Dielen wird verkleinert, so daß Feuchte besser abtrocknen kann.
Ich denke, daß man dann auf das Band verzichten könnte.

 

[Innuendo]

In meinem Fall: Sihga
Der KompeFix® II KF schafft Abstand zwischen den Hölzern und sorgt somit für gute Durchlüftung und lange Lebensdauer der Hölzer. Liegt mittig auf. Foto täuscht vlt ein wenig.
Die UK ist auch aus Lärche und überlebt auch so eigentlich so lange wie das Deckholz. Die Auflagefläche "bombieren" oder schrägen geht auch aber den Aufwand nicht wert und das Ding muss ja nicht ewig halten.

 

[raziausdud]

Dein schwarzes Band liegt an der Kante

Hatte ich zuerst auch so gesehen. Ist aber nicht so, die unterschiedliche Färbung des Leimholzes täuscht einen anderen Querschnitt vor.

 

[Friederich]

...das Ding muss ja nicht ewig halten.

Doch!

 

[andama]

@Friedrich, genau so wie in der Skizze habe ich es gemeint

 

[Friederich]

Zweimal über die Kreissäge fahren, mit mit geneigtem Blatt und Vorsetzzbrett, ist kein großer Aufwand. Wenn sich die Lebensdauer dann nur um 5 Jahre verlängert, hat sich das schon dicke rentiert.

 

[andama]

Wenn keine Kreissäge vorhanden ist, geht auch eine Oberfräse