Hallo Hubert,
da es mein erster Versuch war die serielle Herstellung der Nuten herzustellen, habe ich diese mit einem "Musterbrettchen" gemacht. Hierzu habe ich möglichst genau mit kleinen Strichen die Fräsungspunkt übertragen....
Hallo Paul
Kann man das Musterbrettchen als eine Abart von einer Schablone ansehen? Das war es ja schließlich, was ich an deinem Pantographen so faszinierend empfunden habe, dass der Nachbau eines Pantographen immer noch auf meiner Wunschliste steht.
Mit meiner Horizontalfräse habe ich eine ganz andere Richtung verfolgt, dass wir jetzt beide mit unterschiedlichen Ansätzen verschachtelte Gitter herstellen können, macht die Sache doch spannend, denk ich mal.
Ich habe heute ein paar Vorbereitungen getroffen, um ab Morgen 2 Torsionsboxen mit 3-D-Gitterstrukturen herzustellen, die bisherigen 2-D-Gitterboxen waren schließlich eine gute Übung.
Des Weiteren habe ich mir überlegt man könnte in das Opferbrett versetzt von der Fräslinie einen passenden Holzdübel setzen und diesen als Anschlagfinger verwenden.....
Wenn dieser Holzdübel auf das Prinzip abhebt, das mit System von Guido Henn eine Ähnlichkeit hätte, solltest du aber etwas Solideres verwenden und das ggf. auch in einer soliden Bohrung verankern. Denn bei den seriellen Fräsungen addieren sich die Längenfehler durch zu großees Spiel sehr schnell.
Das ist auch der Grund, warum Henn darauf hingewiesen hat, seine Methode nur bis zu einer Länge von etwa 300 mm zu verwenden. Der Hinweis, den Henn in seinen Ausführungen gemacht hat, war für mich der Auslöser, die Horizontalfräse nach meiner Machart zu bauen. Der Schiebetisch meiner TKS wird eine Länge von 1800 mm haben, die Zinkungen werde ich dabei in 2 Spannungen fräsen, damit ist der mögliche Fehler für mich beherrschbar.
Bei deinem Pantograph bin ich von der Schnelligkeit fasziniert. Ich denke mal, den Umbau, den du für die Verwendung von Schablonen gemacht hast, hat sich sicher für dich schon gelohnt.