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Dienstag, 13. April 2010
HPL-Verbundplatte aus Hanf
Leicht und öko: Hanffaser Composite von Thermopal
Bild: Thermopal
Aus Hanf kann man nicht nur Stoff gewinnen, er taugt auch als Werkstoffplatte für den Innenausbau, wie Thermopal jetzt unter Beweis stellt: Die neue HPL-Verbundplatte »Hanffaser Composite« besteht aus Hanf-Schäben, einem Rohstoff, der bei der Verarbeitung dieser Pflanze gewonnen wird. Die Schäben sind leichter als Holzfasern, aber nicht weniger reißfest. Da Hanf binnen eines Jahres nachwächst und regional produziert werden kann, gilt es als Rohstoff extrem ökologisch und nachhaltig. »Einen großen Teil des benötigten Hanfs beziehen wir aus dem Allgäu, wo Thermopal verwurzelt ist«, erklärt Projekttmanager Walter Engeser.
Die Hanffaserplatte lässt sich besonders gut dort einsetzen, wo es auf besonders leichte Materialien ankommt: Ein Kubikmeter wiegt circa 450 Kilogramm, das ist weniger als bei herkömmlichen Rohspanplatten. Wobei diese Platte sich ebenso leicht verarbeiten lässt wie jeder andere klassische Holzwerkstoff: Sie ist werkzeugfreundlich und vollflächig zum Schrauben geeignet, darüber hinaus können die gleichen Beschlagsysteme verwendet werden wie bei einer klassischen Spanplatte, bestätigt Engeser.
Sie wird mit 0,8 mm Thermopal HPL beschichtet angeboten, so dass der Kunde zwischen mehr als 300 Dekoren und 11 verschiedenen Strukturen wählen kann.
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