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Dienstag, 04. Dezember 2018
Neues Präsidium beim TSD
Thomas Radermacher wird Präsident
Bild: TSD
Auf der Mitgliederversammlung des Bundesinnungsverbandes des Tischler- und Schreinerhandwerks haben die Delegierten am 30. November in Berlin ein neues Präsidium gewählt. An der Spitze steht nun Thomas Radermacher als TSD-Präsident, 57 Jahre alt und Tischlermeister sowie öffentlich bestellter Sachverständiger aus Meckenheim.
Die vergangenen acht Jahre hatte Konrad Steininger diesen Posten ausgefüllt und sich nun nicht mehr zur Wahl gestellt. In der Amtszeit von Steininger hat sich der Verband selbst grundlegend modernisiert und an der Zukunftssicherung der Tischlerbranche gearbeitet. Radermacher will dort anknüpfen und neben Errungenschaften wie der Branchenmarke Tischler Schreiner Deutschland, der Nachwuchskampagne, der TSD-Fachliteratur-Reihe sowie der verbändeübergreifenden digitalen Serviceleistungen insbesondere die Bereiche Technik und Normung, politische Vernetzung und finanzielle Ausstattung ausbauen. Kontinuität bedeute für ihn auch kontinuierliche Weiterentwicklung, teilt TSD in einer Meldung zum Präsidumswechsel mit. Die Sichtbarkeit unserer Organisation nach innen und außen weiter zu erhöhen und Kompetenzen zu bündeln seien zwei wichtige Ziele für die kommende Amtszeit.
Neben Thomas Radermacher (im Bild 4. v. l.) wählten die Delegierten Matthias Winter, Stefan Zock, Wolfgang Pflücke, Karl-Friedrich Hodapp, Heino Fischer und Mario Schmidt ins Präsidium. Im Bild gratuliert ZDH-Präsident Peter Wollseifer (2. v. r.). Mit Standing Ovations ehrten und verabschiedeten die Delegierten die ausgeschiedenen Präsidiumsmitglieder. Neben Konrad Steininger (Bayern) erhielten Heinz Pütz (NRW), Karlheinz Kramer (Sachsen), Reinhard Nau (Hessen) und Anton Gindele (Baden-Württemberg) in großer Anerkennung ihrer Leistungen die TSD-Ehrennadel in Gold. Konrad Steininger wurde außerdem zum TSD-Ehrenpräsidenten und Heinz Pütz zum TSD-Ehrenvizepräsidenten ernannt.
ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer schloss sich den Glückwünschen und Dankesreden an und bekräftigte den Stellenwert der Innungsorganisation des Tischler- und Schreinerhandwerks als wichtigen Mitstreiter für die Interessen des deutschen Handwerks.
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