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Freitag, 02. Juni 2006
So teuer wie Edelparfum muss es nicht sein
Stiftung Warentest prüft Alternativen zur Original-Druckertinte
Den neuen Tintenstrahldrucker gibt es für’n Appel und ’n Ei. Doch kaum verlangt das Gerät nach Ersatz für die mitgelieferten Tintenpatronen, wird es richtig teuer. Ihre Original-Druckertinte lassen sich die Druckerhersteller teurer bezahlen als Erdöl oder Edelparfum – der Liter kostet bis zu 2300 Euro. So subventionieren sie die günstigen Anschaffungspreise für das Gerät. Preisgünstigere Nachbauten scheinen da manchem eine attraktive Alternative. Was sie taugen, hat die Stiftung Warentest getestet.
Ergebnis: Die Originalpatronen drucken zwar am besten, aber mit der Fremdtinte lassen sich auch akzeptable Ergebnisse erzielen und bis zu 80 Prozent Kosten sparen. Ein Patronensatz von JetTec für den Canon Pixma iP2000 kostet beispielsweise 11 Euro, das Canon-Original mit weniger Tinte 35,50 Euro. Den Ausdruck mit JetTec-Tinte bewerteten die Tester mit der Note 2,3, der mit Originaltinte bekam eine 2,1.
Bei ganz neuen Tinterstrahldruckern wird das Sparen allerdings schwierig: Canon, Epson und HP kodieren die Tintenpatronen inzwischen mit einem Chip, ohne den der Drucker die Arbeit verweigert. Die anderen Anbieter müssen erst noch die Logik des Chips knacken.
Die genauen Testergebnisse und Spartipps sind bei der Stiftung Warentest online abrufbar:
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