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Dienstag, 20. März 2007
Terrassendeck und Kufenstuhl
Wood Plastic Composites (WPC) bieten vielfältige Einsatzmöglichkeiten
Bild: Ikea
Von Terrassenbohlen kennt man sie schon länger, im Innenausbau von Autos fassen sie Fuß, und inzwischen gibt es bei Ikea auch schon ein Stuhl aus diesem noch relativ neuen Werkstoff: WPC – Wood Plastic Composites.
WPC werden auch als „flüssiges Holz“ bezeichnet. Sie bestehen in Mitteleuropa gängigerweise zu 50 bis 90 Prozent aus Holzfasern oder –mehl, der Rest ist Kunststoff, meist Polypropylen (PP), manchmal auch Polyethylen (PE). Anders als Holz lassen sie sich frei dreidimensional formen und zum Beispiel per Spritzguss verarbeiten. Zudem ist ihre Widerstandskraft gegen Feuchtigkeit größer. Gegenüber Vollkunststoffen haben WPC den Vorteil, dass sie steifer sind und bei Hitzeinwirkung weniger schnell schmelzen.
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