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Freitag, 08. April 2016
Westag & Getalit mit Ergebnis unter Vorjahr
Investitionen in Zargenlinie und Bearbeitungsanlage
Die Westag & Getalit AG mit Sitz in Rheda-Wiedenbrück hat ihre Umsatzerlöse im zurückliegenden Geschäftsjahr um 1 Prozent auf 225,4 Millionen Euro gesteigert (Vorjahr: 223,1 Mio. Euro). Während die Umsatzerlöse im Inland nahezu konstant zum Vorjahr blieben, konnten die Exportumsätze trotz der teilweise schwierigen Situation in den Zielmärkten deutlich gesteigert werden – um 5,2 Prozent auf 47,1 Mio. Euro, wie der Hersteller von Türen und Oberflächen jetzt mitteilte.
Die Sparte Oberflächen/Elemente erzielte Umsatzerlöse von 98,1 Millionen Euro (plus 0,1 Prozent). Die Sparte Türen/Zargen profitierte von der erneut anziehenden Nachfrage im Wohnungsbau und verzeichnete ein Wachstum der Umsatzerlöse um 2,1 Prozent auf 120,7 Mio. Euro. Das Exportgeschäft der Sparte konnte um 15,8 Prozent auf 20,5 Millionen Euro gesteigert werden.
Das Ergebnis vor Steuern belief sich auf 8,2 Mio. Euro und lag damit um 7,4 Prozent unter dem Vorjahreswert. Der Ergebnisrückgang resultiere im Wesentlichen aus Abwertungen auf Vorratsbestände und verstärkten Vertriebsaktivitäten in ausländischen Märkten. Der Jahresüberschuss erreichte 5,9 Millionen Euro (Vorjahr: 6,4 Millionen Euro). Damit belief sich das Ergebnis je Aktie in 2015 auf 1,13 Euro (Vorjahr: 1,21 Euro je Vorzugsaktie und auf 1,07 Euro (Vorjahr: 1,15 Euro) je Stammaktie.
Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung im August eine reduzierte Dividende von 0,80 Euro je Vorzugsaktie und 0,74 Euro je Stammaktie vorschlagen. Damit bieten die Aktien der Westag & Getalit AG eine Rendite von etwa vier Prozent.
Zum 31.12.2015 beschäftigte die Westag & Getalit AG 1.304 Mitarbeiter (31.12.2014: 1.301). Die Ausbildungsquote blieb nahezu konstant bei 4,8 Prozent.
Investiert hat Westag & Getalit im vergangenen Jahr 12,3 Millionen Euro (Vorjahr: 15,9 Mio. €): Die Hallenflächen im Werk Rheda-Wiedenbrück wurden erweitert und der Bau einer neuen Zargenlinie begonnen, die bis Mitte 2016 stehen soll, so dass für die zweite Jahreshälfte 2016 höhere Produktionskapazitäten zur Verfügung stehen. Zudem wurde in der Sparte Oberflächen/Elemente am Standort Wadersloh eine neue Bearbeitungsanlage installiert.
Auf der Basis von gleichbleibenden konjunkturellen Rahmenbedingungen und einer nahezu konstanten Material- und Personalaufwandsquote strebt der Vorstand für 2016 eine Trendwende beim Ertrag an und erwartet eine leichte Steigerung im Umsatz und Ergebnis.
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