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Dienstag, 11. September 2007
Wie ihr wollt! Konsum im Wandel – Shoppingkonzepte real : virtuell
Ausstellung bis zum 28. Oktober im Wilhelm Wagenfeld Haus Bremen
Foto: wwh
Das Wilhelm Wagenfeld Haus in Bremen widmet eine Ausstellung den neuen Einkaufstrends, die, bedingt durch das Nebeneinander von Angeboten in realen Geschäften und im Internet den klassischen Handel und das Konsumverhalten revolutionieren. Das Design Zentrum Bremen und die Wilhelm Wagenfeld Stiftung eröffnen noch bis zum 28. Oktober einen Blick auf die beiden Shoppingwelten, die zueinander in Beziehung treten: Im Wettstreit um Konsumenten, Kunden und Märkte entstehen immer neue Ideen und Strategien – auf der virtuellen Seite ebenso wie in der realen Welt.
WIE IHR WOLLT! Konsum im Wandel - Shoppingkonzepte real:virtuell
Ausstellung bis zum 28.10.2007 im
Wilhelm Wagenfeld Haus – Design im Zentrum
Am Wall 209
28195 Bremen
wwh-bremen.de
Anhand beispielhafter Szenarien zeigt die Ausstellung aktuelle Phänomene des realen und virtuellen Einkaufens. Erstmalig werden aus der Sicht der Konsumenten die konkurrierenden Konzepte gegenübergestellt: etwa ‚just for me’-Produkte im Gegensatz zur konventionellen Massenware oder Spezialläden zum Schmecken, Riechen und Anfassen der Produkte versus 24-Stunden-Shopping per Farbdisplay-Handy. Vor allem werden Lösungen vorgestellt, die einen Mehrwert für den Kunden schaffen, indem sie ihm neue positive Erlebniswelten erschließen oder ausführliche Informationen zu Eigenschaften, Qualität und Herkunft der Ware anbieten, zum Beispiel Preis- und Warenvergleiche oder abrufbare Testergebnisse in speziellen Internetforen.
Es gilt, die heutigen Phänomene vor dem Hintergrund historischer Entwicklungen zu bewerten, um Rückschlüsse zu ziehen für zukünftige Entwicklungen. Dafür sind die Kreativen Industrien mit ihrem Blick auf Kunden und Märkte prädestiniert: Was bedeutet diese Revolution der Einkaufsmöglichkeiten für den Kunden? Wie verändert sich unser alltägliches Kaufverhalten angesichts der Informationsflut, aber auch der spezifizierten Angebote? Welchen positiven Beitrag leisten die Kreativen Industrien – Design, Marketing, Werbung, Medien, Architektur etc.?
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