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Donnerstag, 24. März 2005
Virtuelles Fenstermuseum
Durchblicke vom 12. Jahrhundert bis heute
Fenster aus zehn Jahrhunderten sammelt das-deutsche-fenstermuseum.de in einer virtuellen Galerie.
In Deutschland finden sich immer noch Gebäude mit Holzfenstern vergangener Epochen, heißt es in der Einführung zum virtuellen Fenstermuseum. Ortsansässige Schreiner und Kunsthistoriker seien aber nur selten befähigt, diese handwerklichen Kostbarkeiten qualifiziert zu bewerten. „Wer kann ein historisches Fenster seriös datieren, schätzt seine Bedeutung ein und ermittelt seinen Wert? Wo gibt es vergleichbare Funde? Um Antworten auf diese und andere Fragen zu erhalten, haben wir das-deutsche-fenstermuseum.de gegründet“, lautet die Erklärung weiter.
Und wer sich durch die umständlichen Hinweise zu Bildschirmauflösungen und Plugins geklickt hat, kann sich auf eine dreidimensionale, graphisch aufwendige Fenster-Entdeckungstour durch die Epochen vom 12. Jahrhundert bis in die Gegenwart begeben. In verschiedenen, den Epochen zugeordneten Räumen lassen die Fensterexponate Geschichte, technische Besonderheiten und gestalterische Eigenarten ihrer Zeit greifbar werden. Zu den Exponaten sind Details abrufbar wie Ort, Haus, Raum, Fensterart, Glas, Datierung, Konstruktion, Beschläge, Glas und Farbe sowie Fotos und Konstruktionszeichnungen.
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