News

Wood Plastic Composites (WPC) bieten vielfältige Einsatzmöglichkeiten

Bild: Ikea

Von Terrassenbohlen kennt man sie schon länger, im Innenausbau von Autos fassen sie Fuß, und inzwischen gibt es bei Ikea auch schon ein Stuhl aus diesem noch relativ neuen Werkstoff: WPC – Wood Plastic Composites.

WPC werden auch als „flüssiges Holz“ bezeichnet. Sie bestehen in Mitteleuropa gängigerweise zu 50 bis 90 Prozent aus Holzfasern oder –mehl, der Rest ist Kunststoff, meist Polypropylen (PP), manchmal auch Polyethylen (PE). Anders als Holz lassen sie sich frei dreidimensional formen und zum Beispiel per Spritzguss verarbeiten. Zudem ist ihre Widerstandskraft gegen Feuchtigkeit größer. Gegenüber Vollkunststoffen haben WPC den Vorteil, dass sie steifer sind und bei Hitzeinwirkung weniger schnell schmelzen.

Schorn und Groh bietet neue Verklebungen auf Melamin- und Phenolharzbasis

Foto: Schorn & Groh

Kaschierte Furniere, also Furniere, auf deren Rückseite unter hohem Druck ein Vlies aufgeleimt wurde, eignen sich besonders für mehrdimensionale Verformungen, reißen nicht so schnell ein und lassen sich relativ leicht auf schwierige Untergründe wie Plexiglas oder Wabenplatten aufleimen.

Schorn und Groh bietet seine kaschierten Fleece’n’flex-Furniere jetzt mit zwei neuen Verklebungen an: Mit Melaminharz-Verklebung ist das kaschierte Furnier beständiger gegen Feuchte und Hitze, mit Phenolharzverklebung wird es hitzebeständiger und eignet sich für Projekte mit höheren Brandschutz-Anforderungen.

Es gibt die kaschierten Furniere in allen Fügetechniken (z.B. auch als Holzartenmix), mit Harnstoffharzfugen bis zu einer Größe von circa 3,1 m x 1,25 m an, sowie in individuellen Maßen.

Mehr Info:
www.sg-veneers.com.de

Magic Magnetic System von Agostino Ferrari SpA - Preisträger des M-TechnologyAwards auf der ZOW

Foto: ZOW

Möbeltüren ohne Griff zu öffnen und zu schließen erlaubt ein mit Magnettechnik funktionierende Beschlag von Agostino Ferrari: Beim Schließen zieht ein zylindrischer Magnet eine an der Tür befestigte Metallplatte an. Beim Öffnen entfernt ein koaxialer Kunststoffstift am Magneten die 6 mm starke Metallplatte und die Tür geht auf.

Aufgrund der Achsensymmetrie und der geringen Abmessungen kann das das Magic Magnetic System in ein auf der Seite gebohrtes Loch mit einem Durchmesser von 10 mm montiert werden und ist somit kaum sichtbar. Die Metallplatte wird mit einem doppelseitigem Klebeband an der Tür befestigt.

Der Beschlag wurde auf der Zuliefermesse Ostwestfalen (ZOW) 2007 mit dem M Technology Award ausgezeichnet. Mit dem Preis prämierten die Zeitschrift M und das iF International Forum Design zehn herausragende Produkte.

Mehr Info:
www.ferrarispa.it
www.ifdesign.de
www.zow.de

woodworker.de im dds-Internetführer

Foto: oscars.org

Redaktion und Forumsteilnehmer haben inzwischen schon ganz rote Handflächen vom Dauerschulterklopfen. Denn da flatterte uns doch gestern druckfrisch der „Internetführer für Tischler und Schreiner 2007“ in den Briefkasten, den das Magazin dds gerade rausgebracht hat. Als Inhalt verspricht das Titelblatt: „Die Top-400 Websites der Branche“.

Und siehe da - mit unseren vor Furcht und Erwartung ganz zittrigen Fingern hatten wir etwas Mühe, so weit zu blättern – auf Seite 76 finden wir tatsächlich die ersehnten Lettern „woodworker.de“.
Drunter schreibt die Redaktion: „Die Seite von Michael Brockbals versteht sich als Mitmachprojekt und bietet aktuelle Produktinformationen und Meldungen. Das Forum steht dem von www.khries.de in nichts nach und ist wirklich zu empfehlen.“

Die Reaktion: Jubel und Schulterklopfen bei uns in der „woodworker-Zentrale“, dito im Forum. Wir danken unserem Team, den Woodworker.de-Mitgliedern und allen anderen, die das möglich gemacht haben, unseren Eltern, Großeltern usw. (für ein paar authentische Tränen der Rührung und den Rest der Rede googlet Euch an dieser Stelle bitte durch zu einem beliebigen Filmausschnitt von der Oscar-Verleihung).

Aber ein bisschen irritiert sind wir trotz allem, denn: Eigentlich hatten wir ja schon vergangenes Jahr mit einem Eintrag gerechnet, aber na ja, Redakteure können auch nicht alles wissen…

Und damit’s hier jetzt nicht vor Eigenlob zu müffeln anfängt: Glückwunsch auch an den Kollegen Karlheinz, Klaushermann oder so ähnlich Ries, dem die Fachredakteure attestieren, unter www.khries.de das bestbesuchte und gepflegte Tischlerforum zu bieten – trotz der vielen Fragen von Heimwerkern.

Ob Heimwerker oder Profi-Woodworker: Die Ehre gilt Euch, Ihr seid Oscar!

Zum Internetführer geht’s hier:
http://epaper.konradin-relations.de/dds-guide/

Kleinformatiger Leuchten-Funkschalter von Halemeier - Preisträger des M-TechnologyAwards auf der ZOW

Foto: Halemeier

Nur 30 Millimeter im Durchmesser misst der Mini-Funksender von Halemeier. Mit ihm lassen sich Leuchten schalten, ohne dass ein Kabel verlegt werden muss. Parken kann man den Sender in einer Holzplatte von 12 mm Tiefe – oder alternativ in einem Gehäuse, das mit anderen eine beliebig lange Reihe bilden kann.

Der Funksender wurde am Montag auf der Zuliefermesse Ostwestfalen (ZOW) mit dem M Technology Award ausgezeichnet. Mit dem Preis prämierten die Zeitschrift M und das iF International Forum Design zehn herausragende Produkte.

Mehr Info:
www.halemeier.de
www.ifdesign.de
www.zow.de