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Donnerstag, 28. Mai 2015
Für Wellnessbereiche
Elektronisches Schließsystem von Burg
Bild: Burg F.W. Lüling
Für Fitnessstudio, Spa oder Wellnessbereich: Burg F.W. Lüling hat zwei neue elektronische Schließsysteme im Programm, die sowohl in Funktion als auch im Design in hochwertige Umfelder passen: Bei beiden Smartlocks, Turn-ID und Corona, zeigt eine integrierte LEDLeuchte den aktuellen Schließstatus in grün (für frei) oder rot (für belegt) an. Sowohl das Corona als auch das Turn-ID sind mit RFID-Technik ausgestattet: Durch Vorhalten der Karte erkennt das Schließsystem den Nutzer. Die Lösungen lassen sich in vorhandene Kartensysteme integrieren oder man übernimmt das Burg-Kartensystem.
Das Schließsystem Corona kann sowohl in Holz- als auch Metalltüren verbaut werden. Einfach in bestehende Spinde integriert, ersetzt es verbreitete mechanische Vorreiber. Der minimalistische Knauf mit einer kompakten Aufbauhöhe auf der Frontseite der Spindtür ist in klassischen Farben wie schwarz und grau gehalten. Im Außenring ist die LED integriert. Auf Wunsch können die Oberflächen mit Logos und Nummerierungen versehen werden.
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Mittwoch, 27. Mai 2015
Akkuwerkzeug on the road
Festool unplugged Tour 2015
Mit seinen Akku-Werkzeugen ist Festool unter dem Motto »Festool unplugged« auf Roadshow: Noch bis zum 31. Mai und dann wieder vom 1. bis 29. Juli macht der speziell ausgestattete Roadtruck bei teilnehmenden Händlern Station und Anwender können auf 200 Quadratmetern Informationen sammeln und die Werkzeuge selbst testen.
Die Akku-Werkzeuge zeigt Festool in der neuen Generation mit noch mehr Ausdauer beim mobilen Bohren, Sägen und Schrauben durch 5,2 Ah Akkupacks. Außerdem sorge die bürstenlose EC-TEC-Motorentechnologie für optimale Kraftentfaltung, mehr Effizienz und längere Lebensdauer.
Zur Unplugged Tour 2015 hat Festool außerdem ein Gewinnspiel ausgelobt: Ein Akku-Bohrschrauber CXS in einer limitierten Jubiläums-Ausgabe zu 90 Jahre Festool sowie weitere Geräte winken als Preise. Zudem erhalten die Besucher gegen Vorlage ihrer Einladungskarte ein Willkommensgeschenk.
http://www.festool.de/roadshow
Dienstag, 26. Mai 2015
Japanische trifft europäische Verbindungskunst
Standardwerk in aktualisierter Fassung
Bild: DVA
Ein Standardwerk der Holzbaukunst ist in aktualisierter Fassung erhältlich: In dem bei der DVA erschienenen Buch »Holzverbindungen« stellt Autor Wolfram Grauber japanische und europäische Lösungen gegenüber.
Die japanische Zimmermanns- und Schreinerkunst kennt rund 400 sinnvolle Holzverbindungen, die so raffiniert durchdacht und verschränkt sind, dass man sie von außen fast nicht wahrnimmt. Durch eine Gegenüberstellung mit europäischen Holzverbindungen ergeben sich zahlreiche Anregungen für die Weiterentwicklung unserer Holzbauweise, erklärt der Verlag. Das Buch basiere auf der in dieser Form wohl einmaligen Sammlung von Holzverbindungen aus dem Besitz von Wolfram Graubner. Die dargestellten japanischen Beispiele gründen auf einer intelligenten Technik, die sich über Jahrhunderte entwickelt hat. Der europäische und der japanische Holzbau basieren auf den gleichen Grundelementen wie Blätter, Zapfen, Zinken und Kämme, doch werden diese Elemente in den beiden Holzbautraditionen unterschiedlich kombiniert. Aus seiner handwerklichen Erfahrung als Holzbauer und Schreiner erläutert der Autor auf 176 Seiten mit 577 Abbildungen die einzelnen Verbindungen.
Wolfram Graubner lernte handwerkliche und industrielle Holzverarbeitung im elterlichen Betrieb und in den Holzfachschulen Rosenheim und Bad Wildungen (mit Abschluss zum Holztechniker) und studierte anschließend Psychologie, Physiologie und Philosophie an den Universitäten Berlin, Bochum und Frankfurt. 1978 gründete er einen Holzbaubetrieb mit angegliederter Schreinerei in Herrischried, den er 30 Jahre lang führte. Es entstanden Sakralbauten, Seminarhäuser, Hotels und mehr als 150 Brücken, u.a. für die Expo 2000 in Hannover, die mehrfach ausgezeichnet wurden.
Wolfram Graubner hält Vorträge zum Thema Holzbau und organische Architektur und ist im Stiftungsrat der Hugo-Kükelhaus-Stiftung tätig.
Montag, 18. Mai 2015
»Frisch und zeitgeistig«
Franz Leonard Sommer überzeugt bei der Guten Form mit Wäscheschrank aus Weißtanne
Bilder: Meiko Janke, art-pix.com für TSD
Die ersten beiden Plätze im Bundesentscheid »Die Gute Form« gehen nach Bayern: Franz Leonard Sommer lieferte als Gesellenstück einen Schrank aus Weißtanne ab. Die Jury beim Bundesentscheid auf der Ligna lobte die »souveräne Massivholzkonstruktion, deren traditionelle Elemente wie Hirnholzleisten, Zahnleisten und Holznägel im Kontext dieses Möbels frisch und zeitgeistig wirken.« Dafür gab es neben dem 1. Platz, 1.500 Euro Preisgeld sowie einer Handmaschine von Festool auch den Sonderpreis »Massivholz«, der vom Bundesverband der Deutschen Säge- und Holzindustrie gestiftet wird und mit 500 Euro dotiert ist.
Den zweiten Platz belegte Emmeran Bürgel (links im Bild) mit einem Sekretär aus Rüster und Linoleum. Die Korpusform mit fünfeckigem Grundriss überzeugte die Jury ebenso wie die Materialkombination und das stabile Gestell.
Der dritte Platz schließlich ging nach Nordrhein-Westfalen, an Phil Imhausen (rechts im Bild). Sein japanischer »Abraham-Esstisch« machte mit der »haptische(n) Erlebnisqualität der vermeintlichen Ungenauigkeiten« auf sich aufmerksam, zeigte technische Findigkeit und Raffinesse. Dank individuell entwickelter Beschlaglösungen des Esstisches sicherte Imhausen sich zusätzlich den von Mitausrichter OPO Oeschger gestifteten und mit 500 Euro dotierten Sonderpreis »Beschlag« ein.
Belobigungen wurden für drei weitere Exponate ausgesprochen: Mark Grunow aus Berlin für seine Füllungen aus gefaltetem Papier. Tim Köhnkens aus Niedersachsen für einen Schreibtisch mit sehr guter Oberflächenqualität sowie feinen und gründlich konzipierten Schüben und Klappe, sowie für Dominik Späth aus Baden-Württemberg für eine »konsequente Plattenbauweise, interessante Geometrie und fast beschlaglose Optik«.
Publikumsliebling wurde Michael Weisbecks Schreibtisch »Generationen«.
Alle Exponate des Bundesentscheides sind im Booklet zum Wettbewerb zu sehen: http://issuu.com/bvtsd/docs/katalog_die_gute_form_2015?e=4461746/12441368
Impressionen vom Wettbewerb und der Preisverleihung gibt es im Liveticker von TSD:
http://www.tischler-schreiner.de/die-gute-form-2015-live/
Freitag, 15. Mai 2015
Leisesäger
Neues nn-System von Leuco reduziert Lärm
Bild: Leuco
Vorbei das Kreischen der Kreissäge, stattdessen fast nichts zu hören - so soll das Sägeerlebnis mit den neuen diamantbestückten nn-System-Kreissägeblättern von Leuco sein. Das Besondere der Sägeblätter sind sehr kleine Spanräume, die die Sägeblätter sowohl im Leerlauf als auch im Einsatz zu den derzeit leisesten DP-bestückten Blättern am Markt machen, erklärt der Hersteller.
Für saubere und präzise Schnitte ob quer oder längs, in Massivholz, beschichteten Plattenwerkstoffen, Kunststoffen oder abrasiven Werkstoffen wie Mineralwerkstoffen und faserzementgebundenen Werkstoffen sorgt die Hohlrücken-Zahngeometrie. Dank der Diamantbestückung können die Sägeblätter mit langen Standwegen überzeugen.
Das Prinzip der kleinen Spanräume und dünnen Schnittbreiten haben die Entwicklungsingenieure bei Leuco auf sämtliche Sägeblatt-Typen übertragen: Auf der Ligna zeigen sie Formatsägeblätter nn-System DP Flex für Tischkreissägen und CNC-Anlagen, verstellbare Ritzer, und die Variante nn-System DP Panel für Plattenaufteil-Sägen.