News
Montag, 30. Januar 2006
Pytha und CNC
Live-Präsentation am 11. Februar in Verl
Wie die 3D-CAD-Software Pytha in der Praxis mit CNC-Maschinen zusammenarbeitet, das präsentiert der Gütersloher Dienstleister Cats Gesellschaft für technische DV-Anwendungen mbH am 11. Februar live in einer ostwestfälischen Tischlerei.
Beim Aktionstag “CNC in Aktion mit Pytha” können sich Interessierte in der Tischlerei Schulke & Brokbals in Verl zunächst anschauen, wie sich mit der 3D-Applikation Pytha Möbel konstruieren und fotorealistisch präsentieren sowie Zuschnitt- und Stücklisten erzeugen lassen. Die 3D-CAD-Daten werden dann mit den Programmen PythaAnalyser und NC-Hops in CNC-Programme zur Maschinensteuerung umgesetzt. Zu guter Letzt können die Teilnehmer begutachten, wie aus den Konstruktionsdaten auf den Biesse-CNC-Maschinen des Innenausbaubetriebs Möbelteile werden.
Die Pytha-Präsentation beginnt um 10 Uhr und endet gegen 14.30 Uhr.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Anmeldung bei Cats:
www.cats-cad.de
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Freitag, 27. Januar 2006
Automatisch in der richtigen Stellung
Schutz- und Absaughaube S 315
Bild: sapros.ch
Eine Schutz- und Absaughaube, die sich automatisch über das Sägeblatt einer Kreissäge senkt und sich der Werkstückdicke anpasst, hat die Schweizerische Unfallversicherungsanstalt (Suva) entwickelt. Die Schutzhaube S 315 passt auf Kreissägeblätter von 250 bis 315 Millimetern Durchmesser und kann am Spaltkeil aller Kreissägen befestigt werden. Sie ist aus transparentem Kunststoff, so dass Werkstück und Spaltkeil gut sichtbar bleiben.
Auch in Schrägstellung schützt die Haube dank einer zusätzlichen Abdeckung. Für verdeckte Schnitte kann man die Haube mittels Schnellverschluss abnehmen und wieder montieren, ohne den Spaltkeil entfernen zu müssen.
Durch ihre spezielle Bauweise schluckt die Schutz- und Absaughaube nicht nur Staub und Späne, sondern auch Lärm.
Donnerstag, 26. Januar 2006
Neue Ausbildungsverordnung
Jetzt mit zeitgemäßen Inhalten
Bild: BHKH
Tischler und Schreiner sollen jetzt in ihrer Ausbildung ausdrücklich auch den Umgang mit Computertechnologie lernen und in Sachen Kundenservice geschult werden. Das schreibt die neue Ausbildungsverordnung vor, die im Februar im Bundesgesetzblatt erscheint und Anfang August – zum neuen Ausbildungsjahr – in Kraft tritt.
„Die Tätigkeitsfelder der Lehrlinge sind jetzt offener formuliert“, erläutert Günter Füllgraf, Präsident des an der Erarbeitung der neuen Verordnung beteiligten Bundesverbands Holz und Kunststoff BHKH. „So können sie auch Bereiche abdecken, die sich erst in Zukunft für Tischler und Schreiner ergeben. Außerdem haben wir dafür gesorgt, dass moderne Ausbildungsinhalte dazu gekommen sind, zum Beispiel der Umgang mit Informations- und Kommunikationssystemen oder Elektro- und Armaturenmontage.“
Auch der Umgang mit Computer gesteuerten Maschinen ist in die neue Verordnung aufgenommen worden, ebenso wie Kundenorientierung und Serviceleistung. Tischler und Schreiner seien nicht mehr nur als reine Produzenten gefragt, sondern zunehmend als Dienstleister, meint Füllgraf.
Mittwoch, 25. Januar 2006
BUND: Deutsche Wälder unter Dauerstress
Waldzustandsbericht kein Anlass zur Entwarnung
Foto: BMU / Hiss
29 Prozent der Bäume in deutschen Wäldern waren im Jahr 2005 deutlich geschädigt. Im Jahr davor waren es noch 31 Prozent gewesen und damit ein um acht Prozentpunkte höherer Anteil als noch 2003.
Das ist das Ergebnis des Waldzustandsberichtes, den die Bundesregierung jetzt veröffentlicht hat.
Gerhard Timm, Bundesgeschäftsführer des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), sieht in dem Ergebnis keinen Anlass zur Entwarnung. Der regionale Rückgang um wenige Prozentpunkte bei einigen Baumkrankheiten sei kein Zeichen einer durchgreifenden Besserung. Viele Bäume seien durch das extreme Trockenjahr 2003 sehr stark geschädigt gewesen, so dass eine leichte Erholung nach den regenreichen Sommern 2004 und 2005 zu erwarten gewesen sei. Insgesamt bewegten sich die Waldschäden noch immer auf einem viel zu hohen Niveau. Es sei alarmierend, dass rund ein Drittel aller Bäume in Deutschland schwere Schäden aufweise. Die Zunahme der schweren Schäden bei Eichen um sechs Prozent im Mittel aller Bundesländer sei Besorgnis erregend.
Der BUND führt die gestiegene Zahl erkrankter Bäume besonders in Baden-Württemberg, Hessen und dem Saarland auf die jahrelangen Belastungen mit Säuren, Stickstoff, Ozon und Abgasen zurück. Wälder und Waldböden in Deutschland und Europa stünden seit langem unter Dauerstress. Die waldschädigenden Schadstoffe stammen vor allem aus dem Verkehr und der Landwirtschaft.
Dienstag, 24. Januar 2006
Pulverbeschichtung für Holzwerkstoffe
Robust und emissionsfrei
Bild: metob.de
Pulverbeschichtungen für MDF- und HDF-Platten bietet das bayerische Unternehmen Metob Beschichtungen an.
Eine Pulverbeschichtung ist unempfindlicher gegen mechanische Einwirkungen als eine Nasslackierung, emittiert keine Lösungsmittel und bietet große Gestaltungsfreiheit in puncto Farbe, Geometrie und Kante.
Weitere Infos unter:
www.metob.de